Jahrgang 1980

 
 

9/1980, Denkfehler täglich schnappt die Falle zu

Psychologie Heute

Denkfehler, 20 Denken Denkfehler und Denkfallen MORT LA BRECQUE Wir neigen dazu, unsere Fähigkeiten zu logischem Denken stark zu überschätzen. Täglich unterlaufen uns Fehler beim Schlußfolgern und Urteilen. Und da unsere Urteilskraft beschränkt ist, sind auch unsere Entscheidungen oft falsch. Viele Denkfehler beruhen auf Denkgewohnheiten, die sich verbessern lassen: Wir müssen uns längst nicht so häufig irren, denn Denken kann man lernen Alkohol, 28 Alkohol Trinken: Regelmäßig, aber mäßig WILLIAM J. DARBY Abstinenzler leben gefährlich. Sie neigen eher zum Herzinfarkt als Menschen, die mäßig, aber regelmäßig Alkohol trinken. Richtig dosiert und — bei gesunder Ernährung — über den Tag verteilt, wirkt Alkohol vorbeugend gegen Herz- und Kreislaufbeschwerden. Dabei spielt auch die psychische Seite eine Rolle: Menschen, die genüßlich ihren täglichen Schoppen trinken, sind gesellig, heiter und sozial integriert 28  Faschismus — Wunscherfüllung im Hier und Jetzt PETER SCHMITT-EGNER Läßt sich bei Alt- un...

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1/1980, Die Sprache der Augen

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14 Psychologiegeschichte Sinn und Unsinn der Experimentalpsychologie DAVID COHEN 20 Titelthema Die Sprache der Augen MICHAEL ARGYLE 28 Entwicklungspsychologie Der aufhaltsame Aufstieg zur Moral HANS BERTRAM 35  Grenzfälle Wolfskinder — Menschen im Naturzustand? RUDOLF SCHMID 43 Bewußtsein Zwei Arten zu leben —zwei Arten zu denken ADAM ZUREK 52 Gesundheit Was uns nicht umbringt, macht uns nur noch kränker RENF DUBOS - 60  Psychotherapie Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich MANFRED ZIELKE 64 Geschlechter „Midlife-Crisis" in der Frauenbewegung? MICHAELA HUBER - 66 Testpsychologie Vielleicht taugt der Hochschuleingangstest doch? LOTHAR MICHEL und GÜNTHER TROST  

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3/1980 Der Strauss in uns

Psychologie heute

Strauß, Was bedeutet es für die politische Kultur in der Bundesrepublik, wenn zwei Männer wie Strauß und Schmidt sich um das wichtigste politische Amt bewerben? Die psychologische Dimension des kommenden Wahlkampfes rückt ins Blickfeld: Strauß und Schmidt vertreten nicht nur politische und ökonomische Interessen, sie mobilisieren auch Wünsche, Phantasien und Projektionen in uns.    20 Lügen, Ärzte meinen oft, im Interesse ihrer Patienten zu handeln, wenn sie Schwer- und Todkranken die Wahrheit über ihren Zustand verschweigen. Die „ganze Wahrheit" könne ohnehin niemand wissen und vielen Patienten würde sie nur schaden. Dabei sind die Gefahren ärztlicher Unaufrichtigkeit größer als ihre Vorteile: Patienten, die über ihre Situation im unklaren gelassen werden, geraten in Abhängigkeit, müssen sich erst recht ausgeliefert und hilflos fühlen und werden der Freiheit beraubt, über ihr Leben und Sterben selbst zu entscheiden.    RR Rockmusik, In den 50er Jahren war Rockmusik vor allem Ausdruck jugendlichen Protestes. Heute ist sie zu...

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5/1980, Wohngemeinschaft, eine Lebensform setzt sich durch

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Wohngemeinschaft Wohngemeinschaften sind nichts Exotisches mehr. Anders als die Kommunen der 60er Jahre sind sie heute eher pragmatisch orientiert – verstehen sich aber immer noch als radikale Alternative zur Kleinfamilie und zum Alleinsein. Vom Zusammenraufen bis zum Zusammenleben in der WG ist es jedoch oft ein langer Lernpro- zeß    20 „Babystrich", Die Zahl minderjähriger Mädchen, die schon während der Pubertät in die Prostitution gehen, wächst ständig. Dafür lassen sich Gründe in der Biografie dieser Mädchen finden. Was suchen – und finden – sie im „Milieu", das ihnen sonst nicht geboten wird? Und ist es möglich, ihnen Alternativen anzubieten, wie sie „aussteigen und ein neues Leben anfangen" können?    60 Schmerz, Wenn es sticht, zieht, pocht und drückt, ist das für die meisten von uns ein Alarmzeichen, zum Arzt zu gehen, um Schlimmeres zu verhüten. Schmerz ist aber nicht nur ein Warnsignal. Es gibt auch hysterische Schmerzen, Phantomschmerzen und chronische Schmerzen, die zum Teil rätselhaft und vö...

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12/1980, Ehrgeiz und Streß, Die explosive Mischung

Psychologie heute

Gleichgültigkeit Im Zeitalter des Computers und hochmoderner Kommunikationsmittel sind sich die Menschen untereinander so fremd geworden wie nie zuvor. Wir Kinder des Wohlstandes haben weitgehend die Fähigkeit verloren, mit anderen zu teilen und unseren Mitmenschen Wesentliches von uns mitzuteilen. Wer kann noch an etwas Freude finden, das nicht unmittelbar konsumierbar ist? Eine bittere Kulturkritik des amerikanischen Sozialpsychologen PhilipZimbardo    30 Streß, Ehrgeiz, permanenter Zeitdruck und das Streben nach Anerkennung und materiellem Gewinn sind die Bestandteile einer Lebensweise, die mit tödlicher Sicherheit zum Herzinfarkt führt. Menschen mit diesem Verhaltensstil setzen sich selbst in ihrer Freizeit dem Streß aus. Sie haben nie gelernt „abzuschalten"    22 14 Sozialpsychologie  Sage mir, in welcher Gruppe du bist ... DAVID G. MYERS 22 Psychosomatik Ehrgeizig, überpünktlich, fleißig: Mit Volldampf in den Herzinfarkt HEIKO ERNST 30 Zeitkritik Das Zeitalter der Gleichgültigkeit PHILIP G. ZIMBARDO Alter Die Alten werden immer zahlreicher, an Zahl j&uu...

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11/1980, Selbstzensur, Stillhalten, Leisetreten, Anpassen

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Selbstzenzur Zivilcourage ist nicht mehr gefragt. Die politische Einschüchterung der letzten Jahre – Stichwort: Radikalenerlaß, Berufsverbote, Eingriffe des Verfassungsschutzes in das Privatleben der Bürger – wirkt sich auf viele, vor allem auch Jugendliche, so verunsichernd aus, daß sie lieber ganz darauf verzichten, ihr demokratisches Recht auf Meinungsäußerung wahr- zunehmen    20 Kopfschmerzen Tablettenschlucken hilft allenfalls vorübergehend. Wer sich von Kopfschmerzen, vor allem chronischen, befreien will, muß ihnen auf den Grund gehen. Ein Weg dazu ist Psychotherapie. Doch bei Kopfschmerzpatienten ist der Teufelskreis schwer zu durchbrechen: Gerade jene Persönlichkeitsmerkmale, die ihre Beschwerden mitverursachen, führen dazu, daß sie nur selten für eine Psychotherapie zu motivie- ren sind    28 Masochismus Lustgefühle durch das Erleiden von Schmerz und Erniedrigung – inwiefern ist das „Männersache"? Prostituierte bieten männlichen Masochisten diesen Liebesdienst an, und die Nachfrage ist größer als man annehm...

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7/1980, Selbstdarsteller, Was ist hinter den Masken

Psychologie heute

Selbstdarstellung Gibt es ein „Selbst", einen Persönlichkeitskern? Oder spieler wir nur Rollen? Menschen unterscheiden sich darin, wie sehr sie „sie selbst" im Umgang mit anderen sind: Einige wolier ständig Eindruck auf andere machen und kontrollieren deshalb ihr Verhalten. Andere kümmern sich weniger um die Erwartungen der Umwelt. Sine sie deshalb „authentischer"? Und werden die „Selbstüberwacher" zu Menschen ohne Selbst?    20 14 Psychotherapie Spürt Euch! G. REVILLÖ 20 Sozialpsychologie Selbstdarstellung: Was ist hinter den Masken? MARK SNYDER 28 Interview Wem gehört die Psychologie? Ein Gespräch mit G.A. MILLER 35 Homosexualität II Vier Fragen, auf die Sie schon oft eine falsche Antwort erhielten MARTIN DANNECKER Gay Counseling — Homosexuelle helfen Homosexuellen NORBERT LAMMERTZ Haschisch In Amsterdam haben Sozialwissenschaftler, Ärzte und Juristen über die Legalisierung von Cannabis (Haschisch/Marihuana) diskutiert. Sie wollen international die Ächtung dieser Droge aufheben. Hauptargumente: Marihuana ist ungefähr...

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