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DER SPIEGEL 17/2006

Ich bin Deutschland

Titel

    * Lächelnd beim Tischgebet: Kinder, Kirche, Karriere: Mit frommem Eifer kämpft Familienministerin Ursula von der Leyen für ihr Ideal von einem besseren Deutschland. Die Frauen sollen mehr Kinder bekommen, die Väter zu Hause bleiben, und der Nachwuchs soll nach christlichen Werten erzogen werden. Im Kabinett rumort es. (S. 22)
    * "Reibung schafft auch Wärme": Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, 47, über Wertevermittlung in der Erziehung, das geplante Elterngeld und Widerstände gegen ihre ... (S. 31)
    * Die Frauen-Falle: In Deutschland ist die Emanzipation auf halber Strecke steckengeblieben. Während in anderen Ländern Frauen Karriere und Familie leichter vereinbaren können, wirft sie hier das erste Baby zurück in die fünfziger Jahre. (S. 34)

Deutschland

    * BUNDESWEHR - Einsatz in Afrika (S. 17)
    * FUSSBALL-WM - Eröffnung ohne Beckenbauer (S. 17)
    * KATASTROPHENSCHUTZ - Bund spart (S. 18)
    * Illegale Müllexporte nach Tschechien - Heiße Entsorgung (S. 18)
    * Unternehmenssteuer - Familienkonzerne machen Druck in Berlin (S. 18)
    * Linskpartei - Lafontaine zurückgepfiffen (S. 19)
    * Grüne - Aufstieg für Bärbel Höhn? (S. 19)
    * "Barracuda" - "Barracuda" im Flug (S. 19)
    * ENERGIE - Strom aus der Wüste (S. 20)
    * HAUPTSTADT - Aus für Böger und Flierl? (S. 20)
    * Saarland - Neuer Job für Ministerin (S. 20)
    * Umfrage zum Thema - Zeit zu handeln (S. 20)
    * BERLIN - Friss oder stirb: Das Bundesverfassungsgericht verhandelt diese Woche über eine Milliardenforderung Berlins an den Bund - reiche Länder machen dagegen Front. (S. 46)
    * Mecklenburg-Vorpommern - Verschwendung und Schlamperei: Fördergelder von über einer Milliarde Euro wurden an Krankenhäuser ausgeschüttet. Kontrolliert hat die Vergabe keiner. (S. 47)
    * AUSWANDERER - "So weit wie möglich nach Westen": Nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl flohen Tausende deutsche Familien vor der Strahlung nach Südeuropa. Viele kehrten ihrer Heimat für immer den Rücken. Doch das naturnahe Leben unter Palmen erwies sich nicht als Idyll, sondern als harte Prüfung. (S. 48)
    * UMWELT - Letztes Gefecht: Die Einwegdose soll zur Fußballweltmeisterschaft wieder salonfähig gemacht werden. Doch die großen Discounter verschmähen das Blech. (S. 54)
    * Pädagogik - "Unbehauste Kinder": Die Schwächen deutscher Schulen stehen im Mittelpunkt einer vehement geführten Bildungsdebatte. Welche Bedeutung die außerschulischen Einflüsse haben, wird oft ausgeklammert. Doch die Eltern müssen wieder mehr erzieherische Verantwortung übernehmen. Von Joachim ... (S. 56)

Gesellschaft

    * Was war da los, Ms Gwilliam?: Die US-Bühnenbildnerin Lisa Gwilliam, 33, über Elton Johns abgelegte ... (S. 61)
    * Bettina Flitner - Alices Favoritinnen (S. 61)
    * GETRÄNKE - Rausch ohne Kater (S. 61)
    * EINE MELDUNG UND IHRE GESCHICHTE - Baby zu verkaufen: Warum drei Paare in zwei Ländern um ein Kind ... (S. 62)
    * CHINA - Frau Chen sucht das Glück: Mehr als 52 000 Besucher strömen täglich nach Macau, dem Las Vegas Asiens. Sie kommen aus allen Provinzen des Landes, die meisten von ihnen sind arme Bauern, die ihr Erspartes setzen. Sie träumen vom Geldsegen des Kapitalismus. Von Ullrich ... (S. 64)
    * VERBRECHEN - Schatten über Sanssouci: Der mutmaßliche Mordversuch an einem Deutsch-Äthiopier gilt als Beleg für den militanten Rechtsextremismus - doch die Ermittlungen sind noch längst nicht abgeschlossen. (S. 75)
    * SICHERHEIT - Wattestäbchen gegen Schläger: Mit Speicheltests wollen Innenpolitiker Hooligans einschüchtern und Gewalttaten verhindern. Experten halten das für überzogen. (S. 78)
    * MIGRATION - Verbrechen im Namen der Ehre: Mit dem Urteil im Fall Sürücü sind Ehrenmorde im Migrantenmilieu zum Politikum geworden. Immer lauter werden die Forderungen nach Ausweisungen und schärferen Gesetzen. Die Welt der Täter aber, deren gnadenlose Erziehung und soziale Chancenlosigkeit, wurde zu lange ignoriert. (S. 80)
    * Die letzte Autorität: Ortstermin: In München präsentiert Doktor Sommer eine Studie über das Liebesleben der Jugend. (S. 84)

Wirtschaft

    * KONZERNE - VW-Chef weiter unter Druck (S. 87)
    * KONJUNKTUR - Bundesbank optimistisch (S. 87)
    * Ticketcorner - Tickets am Geldautomaten (S. 87)
    * Bundesagentur für Arbeit - Weniger Personalabbau (S. 88)
    * Siemens - Fiskus filzt Anleger (S. 88)
    * BÖRSE - Viele Neulinge (S. 89)
    * AKTIEN - Brasilien boomt (S. 89)
    * FINANZPOLITIK - Rauf oder runter?: Der Vorstoß von SPD-Chef Kurt Beck spaltet die Große Koalition: Sollen die Steuern weiter erhöht oder eher gesenkt werden? Die meisten Ökonomen geben eine differenzierte Antwort. Nicht die Höhe der Steuern ist das Problem, sondern ihre jobfeindliche Ausgestaltung. (S. 90)
    * LUFTFAHRT - Hosen runter!: Kurz vor seinem Börsengang muss Air-Berlin-Chef Hunold das tun, was er bislang am meisten verabscheute: Transparenz zeigen. Doch auch der Börsenprospekt lässt einige Fragen offen. (S. 94)
    * GESUNDHEIT - Amt macht krank: Aus Angst um ihren Job melden sich die Deutschen immer seltener krank - mit Ausnahme der Staatsdiener. Eine neue Studie analysiert deren schlechte Verfassung. (S. 96)
    * HIGHTECH - Nation im Netz: Was morgen weltweit den Alltag prägen wird, lässt sich heute schon in Südkorea besichtigen: Das Land hat sich konsequent dem Internet verschrieben - mit allen Chancen und Risiken. (S. 100)
    * LEBENSMITTEL - Uran im Brei: Das Gesundheitsministerium in Sachsen-Anhalt verheimlicht Daten über die Kontamination von Mineralwässern - und gefährdet damit besonders Babys. (S. 104)

Ausland

    * INDIEN - Scheuer Staatsgast (S. 107)
    * TSCHAD - Gemeinsamer Hass (S. 107)
    * VEREINTE NATIONEN - Alleingang Amerikas? (S. 108)
    * RUSSLAND - Treffende Prognosen (S. 108)
    * Australien - Gläserne Bürger (S. 108)
    * AFGHANISTAN - Geheimdateien auf dem Basar (S. 109)
    * TÜRKEI - Angst vor einer Intifada (S. 109)
    * ENERGIE - Werben um Turkmenbaschi: Der Kampf um die künftige Erdgasversorgung Europas spitzt sich zu. Während Russland unverhohlen mit Lieferengpässen droht, macht die EU dem Staatschef im rohstoffreichen Turkmenistan Avancen - bei der Deutschen Bank darf der despotische Herrscher sogar seine Milliarden verstecken. (S. 110)
    * NEPAL - Allein gegen alle: Nach blutigen Unruhen hat König Gyanendra die Rückkehr zur Demokratie versprochen. Die Opposition bleibt skeptisch. (S. 114)
    * Großbritannien - Gentleman in Turnschuhen: David Cameron will den Thatcherismus hinter sich lassen und die Konservative Partei modernisieren. Vielen Tories geht das zu schnell - der junge Vorsitzende prescht ihnen zu weit vor. (S. 116)
    * ENTWICKLUNGSHILFE - Geschäft mit dem Wetter: Nicht Spendenaktionen, sondern Versicherungspolicen sollen künftig hungernden Menschen in der Dritten Welt helfen. (S. 120)
    * TERRORISMUS - Die Last der ganzen Welt: Als Ersatzmann des 11. September steht Zacarias Moussaoui vor Gericht. Seine Mutter kämpft nun gegen den Vorwurf, sich um ihr Kind nicht gekümmert zu haben. (S. 122)
    * Himalaja - Atlantis im Himalaja: Der Münchner Bruno Baumann suchte das buddhistische Shangri-la und stieß auf die eigentliche Wiege der tibetischen Kultur - das Silberschloss der Shang-Shung-Könige. In dem rauen Bergreich regierten vor über 2000 Jahren wilde Krieger und blutrünstige Schamanen. (S. 124)
    * Der Antipate: Global Village: Mittagstisch in Gela beim mutigsten Bürgermeister ... (S. 130)

Sport

    * REKORDE - Gegen die Nebelwand: In den Annalen der deutschen Leichtathletik stehen 51 Bestleistungen, die zu Zeiten des DDR-Staatsdopings erzielt wurden. Athleten von heute können dagegen kaum antreten. Die Ex-Sprinterin Ines Geipel will nun ihren Rekord getilgt haben - und schürt den Zorn einstiger Kollegen. (S. 132)
    * SPONSORING - Wildwuchs im Stadion: Nirgendwo in Europa kassieren die Fußballproficlubs so viel Geld durch Werbung wie in Deutschland. Experten bezweifeln jedoch, dass die Reklame beim Kunden ankommt. (S. 134)

Wissenschaft+Technik

    * ANTIBIOTIKA - Arznei im Tierfutter (S. 137)
    * KARRIEREN - "Da ist Musik drin": Physiker Eicke Weber, 56, über seinen Wechsel von Kalifornien nach Freiburg im Breisgau, die schwierige Rückkehr von Spitzenforschern aus den USA und die Zukunft der ... (S. 137)
    * NANOTECHNIK - Kleinster Motorwagen (S. 137)
    * Schule - Big Brother im Klassenzimmer (S. 138)
    * Ausstellung - Verhüten mit Fischblase (S. 138)
    * BIOLOGIE - Diät gegen den Kükenspeck (S. 138)
    * Krankenhäuser - Heilen am Fließband: Leere Betten und leere Kassen: Verzweifelt kämpfen viele Kliniken in Deutschland ums Überleben. Zugleich waren die Ärzte nie zuvor so unzufrieden. Das deutsche Krankenhaussystem steht vor einem gewaltigen Umbau. Die Streiks sind die Folge der Krise - und verschärfen diese zugleich. (S. 140)
    * VIDEOSPIELE - Schlacht ums Wohnzimmer: Die Hersteller von Spielkonsolen wollen aus ihrer Nische ausbrechen. Neue Zielgruppen: Frauen, Familien, Großeltern. (S. 148)
    * LINGUISTIK - Leben ohne Zahl und Zeit: Das Volk der Pirahã kennt keine Vergangenheit, keine Farbwörter, keine Nebensätze. Das macht seine Sprache zur merkwürdigsten der Welt - und zum Zankapfel der Linguisten. (S. 150)
    * Klimawandel - Fieberkurve der Nation: Detailliert wie nie zuvor hat ein Hamburger Supercomputer das künftige Klima Deutschlands errechnet. Fazit: Die Profiteure der Erwärmung leben im Norden. (S. 154)
    * TIERE - Gemetzel in der Savanne: Im Kongo kämpft das Nördliche Weiße Nashorn ums Überleben. Ein deutscher Biologe hat den letzten der urtümlichen Dickhäuter nachgespürt. (S. 156)

Kultur

    * Judith Kuckart - Held der Camouflage (S. 159)
    * ENTERTAINER - Verbales Fasten empfohlen (S. 159)
    * Konzert - Erlösung im Turnsaal (S. 159)
    * FRANKREICH - Bruch mit dem Erbe (S. 160)
    * INTELLEKTUELLE - "Symphonisch arbeiten": Tilman Spengler, 59, Herausgeber der Zeitschrift "Kursbuch", zur neuen Gestaltung des legendären ... (S. 160)
    * Kino in Kürze - "Kifferwahn" (S. 160)
    * Kino in Kürze - "Bambi 2" (S. 160)
    * Agnes Sassoon - Überleben und erinnern (S. 161)
    * AUTOREN - Die Geschichte der O.: Moskaus 33 Dollar-Milliardäre und 30 000 Millionäre haben eine Chronistin: die dreimal geschiedene, schöne Oksana Robski, deren erotische und böse Schlüsselromane Bestseller sind. Sie weiß, wovon sie spricht. Sie gehört dazu. (S. 162)
    * AUSSTELLUNGEN - Bunter Hund am Canal Grande: Der französische Milliardär François Pinault hat sich für seine gigantische Sammlung zeitgenössischer Kunst einen frischrenovierten Palazzo im Herzen von Venedig gegönnt. (S. 166)
    * LITERATUR - Der Frauenversteher von Prag: Der Schriftsteller Thomas Brussig, 40, über seinen tschechischen Kollegen Michal Viewegh und dessen Roman ... (S. 168)
    * Kultur - Belletristik (S. 170)
    * Sachbücher (S. 171)
    * FILM - Für Freiheit und Fernbedienung: Emanzen gegen Machos: In Filmkomödien wie "FC Venus" stürmen Frauen die schmutzige Männer-Bastion Fußball. (S. 172)
    * KLASSIK - Bis zum Nachpfeifen: Im globalen Verdrängungskampf junger Violinisten glänzen deutsche Talente mit Substanz. Jüngstes Beispiel: die kompromisslose Geigerin Carolin Widmann. (S. 174)
    * POP - "Härte ist ein Aberglaube": Jochen Distelmeyer, Sänger der Hamburger Rockband Blumfeld, über das neue Album "Verbotene Früchte", deutungsgierige Fans und die angebliche Weichheit seiner ... (S. 178)

Medien

    * WERBUNG - Ferrero gegen Fifa (S. 181)
    * Berlin - TV-Museum ohne Klassiker (S. 181)
    * HÖRFUNK - Toggolino zum Hören (S. 181)
    * TV-Vorschau (S. 182)
    * TV-Rückblick (S. 182)
    * NACHRICHTENSENDER - Kampf der Schirm-Herren: Seit mehr als einem Jahrzehnt dominieren BBC World und CNN das globale Geschäft mit TV-Nachrichtenbildern. Doch gegen die anglo-amerikanische Dominanz regt sich Widerstand: Noch in diesem Jahr wollen zwei neue mächtige Konkurrenten auf Sendung gehen. (S. 184)
    * PRESSE - Im Stechschritt zur WM: Mit Paparazzo-Fotos einer halbnackten Kanzlerin stimmt sich Großbritanniens Boulevard-presse auf die verbale Schlammschlacht zur Fußball-WM ein. (S. 187)
    * SPIEGEL TV - SPIEGEL TV (S. 189)
 

Einband und Buchblock  mit kleinen Lesespuren, Klebereste eines Adressaufklebers, Gesamtzustand: gut

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DER SPIEGEL 17/2006