Flucht nach Berlin ist ein westdeutsches Filmdrama von Will Tremper aus dem Jahre 1960 über eine Flucht von der DDR über die damals, vor dem Mauerbau, noch „grüne“ Grenze in den Westen.
Handlung
Deutschland 1960, ein Jahr vor dem Mauerbau:
Der ostdeutsche Bauer Hermann Güden hat von den staatlich angeordneten Schikanen der SED-Oberen genug. Er wird gemeinsam mit den anderen Bauern im Dorf massiv unter Druck gesetzt, im Rahmen der Zwangskollektivierung „freiwillig“ einer Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) beizutreten. Güden sieht weder die Chance, sich diesem Druck noch weiter erfolgreich entziehen zu können, noch, unter diesen Umständen in der DDR eine Zukunft für sich und seine Familie zu haben. Daher plant er schließlich die Flucht in den Westen. Güden schickt zunächst Frau (zur Tarnung in Trauerkleidung) und Kind nach West-Berlin und will so schnell es geht nachkommen. Doch die SED-Apparatschiks bekommen Wind von der Sache. Im Eifer des Gefechts überwältigt Güden den Parteigenossen Baade und flieht anschließend. (Quelle: Wikipedia)