HandlungIrgendwo in den bayerischen Alpen. Der Laienbühnenbetreiber Kohlhiesel hat zwei ungleiche Töchter, die er beide recht bald verheiraten möchte: Da ist einmal die hübsche Gretel, ein lebenslustiges und aufgewecktes Mädchen. Ihre Schwester Liesel hingegen ist das absolute Gegenteil: ein derber, kratzbürstiger Bauerntrampel, der aus seinen optischen Möglichkeiten rein gar nichts macht und alle eventuell an ihr interessierten Männer mit ihrer abweisenden Art sofort vergrault. Für sie einen Bräutigam zu finden, dürfte, so ist sich der Witwer Kohlhiesel sicher, extrem schwierig werden. Da er aber beide Mädchen versorgt wissen möchte, koppelt der listige Alte das Glück der einen an das der anderen, das heißt: Gretel darf erst dann heiraten, wenn auch für Liesel ein Ehemann gefunden sein sollte. Da die verstorbene Mutter sehr wohl erkannte, wie schwer vermittelbar ihre unansehnliche und ausnehmend unfreundliche Tochter Liesel ist, hat sie im Testament etwas verfügt, was die andere Tochter vielleicht doch noch für die Männerwelt interessant machen könnte: Sie erhält schlicht mehr vom Erbe als die ansehnliche Gretel. (Quelle: Wikipedia)
Regie
Hans Behrendt
Drehbuch
Friedrich Raff
Julius Urgiß
Kamera
Otto Kanturek
Schnitt
Martha Dübber
Musik
Felix Günther
Robert Gilbert
Darsteller
Henny Porten
Liesel und Gretel Kohlhiesel
Fritz Kampers
Pepi, Krämer
Leo Peukert
Kohlhiesel
Heinz Leo Fischer
Toni, Friseur
Franz Groß
Onkel Xaver
Karl Harbacher
Seppl, Oberkellner
Gustl Stark-Gstettenbaur
Gustl, Piccolo
Produktionsfirma
Nero-Film AG (Berlin)
Henny Porten-Film Produktion GmbH (Berlin)
Produzent
Seymour Nebenzahl
Henny Porten
Wilhelm von Kaufmann
SELTEN, gutes Exemplar, ordentlich,