Der junge, selbstbewusste Schäfer Konrad hat sich auf den Weg gemacht, um die Hasen des Königs zu hüten. Und so um die Hand der der schönen, allseits begehrten Prinzessin Adelheid anzuhalten. Auf dem Weg ins Schloss begegnet er der Küchenmagd Anne, die Kräuter sammelt. Als sie von seinem Vorhaben erfährt, schüttelt sie nur den Kopf. Anne ermahnt Konrad, wo sie den schönen Jüngling schon nicht von seinem wahnwitzigen, von vornherein zum Scheitern verurteilten Plan abhalten kann, den direkten Weg über die Königsaue zu meiden. Denn dort weiden die edlen Rösser von König Felsenherz, weshalb kein Fremder sie betreten darf. Konrad solle lieber bei Annes Patin vorbeischauen und sie lieb von ihr grüßen.
Er kommt gerade recht, als Königliche Reiter auf der Jagd nach den schönsten Vogelfedern für Adelheids Schmuck das Brunnenseil der alten Frau zerschossen haben. Nun liegt der Eimer in für sie unerreichbarer Tiefe. Weil Konrad in den Brunnen hinabsteigt, den Eimer holt und ihn an einem neuen Seil befestigt, schenkt ihm die Patin eine Flöte. Immer, wenn er in Not sei, solle Konrad auf ihr die Melodie des bunten Vogels anstimmen, dann werde ihm geholfen. Am Königshof passiert ein vornehmer Bewerber nach dem anderen den Torwächter, Fürsten sind darunter und ein gewisser Prinz Edelhardt, der das Körpergewicht der Prinzessin mit Gold aufwiegt. Doch alle werden von der so schönen wie verwöhnten und darob hochnäsigen Adelheid verschmäht.
Regie
Ursula Schmenger
Drehbuch
Ursula Schmenger
Kamera
Siegfried Hönicke
Schnitt
Hildegard Conrad-Nöller
Karin Kusche
Musik
Jürgen Wilbrandt
Darsteller
Jaroslava Schallerová
Anne, die Küchenmagd / Prinzessin Adelheid
Jan Spitzer
Schäfer Konrad
Erik S. Klein
König Felsenherz
Doris Thalmer
Patin
Erik Veldre
Hauptmann Kunze
Jörg Knochée
Prinz Edelhardt
Johannes Wieke
Fürst Ditmar
Nico Turoff
1. Fürst
Edgar Harter
1. Soldat
Karl Sturm
2. Soldat
Produktionsfirma
DEFA-Studio für Spielfilme (Potsdam-Babelsberg)
SELTEN, gutes Exemplar, ordentlich,