Spione am Werk ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1933 von Gerhard Lamprecht mit Brigitte Helm und Karl Ludwig Diehl in den Hauptrollen. Der Filmstoff beruht auf einer Novelle von Max W. Kimmich und Georg C. Klaren.
Handlung
Österreich-Ungarn im Jahre 1912: Der österreichische Geheimdienst findet heraus, dass die derzeit zu Besuch in Wien weilende italienische Adelige Marcella Galdi als Spionin für ihr Land arbeitet. Um diplomatische Verwicklungen zu vermeiden, wird sie, während sie mit dem österreichischen Generalstabsoffizier Michael von Hombergk auf einem Ball im Hotel Sacher tanzt, entführt und klammheimlich nach Italien ausgewiesen. Wenig später landet ein geheimer Plan einer österreichischen Befestigungsanlage auf von Hombergks Schreibtisch. Hombergk kann sich keinen Reim darauf machen, wie dieses hoch brisante Dokument dorthin gelangen konnte. Offensichtlich diente dies dazu, den Offizier bei seinen eigenen Leute zu desavouieren. Hombergks Vorgesetzte setzen ihn daraufhin unter Druck, da nun angenommen wird, er selbst würde für die Gegenseite arbeiten und ein Spion in Italiens Diensten sein. Hombergk wird zum Selbstmord gedrängt, doch er denkt gar nicht daran und flieht aus Wien. (Quelle: Wikipedia)
Regie
Gerhard Lamprecht
Drehbuch
Herbert Juttke
Georg C. Klaren
Kamera
Robert Baberske
Fritz Arno Wagner
Robert Weichel (Flugaufnahmen)
Musik
Giuseppe Becce
Darsteller
Brigitte Helm
Marchesa Marcella Galdi
Karl Ludwig Diehl
Michael von Hombergk
Eduard von Winterstein
Oberst von Waldmüller
Günther Hadank
Hauptmann Larco
Ernst Dumcke
Hauptmann Romanelli
Theodor Loos
Davila Kunsthändler
Paul Otto
Conte Valenti
Oskar Homolka
Blünzli, Agent B 18
Heinrich Heilinger
Der fremde Herr, Agent K 77
Julius Falkenstein
Ricci, Uhrmacher