Der Mitternachtswalzer ist ein österreichischer Stummfilm aus dem Jahre 1929 von Heinz Paul mit Elisabeth Pinajeff, André Mattoni, Gritta Ley und Malcolm Tod in den Hauptrollen. Die Geschichte basiert auf der gleichnamigen Operette von Österreicher & Willner.
Handlung
Prinz Franz Xaver, ein bislang ein sorgloses Leben führender Thronfolger einer namenlosen Operettenmonarchie, muss nun endlich an den Ernst des Lebens denken. Als erstes wird ihm eine standesgemäße Braut, Prinzessin Nastja von Sylvanien, zugeführt. Doch schon an jenem Tag, an dem er seine hochgestellte Braut vom Bahnhof abholen soll, kommt ihm etwas dazwischen und zwar die junge Annerl, ein hübsches, einfaches Mädel vom Lande, die Franz Xaver viel besser gefällt. Auch zu Nastjas gegebene Galavorstellung in der Oper erscheint der Schlawiner nicht, stattdessen täuscht Franz Xaver wichtige, unaufschiebbare Staatsgeschäfte vor und vergnügt sich in dieser Zeit lieber mit Annerl und zwar bei einem Fest im Sophiensaal. Die versetzte Braut indes ist schwer erzürnt und fordert des Prinzen Adjutant Graf Harthenau, der ihr die Absage seines Chefs überbringt, auf, statt seiner mit ihr den Abend zu verbringen. Der Zufall bringt beide Paare noch am selben Abend im Sophiensaal zusammen und es kommt zu einem kleinen Eklat. Derart die Laune verhagelt, sitzt Franz Xaver den Rest des Abends nur noch maulend in der Ecke. Es ist bereits Mitternacht, da bittet Annerl ihren schlechtgelaunten Galan noch einmal zum Tanz, dem titelgebenden Mitternachtswalzer. (Quelle: Wikipedia)