Burgen und Schlösser Sachsen-Anhalt.

Schlösser und Burgen in Sachsen-Anhalt
Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt das sind zunächst die weitberühmten Anlagen im saalischen Raum: mit der Burg Saaleck und der Rudelsburg (wo Franz Kugler sein Lied von der »Saale hellem Strande« schrieb), zwischen Weinbergen die Neuenburg, das Merseburger Schloß mit dem wohl schönsten Renaissance-Innenhof Mitteldeutschlands, die mächtige Moritzburg in Halle mit ihren hervorragenden Kunstsammlungen und die Burgruine Giebichenstein als einstiger Treffpunkt der Romantiker sowie das der Legende nach mit 'Till Eulenspiegel verbundene Schloß in Bernburg und der Stammsitz der Wettiner.
Weiter, gen Harz, grüßen die Burgen und Schlösser in Querfurt, Allstedt, Stolberg, Quedlinburg, Blankenburg, Wernigerode oder Ballenstedt. Höhepunkte zweifelsohne sind die im Mittelalter aus dem Felsen gehauenen Gelasse der im 18. Jahrhundert geschleiften Burg Regenstein sowie die malerische Burg Falkenstein, wo Eike von Repkow vor über 700 Jahren seinen berühmten »Sachsenspiegel« schrieb.
In der so wasserreichen Landschaft zwischen dem Großen Bruch und dem Fiener Luch dominieren Wasserburgen wie Zilly, Westerburg oder Flechtingen, überraschen das Schloß Leitzkau im Stil der Weserrenaissance und jenes in I,etzlingen in den Formen der Tudorgotik.
Eine ganz besondere, einzigartige Stimmung vermitteln die Schlösser im sogenannten »Dessauer Gartenreich« — mit der bezaubernden Rokokoanlage in Mosigkau, dem Barockschloß Großkühnau und den klassizistischen oder gotisierenden Schlössern Luisium, Georgium, Haideburg. Wörlitz und dem barocken Oranienbaum.
Bernd Wolff (Text) und Gerald Große (Bild) präsentieren die wechselvolle Geschichte der Burgen und Schlösser ihrer Heimat quer durch die Jahrhunderte und im Lichte der Jahreszeiten.
 

gutes Exemplar, ordentlich,