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Karmann Ursula und Matthias Wellmer

Die Kunst des Autos

168 S.,

Im Jahre 1909 proklamierte der Begründer der futuristischen Bewegung Filippo Tommaso Marinetti begeistert, dass ein aufheulendes Auto schöner sei als die Nike von Samothrake. Farbenfrohe Bilder feierten den Rausch der Geschwindigkeit und begrüßten euphorisch die durch das Auto symbolisierten Zeichen einer neuen Zeit.
Rund 75 Jahre später taucht das Auto dann unter gänzlich veränderten Vorzeichen in der Kunst auf und ist Gegenstand heftiger Kritik und Ablehnung geworden. Man denke nur an die,Karikaturen Klaus Staecks oder die Bilder Harald Duwes.
Beide Positionen, und diejenigen der dazwischenliegenden Zeit, sind durch eine Vielzahl unterschiedlich großer Ausstellungen weithin bekannt geworden und hinreichend erforscht. Wir wollten uns deshalb in unserer Ausstellung bewusst darauf konzentrieren, wie sich die Rolle des Autos in der Kunst der Gegenwart darstellt und verändert hat.
Höchst unterschiedlich in Motivwahl und Formensprache spannt die Schau einen Bogen von der ästhetischen Auseinandersetzung mit dem Ort der Produktion über Werke, die das Auto offensiv als Objekt thematisieren, bis hin zu modernen Landschaftsbildern, in die der Kontext „Automobil" gleichsam selbstverständlich eingeschrieben ist.
Von zwei Ausnahmen abgesehen, sind alle Werke innerhalb der letzten 20 Jahre entstanden. Ausgehend von einer Auswahl aus Andy Warhols unvollendet gebliebener „Cars"-Serie von 1986 bis zu der neuesten Installation „Taxi" des Düsseldorfer Bildhauers Stefan Sous und der „Karmann-Serie" von Stephan Erfurt werden unterschiedliche Positionen der zeitgenössischen Kunst zum Thema Automobil vorgestellt.
 

das Buch wiegt über ein Kilo und kann nicht mehr als Büchersendung verschickt werden (5.90¤ innerhal. Verlag: Kruse Verlag.


gutes Exemplar, ordentlich

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Karmann Ursula und Matthias Wellmer