Einleitung
Über den schalltechnisch zweckmäßigen Aufbau von mehrschaligen Holzbalkendecken fehlten bisher quantitative Unterlagen. Im folgenden werden deshalb die zu beachtenden Einflußgrößen auf die Schalldämmung derartiger Decken anhand
neuer Untersuchungsergebnisse be-
sprochen. Die Untersuchungen haben ergeben, daß mit Holzbalkendecken bei geeignetem Aufbau ein sehr guter Schallschutz erreicht werden kann, der dem von guten Massivdecken in keiner Weise nachsteht. Mit nicht zu großem Aufwand ist es möglich, einen Trittschallschutz zu erreichen, bei dem Gehgeräusche praktisch nicht mehr durchzuhören sind.
INHALT
1 BEGRIFFE UND ANFORDERUNGEN
1. Kennzeichnung Luftschallschutz Trittschallschutz
2. Anforderungen 2.1. Wohnungstrenndecken 2.2. Decken im Einfamilienhaus
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in ABHÄNGIGKEITEN DER SCHALLDÄMMUNG VON HOLZBALKENDECKEN
1. Allgemeines
2. Befestigung der Unterdecke
3. Material der Unterdecke
4. Hohlraum zwischen den Balken
5. Sichtbare Balken
6. Verbesserung mit Teppichböden
7. Verbesserung durch schwimmende Estriche
8. Holzspanplattenbeläge
9. Verbesserung durch Beschwerung mit Betonplatten
10. Einfluß des Balkenabstandes und der Balkenabmessungen
11. Begrenzung der Luftschalldämmung durch die Wände eines Hauses
n KONSTRUKTIONSBEISPIELE
a AUSGEFÜHRTER SCHALLGEDÄMMTER DECKEN
Besonders leichte Decken
I Holzbalkendecken
I mit schwimmend verlegten Belägen und glatter Untersicht
I I I Holzbalkendecken
Ui mit unterseitig sichtbaren Balken