Seite 2 Vorwort
3 Profile nach DIN 68 127
4-5 Holzmuster, Holzauswahl
6 Oberflächenbehandlung
7-11 Unterkonstruktion
und Befestigung
12-13 Ausschreibungsmuster
Anwendungsbeispiele:
14-15 Schulen
16 Turnhallen
17-19 Schwimmhallen
20-21 Restaurants
22-23 Kirchen
24-25 Verwaltungsgebäude
26 Kindergärten
27 Wohnräume
28-29 Hörsamkeit in kleinen bis
mittelgroßen Räumen
30-31 Schallabsorptionsgrade
nach DIN 52 212
Vorwort
Glattkantbretter für Akustik- und Lüftungsverkleidungen werden bereits seit vielen Jahren in Vortragssälen, Klassenräumen, Restaurants, Großraumbüros, Bankschalterhallen, Rechenzentren, Hallenbädern, Maschinensälen, Wäschereien u. ä. verwendet. Die Anbringung wurde zumeist durch Nageln oder Schrauben vorgenommen. Diese Art der Befestigung erfolgte in der Oberfläche der Glattkantbretter und beeinträchtigte das natürliche Aussehen der Verkleidung. Umständlich und zeitraubend bei der herkömmlichen Verlegung war auch die genaue Einhaltung der Fugenabstände, da eine Distanz-Verbindung der Glattkantbretter untereinander fehlte.
Diese Erfahrungen führten zur Entwicklung eines genormten, wirtschaftlichen Profilbrettes, das diese Nachteile weitgehend ausschließt. In Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft Holz mit dem Verein Deutscher Holzeinfuhrhäuser, Bremen, Fachabteilung Industriehobelwerke, und der Beschlagindustrie wurde ein neues Profilbrett entwickelt, das sich aufgrund seiner außerordentlichen Varia-
. tions- und Kombinationsmöglichkeiten wirtschaftlich für folgende Anwendungsgebiete einsetzen läßt:
1. Zur Verlegung mit offenen Fugen für Akustikverkleidungen mit oder ohne Schallschluckhinterlegung;
2. Zur Verlegung mit offenen Fugen für Lüftungsverkleidungen;
3. Zur Verlegung mit glatten oder gestäbten Einschubfedern aus Holz oder anderen Werkstoffen für dekorative Verkleidungen.