Inhalts-Kurzfassung
Turn- und Sporthallen sind für eine individuelle Fertigung in elementierter Bauweise bei Verwendung von genormten und austauschbaren Bauelementen aus Stahl besonders geeignet. Die moderne Skelett- und Montagebauweise erlaubt im Rahmen der festgelegten Normen eine individuelle Gestaltung des Bauwerkes, die den Vorstellungen des planenden Architekten weitgehend Rechnung trägt.
Das Merkblatt befaßt sich einleitend mit allgemeinen Gesichtspunkten bei der Planung und Gestaltung von Turn- und Sporthallen sowie mit den Richtlinien der DIN 18032. Es behandelt bei diesem Anwendungsbereich das elementierte Bauen mit Stahl als ein integriertes Bausystem vom Bauwunsch über die Planung bis zur schlüsselfertigen Erstellung und schließlich zur Nutzung der Halle.
Impressum
Manuskript:
Dipl.-Ing. Ulrike Portmann, Köln Redaktion : Ing. (grad.) W. Hettich, Stahlberatung, Düsseldorf,
Durchwahl (02 11) 82 93 72 Dipl.-Ing. K. Schmoll, Sachsen/Ansbach
Umschlaggestaltung : U. Zander BDG, Layout: F. Fischer, Mülheim (Ruhr) Satz und Druck:
Krupp Grafische Anstalt, Essen
Die Beratungsstelle
für Stahlverwendung
bedient sich in ihrer ausgedehnten Beratungs- und Informationstätigkeit seit vielen Jahren der Merkblätter. Informativ und praxisnah behandeln sie jeweils engumgrenzte Gebiete der Stahlverarbeitung, des Oberflächenschutzes und der Stahlverwendung oder bestimmte Walzprodukte. Die Merkblätter sind Bestandteil e eines Kundendienstes, den die deutsche Stahlindustrie ihren Abnehmern bietet.
Die Merkblätter sind von Fachleuten verfaßt und werden von Zeit zu Zeit dem neuesten Stand angepaßt. Sie wenden sich an unterschiedlichste Personenkreise. Nach Form und Inhalt sind sie so gestaltet, daß sie sich auch als Lehr- und Lernmittel im Unterricht an technischen Hochschulen, Fachschulen, Berufsschulen sowie bei der
betrieblichen Nachwuchsschulung
eignen.
Ein Verzeichnis der etwa 250 verfügbaren Merkblätter steht allen Interessenten zur Verfügung. Die Reihe wird ständig erweitert. Gern nimmt die Beratungsstelle Anregungen entgegen.
Inhalts-Gliederung Seite
TEIL I
1. Motivation und Bedarf 3
2. Konzeption 4
2.1. Attraktivität 4
2.1.1. Standort 4
2.1.2. Angebot 4
2.2. Qualität und Wirtschaftlichkeit 4
3. Planung 5
3.1. Koordination 5
3.2. Beratung 5
4. Tendenzen im Hochbau 6
4.1. Industrialisierung 6
4.2. Bauen mit Elementen 6
4.3. Normung 6
4.4. Bausysteme in Stahl 6
TEIL II
1. Turn- und Sporthallen 7
1.1. Richtlinien und Normen 7
1.2. Hallengrößen 7
1.3. Nutzung 9
2. Konstruktive Lösungen 13
2.1. Tragwerkkonstruktion in
Stahlbauweise 13
2.2. Flexibilität 13
2.2.1. Teilbarkeit der Hallen 13
2.2.2. Nutzung durch Zuschauer 13
2.2.3. Funktion der Nebenräume 13
2.3. Ausbau und Einrichtung 14
2.3.1. Wände 14
2.3.2. Türen und Tore 14
2.3.3. Fenster 14
2.3.4. Decke 14
3. Beispiele 15
3.1. Schulturnhalle in Saarlouis 15
3.2. Normhalle 15 m x 27 m x 5,5 m 16 3.3. Normhalle 27 m x 45 m x 7 m 17 3.4. Normhalle 27 m x 45 m x 8 m in
Anröchte 18
3.5. Mai n -Spessart-Sporthal le 19
TEIL III
1. Übungshallen 21
1.1. Bewegliche Überdachungen
(am Beispiel Allwetterbad
Unterlüß) 22
1.2. Tennishallen 23
1.2.1. Beispiel Normtennishalle 24
1.2.2. Beispiel Von- Cramm- Halle 25
. 1.3. Reithallen 26
1.4. Eissporthallen 27
1.4.1. Beispiel Eissporthalle Düsseldorf 27
1.5. Leistungszentren 29
1.5.1. Beispiel: Zentrale Hochschul-
sportanlage in München 29
TEIL IV
1. Veranstaltungshallen 30
1.1. Bedarf und Nutzung 30
1.2. Planung 30
1.3. Konstruktion 30
1.4. Beispiele 31
1.4.1. Sporthalle in Krefeld 31
1.4.2. Philipshalle Düsseldorf 32
1.4.3. Olympia-Sporthalle München 33