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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

37/1974 Wie es zum Kanzlerrücktritt kam

TITELGESCHICHTE
Die Hintergründe des Brandt-Rücktritts 19 DEUTSCHLAND
Europa
Unverhoffter Ruhm für Kanzler Schmidt 28
Junge Union
Opposition von links    30
FDP
Die einzige Reform-Partei?    36
FDP/Hamburg
Freidemokrat ein Sicherheitsrisiko    38
Presse
Bischöfe kaufen „Rheinischen Merkur" 41
Baader/Meinhof
Ulrike Meinhof vor Gericht    49
Schulen
Mitbestimmung für Schüler und Eltern 52
WIRTSCHAFT
Volkswagen
Ist der Plan einer VW-Fabrik in USA
bereits gescheitert?    34
DDR/Landwirtschaft
Obersoll zum Jubiläum    44
Affären
Norddeutsches Facharztzentrum
am Ende    57
Luftfahrt
Tarifkrieg zwischen Linie und Charter    60
Wein
Winzer sitzen auf vollen Fässern    65
Elektro-Industrie
Entlassungen und Kurzarbeit bei den
Telephonherstellern    66
AUSLAND
Frankreich
Hundert Tage Giscard d'Estaing    70
USA
Barmherzigkeit für Deserteure?    73
Spanien

Der Kampf um Francos Erbe    76
Italien
SPIEGEL-Report über den politischen und wirtschaftlichen Niedergang des Landes 80
Der italienische Goldschatz    90
DEUTSCHLAND
Wird Brüssel entmachtet?    Seite 28
Bundeskanzler Schmidt, schon immer scharfer Kritiker der Brüsseler EG-Bürokratie, hat einen Verbündeten gefunden. Mit dem französischen Staatspräsidenten Giscard d'Estaing verständigte er sich auf eine neue Europa-Politik: Nicht mehr die EG-Kommission, sondern die Regierungschefs selbst sollen künftig die Gemeinschaft steuern.
FDP auf Profil-Suche    Seite 36
Die Freien Demokraten sind, so ermittelten Meinungsforscher, bei den Bürgern zwar beliebt, doch bei Wahlen bleiben ihre Chancen mager. Um dies zu ändern, will die Partei-Führung eine neue Profilierungskampagne starten. Ihre These: Die FDP sei die einzig wahre Reformpartei der Republik.
Schüler sollen mitbestimmen    Seite 52
Auf Vollversammlungen und Konferenzen können Schüler und Eltern in Nordrhein-Westfalen die Schulleiter und Lehrer künftig zur Rede stellen. Ein neues Gesetz beschert den Bildungsstätten an Rhein und Ruhr mehr Mitbestimmung, als alle anderen Bundesländer gewähren. Erziehungsziel: „Einübung demokratischer Verhaltensweisen".
AUSLAND
Ist Italien noch zu retten?    Seite 80
12 000 von 40 000 römimischen Beamten sind fortlaufend „krank". Die Post-Kollegen verkaufen Briefe tonnenweise als Altpapier. Die Touristen bleiben aus, die Inflationsrate klettert auf fast 20 Prozent. Resignation hat das ganze Land erfaßt. Italienische Politiker fürchten den „völligen Zusammenbruch".
Dissident Medwedew antwortet Solschenizyn Seite 98
In einer Stellungnahme zu Solschenizyns „Offenem Brief" an die Sowjet-Führung fordert der Moskauer Historiker Roy Medwedew die konsequente Demokratisierung des Regimes: Zulassung einer OppositionsPartei, Religions- und Meinungsfreiheit, Freizügigkeit für alle Bürger.
Mocambique
Die Weißen versuchen sich anzupassen 94
England
Die Pläne des Labour-Linken
Wcdgwood Benn    97
Sowjet-Union
Medwedew antwortet Solschenizyn    98
Verkehr
Misere der amerikanischen
Nahverkehrsbetriebe    106
SPORT
Leichtathletik
lrena Szewinskas zweite Karriere    110
Weiter und höher mit neuer Technik    110
KULTUR
Fernsehen
Volkszorn gegen den Sport-Boykott    115
Hermann Peter Piwitt über den TV-Film
„Zündschnüre"    118
Regisseure
Lelouch-Filme im Fernsehen    119
Popmusik
Klimawechsel auf der Rockszene „Crosby, Still., Nash and Young"
auf Amerika-Tournee    121
Kunst
Caspar David Friedrich und
die Deutschen    124
Automobile
Der neue Mini-Audi    127
Philosophen
Heidegger-Gesamtausgabe erscheint    129
Bücher
Neues von Däniken    130
Gesellschaft
Martin Morlock über Nacktbader    133
KULTUR
Teurer TV-Boykott    Seite 115
Der Fernseh-Feldzug gegen die "Schleichwerbung" bei Sportveranstaltungen schmerzt nicht nur die Fußballfreunde. Allen Kommunen, die Stadien verwalten, drohen Finanzlücken — die mit öffentlichen Geldern gestopft werden müssen. Betroffen sind auch die Boykotteure selber: Die ARD ist an einer Firma beteiligt, die Sport-Werbung vermittelt.
Signale von den Sternen    Seite 130
Erich von Däniken, der Prophet der Astronauten-Götter — Weltauflage seiner Bücher: 22 Millionen Exemplare —, hält in seinem neuen Buch die Marien-Erscheinungen von Fatima (und ähnliche Phänomene) für telepa-
thische Signale außerirdi-
.1;
,,,i,    scher Lebewesen. Per Tele-
pathie, behauptet Däniken, bekam auch Niels Bohr sein Atom-Modell von den Götter-Astronauten geliefert.
WIRTSCHAFT
Vorstandsquerelen bei Volkswagen    Seite 34
Hat VW-Chef Rudolf Leiding, der starke Mann von Wolfsburg, einen Schwächeanfall erlitten? Wider alles Erwarten blieb der Konzernherr letzte Woche seinen Aufsichtsräten Zahlen und Fakten über das zur Entscheidung stehende Volkswagen-Zweigwerk in Amerika schuldig. Vorstandsinterne Querelen hatten den Ausschlag gegeben: Finanz-Chef Friedrich Thome mochte angesichts der happigen Verluste bei Leidings Lieblingsprojekt nicht mitspielen.
Bonner Lob für die DDR    .    Seite 44
Die Landwirtschaft der DDR, lange Zeit Schlußlicht der ökonomischen Entwicklung Ost-Deutschlands, wird dank industrieller Produktionsmethoden zusehends leistungsfähiger. Der Staatssekretär im Bonner Landwirtschaftsministerium, Logemann, lobte nach einem DDR-Besuch: .,Fortschritte" seien "nicht zu übersehen".
Luftfahrt: Mobilmachung gegen Charterer    Seite 60
Im Luftverkehr zwischen den Kontinenten haben Charterflieger den Liniengesellschaften die Preise verdorben. Die US-Luftlinien Pan Am und TWA bitten bereits um Subventionen. Auf einer Konferenz in San Diego treten die Luftgesellschaften nun zum letzten Gefecht gegen die Luft-Discounter an.
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.

gutes Exemplar, ordentlich

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