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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

16/1975 Was wird aus VW

TITELGESCHICHTE
Nöte. Pläne und Chancen
des Volkswagen-Konzerns    25
SPIEGEL-ESSAY
Herbert Ehrenberg: Der Stein der
Weisen — nicht zu verordnen    166
DEUTSCHLAND
Wahlkampf
Hermann Schreiber über
Wahlkämpfer Strauß    34
Heiße Phase in Nordrhein-Westfalen    42
Nato
Bonn muß wegen Portugal vermitteln    36
Chile-Hilfe
Streit um Matthöfers "Mörderbande"    38
Bundespost
Defizit durch Gebührenerhöhung    44
Bürgerinitiativen
Gefährliche Fehleinschätzung    47
Familie
Diskussion um Scheidungskinder    52
Fernsehen
SPIEGEL-Report über die Finanz-
krise in den Funkanstalten    54
Memoiren
Speers neues Buch    74
Demonstrationen
DKP organisiert den Roten Punkt    80
Fabrikbesetzung
Einheitsfront gegen den Unternehmer    89
WIRTSCHAFT
Normen
Bricht zwischen der EG und den USA
ein Normenkrieg aus?    82
Kartelle
Weder Kartellamt noch Monopolkommission können Großfusion verhindern 85
Affären
Familie von Bankenverbandspräsident
Christians verlor Geld    90
Industrie
Schah kauft weitere Großfirmen    94
Portugal
Deutsche Unternehmer mißtrauen
dem Regime    •    119
AUSLAND
USA
Ford hält zu Kissinger    98
Vietnam
SPIEGEL-Report über die
Kinderluftbrücke    104
In Deutschland über
600 Nachfragen täglich    108
SPIEGEL-Redakteur Börries Gallasch
auf der Flüchtlingsinsel Phu Quoc    114
DEUTSCHLAND
Wahlkämpfer Strauß    Seite 34
Kanzler Schmidt ist ein „Reeperbahn-Redner", Willy Brandt „eine Art James Bond', die Bonner Regierenden sind alle miteinander „Schwätzer, Nichtskönner, Nonvaleure" — um zu verhindern, daß seine Sonthofener Rede weiterhin Wahlkampfthema bleibt, versuchte Franz Josef Strauß als Wahlredner mit rhetorischen Kraftakten einen Entlastungsangriff. SPIEGEL-Reporter Hermann Schreiber beobachtete in Schleswig-Holstein „einen verbalen Kung-Fu-Fighter".
Portugal: Bonn als Mittler    Seite 36
Mit Millionen-Krediten und Fürsprache bei den Verbündeten will Bonn dem Nato-Partner Portugal aus wirtschaftlicher Misere helfen und das Land zugleich vor politischer Isolation bewahren.
Der Kampf um Wyhl    Seiten 47, 180
Wegen seiner „Vor Ort"-Sendung über den Bürgerprotest gegen das geplante Atomkraftwerk Wyhl geriet der WDR unter Beschuß von CDU-Politikern und CDU-nahen ARD-Intendanten. Ministerpräsident Filbinger bezichtigt den Sender, „ausschließlich Emotionen" aufgestachelt zu haben (Seite 180), in den Protesten selbst sieht er Machenschaften von „Kommunisten" und „Extremisten". Eine Untersuchung des Bonner Forschungsministeriums zeigt jedoch: Emotionen und Vorurteile bestimmen auch die Haltung der regierenden Atomwerk-Planer (Seite 47).
AUSLAND
SPIEGEL-Report über den Kinder-Lift    Seite 104
Auf Opfer, die am ehesten Mitleid erregen — elternlose Kinder — konzentrieren die Amerikaner ihre Hilfsaktionen: aus Schuldbewußtsein? Auch viele Deutsche wünschen sich eine Vietnam-Waise.
Ein Land könnte in Rente gehen    Seite 136
Zweite Folge der SPIEGEL-Serie über die Öl-Scheichs: Saudi-Arabien wird in drei Jahren über finanzielle Reserven verfügen, die es dem Land erlauben würden, von den Zinsen zu leben; Kuweit hat den Super-Sozialstaat für seine Bürger geschaffen — selbst Telephongespräche im Inland sind kostenlos.
Portugal
Die Wahl ist nur eine Art
Meinungsumfrage    116
China
Tschiang Kai-schek
und die Kommunisten    122
Tschechoslowakei
Dubeek meldet sich    126
Belgien
Umschlagplatz für Rauschgift    130
Lawinen
Ursache: Abnormes Wetter    132
SERIE
Die arabischen Ölscheichs    136
Falken fliegen erster Klasse    142
SPORT
Skilauf
Der freie Stil der Hot-Doggers    153
Fußball
Die Funktionäre und der
Fall Breitner    156
KULTUR
Umwelt
Spraydosen gefährden Ozon-Schicht    161
Malerei
DDR-Maler Sitte stellt in Hamburg aus 169
SPIEGEL-Interview mit Willi Sitte    171
Theater
Hellmuth Karasek über Thomas
Bernhards "Macht der Gewohnheit"    174
Literatur
PEN in Darmstadt    176
Fernsehen
WDR-Wyhl-Film unter Beschuß    180
Luftfahrt
Müssen alle Jumbos umgebaut werden? 184
Historiker
Deutsch-sowjetischer Kongreß
in Leningrad    186
Stars
Fritz Rumler über Telly Savalas    191
KULTUR
Gefahr aus Milliarden Spraydosen    Seite 161
US-Wissenschaftler schlugen Alarm: Treibgase, die aus Milliarden Spraydosen bis in die Stratosphäre aufsteigen, könnten den Ozongürtel zerstören, der das Leben gegen harte Strahlen abschirmt. US-Politiker erwägen ein Verbot der Spraygase.
111W-IVInhar Sato> in 1-Ininklirg    Seiten 169, 171
Bundespremiere für DDR-Kunst: Mal-Star Willi Sitte aus Halle führt bei einer Ausstellung in Hamburg einen in Bewegung geratenen sozialistischen Realismus vor: Vietnam-Triptychen, Radieschen-Stillleben und muskelstrotzende Liebespaare in wirbelnder Dynamik. Der Künstler, der Arbeiter als „aufmerksame Partner" schätzt und sein „gesellschaftliches Gebrauchtwerden" betont, demonstriert auch Selbstbewußtsein. Sitte im SPIEGEL-Interview: „Ich lasse mir nicht sagen, was ich und wie ich es zu machen habe."
WIRTSCHAFT
Koalition gegen Kartellamt    Seite 85
Parteien, Gewerkschaften und Landesregierungen verbinden sich in letzter Zeit häufig, um gegen den Einspruch des Kartellamtes Fusionen von Großunternehmen durchzusetzen. Frustriert registrierten die Wettbewerbshüter, daß sie in Krisenzeiten nur wenig ausrichten können.
Schah Resa: Und kauft und kauft und kauft    Seite 94
Planmäßig kauft sich der Schah von Persien in Großfirmen mit Zukunftstechnologie ein. Letzte Woche übernahm er eine Schachtelbeteiligung an dem Kessel- und Kraftwerkskonzern Deutsche Babcock — und stellte Großaufträge in Aussicht. Ein Team hochkarätiger Experten berät den Perser bei seinen Investitionsfeldzügen.
Ausländische Firmen meiden Portugal    Seite 119
Portugal, einst wegen niedrigen Lohnniveaus und politischer Friedhofsruhe beliebter Standort deutscher Tochterunternehmen, vermag seit dem Putsch kein Kapital mehr anzulocken. Bereits ansässige Auslands-Firmen klagen über Preiskontrollen, Entlassungs-Sperren und bürokratische Behinderungen. Ein deutscher Miederwaren-Produzent baute seine Maschinen sogar wieder ab.
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.

gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut

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