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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

19/1975 kein Verlaß mehr auf Amerika

TITELGESCHICHTE
Vietnam und die Bündnis-
fähigkeit der USA    94
Die größte Kriegsbeute der Geschichte 96
SPIEGEL-Redakteure Terzani
und Gallasch in Saigon    100
Vietnam-Flüchtlinge auf Guam    104
Interview mit
US-Außenminister Kissinger    110
SP1EGEL-Report über die
amerikanische Verstrickung    114
SPI EG EL-ESSAY
David Halberstam:
Amerikas Fall aus der Gnade    1 I 2
SPIEGEL-GESPRÄCHE
Mit Bundesinnenminister Maihofer
über Terroristen-Bekämpfung    27
Mit dem portugiesischen
Sozialistenführer Mario Soares    129
DEUTSCHLAND
Steuern
Apel sucht Geld    23
Terroristen
Stockholm und die Folgen    26
BM-Anwälte
Noch schärferes Ausschlußgesetz?    32
SPD-Fraktion
Kritik an Wehner    36
Gewerkschaften
Flugzeugtechniker gründen
eigenen Verband    41
DDR-Kriminalität
Immer mehr Diebe    42
Parteien
SPD-Ortsvereine gründen Zwergzeitungen 44
Affären
SPD-Streit um Münchner Millionär    49
Verkehr
Gschcidles Sparprogramm    50
Astronomie
Bochumer Sternwarte vor der Pleite    78
TV-Affären
ZDF setzt Polit-Parabel ab    85
WIRTSCH A FT

Energie
Deutsche greifen nach BP    25
Bauindustrie
Ende der Talfahrt?    34
DGB
Geheimhaltung für gewerk-
schaftsinterne Studie    38
Unternehmen
Weiter Ausverkauf bei Rollei    76
DEUTSCHLAND
Terroristen: Bonn bleibt hart    Seiten 26, 27,
Im Kampf gegen Anarcho-Terrot sten will die Bundesregierung de seit Stockholm sichtbaren Kurs Konsequenz und Härte beibehal In einem SPIEGEL-Gespräch kür digt InnenministerWerner Maihr eine bundesdeutsche Initiative z internationalen Bekämpfung anal chistischer Gewalttäter an: „Danr könnten sie am Nordpol oder in Sahara niedergehen" (Seite 27). Dem Wiesbadener Bundeskrimim amt soll per Gesetz Zentralkompe Lenz bei der Terroristen-Verfolgu
übertragen werden (Seite 26). Obendrein reifen in Bonn — rechtsstaatlich freilich fragwürdige — Pläne. die Kommunikation zwischen BaaderMeinhof-Häftlingen und der Außenwelt durch den Ausschluß linksextremer Rechtsanwälte wirksamer als bislang zu unterbinden (Seite 3:
Konjunktur für Diebe in der DDR    Seite 4
In der DDR steigt die Kriminalität seit Jahren an. Vor allem die Zahl der Eigentums-Delikte (jährlicher Schaden: 500 Millionen Mark) wächst, Lind Korruption wuchert bis in die Armee hinein. Mit Zwangsmaßnahme gegen kriminell gefährdete Bürger will die SED nun versuchen, einer Neiteren Zunahme der Straftaten vorzubeugen.
Sparkur für die Bahn    Seite 5(
Aus den hochfliegenden Plänen der deutschen Kommunalpolitiker für i n engmaschiges Nahverkehrsnetz kann vorerst nichts werden.
/Verkehrsminister Gscheidle hat Sparmaßnahmen verordnet, die außer len U- und Stadtbahn-Projekten auch Bundesbahn und Straßenbau :reffen. Trotz dieser Einschränkungen muß der Staat in diesem Jahr den öffentlichen Verkehrsbetrieb mit fünf Milliarden subventionieren.
AU S LAN D
Portugal: „Keine Diktatur des Proletariats" Seite 12
„Das Volk hat ja gesagt zum Sozialismus, aber nein zur Diktatur", so interpretierte Sozialistenführer Mario Soares in einem SPIEGEL-Gespräch das Ergebnis der Wahlen zur verfassunggebenden Versammlung, bei denen seine Partei dreimal so viele Stimmen gewann wie.die Kommunisten. Nur müßten die Europäer wirtschaftlich helfen, Portugals Demokratie zu festigen.
In jeder Sowjet-Schule ein Kriegsmuseum    Seite 13
Die UdSSR feiert zur Zeit überschwenglich den Sieg über Hitler-Deutschland vor 30 Jahren. Doch gegen die Deutschen fällt dabei kein böses Wort. Der Kampfgeist der Kriegszeit wird umgepolt auf Heldentaten bei der Planerfüllung.
Stumm-Affäre
Anklage auch gegen Stumm-Chef Lutz 83
Wein
Manipulationen beim Export    89
Autoindustrie
Sanierungspläne für British Leyland    124
Schweiz
Uhrenindustrie bettelt um Staatshilfen    137
SERIE
Die Kostenexplosion im westdeutschen
Gesundheitswesen    54
Dokumentation: Der Kampf um die
Kassenhonorare    68
AUSLAND
England
Zerstrittene Labour Party    124
Sowjet-Union
Kriegshelden sollen bei der
Planerfüllung helfen    132
USA
Eine Woche mit Präsident Ford
im Weißen Haus    138
SPORT
Fußball
Bayern Münchens Trainerkomödie -
Gehälter für drei    154
Handball
Kleine Provinzklubs sind die Größten    156
KULTUR
Theater
Rudolf Noeltes Comeback    161
TV-Show
SPIEGEL-Interview mit
Rainer Werner Fassbinder    165
Philosophie
Popper statt Marx    167
Bücher
Dieter Wild über Amos Elon
..Morgen in Jerusalem"    172
Presse
Habe-Besprechung im Springer-Verbund 174
Sänger
Rudolf Schock auf Tournee    176
Tourismus
Peter Brügge mit deutschen
Touristen in Kuba    178
KULTUR
 Show von Fassbinder    Seite 165
Rainer Werner Fassbinder hat seine erste FernsehShow inszeniert, die Montag vom WDR ausgestrahlt wird. Star der Show: die Schauspielerin und Soubrette Brigitte Mira. Thema der Show: die „Ekelhaftigkeit" der Adenauer-Ära. In einem SPIEGEL-Interview beschreibt Fassbinder seine Show: sie habe etwas ..von einer schweinischen Unfreiheit".
Kuba: Tourismus ins Unberechenbare    Seite 178
Den ersten DM-Touristen auf Castros Zuckerinsel macht ein Gemisch von sozialistischer Bürokratie und lateinamerikanischer Nonchalance zu schaffen. Harmlose Photoamateure werden festgenommen. Tauschgeschäfte angeboten. Reiseziele gestrichen. Mit einer bürgerlichen Reisegruppe erlebte Peter Brügge diesen Tourismus ins Unberechenbare.
WI RTSCHAFT
Steigt Bonn beim Ölmulti BP ein?    Seite 25
Der Bundesrepublik scheint unverhofft der Einbruch in die Phalanx der internationalen Ölmultis zu gelingen: Zwischen London und Bonn bahnt sich ein Riesengeschäft um Anteile an der British Petroleum Company an. Die BP ist der siebtgrößte Ölkonzern der Welt.
Sanierungspläne für Rollei    Seite 76
mit Millionenkrediten der Norddeutschen Landesbank sollen die nach Ansicht von Branchenkennern .konkursreifen" Rollei-Werke saniert Ne-den. Die neue Geschäftspolitik des Braunschweiger Managements - --öhere Preise und strenge Fachhandelstreue—verheißt wenig Erfolg. e -1 auf absehbare Zeit bleibt der Photo-Markt mit allerlei Rcllei-Gerät = e-schwemmt, das zu Schleuderpreisen angeboten wird.
'anipulationen beim Weinhandel    Seite 89
_-.sener Wein; laut Einschätzung der Winzer „einzig unter den Wei- . ist häufig nicht einmal mehr deutsch. Ein Viertel der unter dem .-esiegel „German Wine.. exportierten Kreszenzen wurde aus dem schnitt heimischer Gewächse mit wohlfeilen Südweinen zusammen--ixt. Um so einfallsreicher manipulieren Weinhändler mit dem noch von Bonn praktizierten EG-Grenzausgleich.
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.

gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut

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