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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

44/1975 Juan Carlos

TITELGESCHICHTE
Franco-Nachfolger Juan Carlos    120
SPIEGEL-GESPRÄCH
Mit Bundeskanzler Helmut Schmidt über Regierungsstil, SPD-Parteitag und
Konjunktur    29
SPIEGEL-ESSAY
Wolf D. Rogosky: Die lieben Todsünden
der Werbung    116
DEUTSCHLAND
FDP
Unbehagen über Friderichs    25
Bundesbank
Kaufstopp für Bundesanleihen alarmiert
Konjunkturpolitiker    27
Waffenhandel
Pullach steuerte illegale Waffengeschäfte 28
SPD
Kampf um die Plätze    36
Justiz
Senator Oxforts Richter-Wahl    39
Gebühren
Stärker gestiegen als
Lebenshaltungskosten    57
DDR
Der Wechselkurs des Ost-Berliner
Anwalts Vogel    65
Fernsehen/Frauen
Studie für 235 000 Mark    67
Polizei
Mal Zeuge, mal Angeklagter    68
Rauschgift
Frankfurt: Umschlagplatz für Heroin    73
Arzt-Honorare
Sind die westdeutschen Ärzte-Einkommen
„angemessen"?    82
Verbrechen
Mord ohne Motiv    89
Manöver
Deutsche Kritik an den Amerikanern    92
Städte
Neues Wohngefühl in Lüneburg    95
Kneipen
Was zieht die Deutschen an die Theke? 102
WIRTSCHAFT
Unternehmer
Gesinnungswandel vor der Wahl?    41
Gewerkschaften
SPIEGEL-Interview mit dem ÖTV-Chef Heinz Kluncker über die nächste Tarif-
runde im öffentliehen Dienst    4b
Peter Brügge über den ÖTV-Chef
Heinz Kluncker    54
Fertighäuser
Firmenzusammenbrüche häufen sich    78
Warentest
Mit juristischen Kniffen gegen
Prüfungsberichte    84
DEUTSCHLAND
Die Waffenhändler von Pullach    Seite 28
Aktivitäten des BND an den bestehenden Gesetzen vorbei werden demnächst vor Gericht erörtert: In einem Prozeß gegen Inhaber unc Mitarbeiter der Bonner Merex AG sollen unerlaubte Waffenlieferungen in Spannungsgebiete Mitte der sechziger Jahre untersucht werden.
Schmidts Distanz zur FDP    Seite 29
Kanzler Schmidt laßt in einem SPIEGEL-Gespräch keinen Zweifel, daß er von den linken SPD-Plänen zur Investitionslenkung nichts hält. Gleichwohl verwahrt er sich gegen die ständige Kommen• tierung von SPD-Beschlüssen durch die FDP. Schmidt: Das habe "so ziemlich den gerade noch e•- träglichen Pegelstand" erreicht.
Mit Heroin auf Mädchenfang    Seite 73
Dealer und Zuhälter nutzen in Frankfurt das gefährlichste aller Rauschgifte, um Mädchen abhängig oder willig zu machen. Aussagen und Geständnisse Heroinsüchtiger geben Einblick in die brutalen Prakt - ken des Geschäfts mit der harten Droge.
AUSLAND
Das Weizengeschäft des George Meany    Seite 134
Durch Streik zwang Amerikas mächtiger Gewerkschaftsführer Meany seine Regierung zum Abschluß eines fünfjährigen Getreide-Abkommens mit den Sowjets. Eines erreichten die Amerikaner aber noch nicht: sowjetisches ÖI für ihr Getreide zu erhalten.
Indien: Bürger ohne Rechte    Seite 156
Schon seit Verkündung des Ausnahmezustandes Ende Juni konnte in Indien jedermann jederzeit ohne Begründung verhaftet werden aber Richter konnten die Inhaftierten in bestimmten Fällen wieder freibekommen. Daraufhin dekretierte Diktatcrin Indira Gandhi rückwirkend, daß künftig niemand mehr, auch kein Gericht, einen Grund für Festnahmen prüfen darf. Die Verhafteten werden mißhandelt, selbst Greise in Einzelhaft gehalten: In Indien haben die Menschen nicht mehr Rechte als in Idi Amins Uganda.
Schlachthöfe
Kommunen privatisieren ihre
Fleischmärkte    97
EG-Regionalfonds
Selbst abgeschlossene Projekte werden
gefördert    161
AUSLAND
Weizen
US-Gewerkschaftsboss erzwingt Vertrag
mit Moskau    134
Libyen
Gaddafi am 6. Jahrestag seiner
Revolution    136
Indien
Letzte Bürgerrechte abgeschafft    156
England
Stonehouse vor dem Unterhaus    158
USA
SPIEGEL-Report über Deutsche in
Nordamerika    162
Die deutschstämmige Amish-Sekte lebt
noch wie im 18. Jahrhundert    170
Griechenland
Insulaner verderben den Reedern das
Geschäft    177
Polen
Ein Buch über Brandts Demission    178
Israel
Orthodoxe Juden für Arafat    179
SERIEN
Der Tod des chilenischen Präsidenten
Allende    141
Die Erinnerungen des Muhammad Ali 182
SPORT
Ausbildung
Die Keimzelle des DDR-Medaillen-
Wunders    202
Kuba
Eine neue Sportmaeht fordert die USA
heraus    203
KULTUR
Kunst
Konzept-Kunst-Antipoden Gerz und
Ulrichs    209
Film
Peter Handke über neue Filme von
Godard und Truffaut    212
TV-Affären
ZDF setzt Ophüls-Film ab    218
Bücher
Ludwig Harig über Franz Beckenbauer:
„Einer wie ieh"    220
Raumfahrt
Erste Photos von der Venusoberfläche 224
Nobelpreis
Der italienische Kompromiß    226
Architektur
Peter M. Bode über „Anpassendes
Bauen"    228
Neue Linke
Eldridge Cleaver schwört der Gewalt ab 232
Popmusik
Bob Marley und Raggae — neuer Welt-
star. neuer Modeklang    237
Nachruf
Arnold Toynbee    244
KULTUR
Truffauts Tränen, Godards Wut    Seite 212
Jean-Luc Godard und Francois Truffaut, die Gründerväter der Neuen Welle", zeigen in Pariser Kinos ihre neuen Filme: Der Schriftsteller und Filmfan Peter Handke sah sie für den SPIEGEL. Truffaut schildert in seiner "Geschichte der
Adele    das traurige Liebesleben
der zweiten Tochter Victor Hugos — nostalgietrunken und mit Frankreichs neuem Star Isabelle Adjani. Godard, mit "einer neuen Methode des Filmemachens" beschäftigt, lieferte mit „Nummer zwei" ein provozierendes Opus, das die Pari• ser Kritik einen „Akt der Selbstzerstörung" nannte.
Tendenzwende ä la Cleaver    Seite 232
Eldridge Cleaver, einst Führer der „Black Panthers" und „Volksheld der revolutionären Linken", hat sich gewandelt. Er "liebt" das amerikanische Militär, hält Kommunismus für "grausam' und schneidert eine neue Art von Hosen, die den Sex "dahin bringt, wo er hingehört".
WIRTSCHAFT
Erst die Gewerkschaft, dann die Partei    Seite 46
ÖTV-Chef Kluncker hat ein gutes Gewissen: In einem SPIEGEL-Interview bestreitet er, Mitschuld am Kanzler-Rücktritt Brandts zu tragen. Gewerkschaftssolidarität geht ihm allemal vor Parteisolidarität. Peter Brügge porträtiert den mächtigen Arbeitnehmerführer (Seite 54).
Härtetest für Warentest    Seite 84
Nervös reagieren Industriefirmen, darunter Ölmultis wie Shell und BP, auf die Untersuchungen der Berliner Stiftung Warentest. Fünf Anbieter von Unterbodenschutz für Kraftfahrzeuge suchten die Veröffentlichung der Testergebnisse durch fünf einstweilige Verfügungen zu verhindern. Mit Mühe überstanden die Tester die Attacke.
Essay: Geliebte Sünden    Seite 116
Autor Wolf D. Rogosky, einer der erfolgreichsten deutschen Werbeleute („Schöner Essen", „Jägermeister"), reimt: "Heut berat ich, wenn ich's sichte, / Auto, Multi, Cigarette, / sowie Schnaps, und damit hätte / ich die modernen Bösewichte. / Fehlt mir eigentlich dazu / nur noch, na, die CSU."
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.

gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut

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