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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

47/1975 der deutsche Film

TITELGESCHICHTE
Comeback fur den
deutschen Film    182
Fritz Rumler über Werner Herzog    194
KOMMENTAR
Erich Böhme: Strauß, tu's doch!    30
DEUTSCHLAND
SPD-Parteitag
Show der Einigkeit — mit Zeitbombe    25
Koschnick, der Schlichter    27
Sozialisten
Vorbild SPD    28
Gewerkschaften
SPIEGEL-Interview mit DGB-Chef Vetter über seinen Konflikt mit der
Koalition    29
Staatsbesuch
Hermann Schreiber mit Bundespräsident
Walter Scheel in der Sowjet-Union    32
Friderichs-Reise
Mit dem Irak gut im Geschäft    34
Brandt-Biographie
David Binder über den Konflikt
mit Wehner    36
CDU
Wahl 76: Entscheidung im Ruhrgebiet? 50
FDP
Bangemanns neue Niederlage    52
Verfassungsrichter
Bleibt der Vize im Amt?    54
Prominente
Politiker lassen sich in Bayern nieder    57
Staatsanwälte
Anklage gegen Ankläger    62
Hochschulen
Zulassungssperre für Super-Abiturientin 68
Motorrad-Kult
Trauerzug in West-Berlin    95
Beamten-Sprache
Staatsdiener lernen Umgangston    99
WIRTSCHAFT
Werften
Reeder ordern im Ausland    60
EG
Kommission verteuert Textileinfuhren    65
Unternehmen
Riesenverluste der Veba    72
Raketen
Bluff mit deutschen Billig-Raketen?    79
Kfz-Versicherer .
Tariferhöhung auf Umwegen    80
Börse
Private Anleger stehen bei der Hausse
abseits    96
DEUTSCH LAN D
SPD: Alte Wunden    Seite 2.
Hinter der Fassade stolz demonstrierter Einheit auf dem SPD-Parteitag griff Unsicherheit um sich: Ein Buch aus Amerika (siehe Auszüge Seite 36) hatte alte Parteiwunden neu aufgerissen. Vordergründig verlief das Programm nach Plan — von der Wahl der neuen Männer bis zu Willy Brandts internationaler Sozialisten-Show (Seiten 27/28).
Vetters Poker um die Mitbestimmung    Seite 21
Heinz Oskar Vetter streitet weiter für die lupenreine Mitbestimmung. In einem SPIEGEL-Interview fordert der DGB-Chef, die Regierung solle den Tarifpartnern ermöglichen, weitergehende Mitbestimmung; regeln zu vereinbaren.
Das nutzlose Einser-Abitur    Seite 6
11.11MI 1111M111 • f    IU.    •    Mit der „Traumnote" 1
war die 18jährige Heid. run Fischer aus Darmstadt die Beste ihrer Schule. Dennoch wurde sie nicht zum Studium zugelassen — ein Beispiel für den Aberwitz des Numerus clausus. Dem SPIEGEL schildei die Super-Abiturientin, woran sie scheiterte. Ihre Klage: „Wofür habe ich mich 13 Jähere an gestrengt und fleißig gelernt?"
AUSLAND
Portugals Abschied aus Afrika    Seite 10
Das krisengeschüttelte Mutterland, da seine letzte Afrika-Kolonie aufgibt, wie auch die um die Macht kämpfenden Angolaner—sie sin( so der portugiesisch Hochkommissar, „ft Marionetten, die vo starken Händen gezogen werden ".Erdi Diamanten, Mineralien locken Amerika ner, Chinesen, Süd. afrikaner, Russen.
Griechenland: Treffpunkt der Autodiebe    Seite 14
In der Bundesrepublik gestohlene Autos verschwanden bislang spurlos — nach Griechenland. Jetzt entlarvte die griechische Polizei Schmuggel wage, Hehlermethoden, Zulassungstricks und korrupte Beamte.
Autoindustrie
SPIEGEL-Interview mit GeneralMotors-Chef Estes über die Konkurrenz der amerikanischen und europäischen
Konzerne    130
Banken
Stürzt Wallstreet-Star
David Rockefeller?    136
AUSLAND
Angola
Bürgerkrieg in der Kolonie.
Krise in Portugal    106
Rüstung
Wunderwaffen gefährden das neue
..Salt--Abkommen    113
Australien
Regierungskrise nach Sturz
von Premier Whitlam    117
Spanien
Francos langes Sterben    122
Sowjet-Union
SPIEGEL-Interview mit dem Moskauer Friedens-Nobel-Preisträger Andrej
Sacharow    126
Nahost
Entspannung im Sinai    128
Afrika
Moskaus Fehlschläge    139
Griechenland
Asyl der Autodiebe    142
SERIE
200 Jahre USA (III) — Eine Regierung
durch das Volk für die Unternehmen    146
SPIEGEL-Redakteur Heinz Lohfeldt
über den Schmelztiegel USA    166
SPORT
Fußball
Jungstars setzten Netzers Ausbootung
in der Nationalmannschaft durch    172
KULTUR
Medizin
SPIEGEL-Interview zur Frage
der Euthanasie    177
Bücher
Besprechung    197
Automobile
Der neue Porsche 924    200
Popmusik
Bruce Springsteen in Europa — Start
oder Ende eines Superstars?    205
KULTUR
Wann darf der Arzt „abschalten"?    Seite 177
Der mit allen Mitteln verlängerte Todeskampf Francos und ein Gerichtsurteil über die US-Patientin Karen Quinlan haben die Debatte um das Thema Sterbehilfe neu entfacht. In einem SPIEGEL-Interview erläutert ein Chefarzt, nach welchen Kriterien in westdeutschen Intensiv-Stationen über Leben und Tod entschieden wird.
Neuer Porsche aus VW-Teilen    Seite 200
Nach 26 Jahren Luftkühlung und Heckmotor verläßt Porsche seine Linie: Der Porsche 924 soll mit Wasserkühlung und Frontmotor neue Käufer mobilisieren. Durch Einbau vieler Serienteile aus dem VW-Konzern will Porsche „auch jungen Leuten" wieder etwas bieten — für rund 23 000 Mark.
WIRTSCHAFT
Notstandspläne bei der Veba    Seite 72
Bonn muß sich auf ein Ultimatum seines mächtigsten Managers gefaßt machen. Veba-Chef von Bennigsen-Foerder will das Kabinett drängen, Hilfsmaßnahmen zugunsten seines verlustreichen Ölgeschäfts zu beschließen. Spielt die Regierung nicht mit, wird der Bundeskonzern Betriebe stillegen, zur Not gar Massenentlassungen beschließen.
Schon wieder höhere Kfz-Prämien?    Seite 80
Autofahrer aus dem Bayernwald sollen demnächst ebenso hohe Haftpflicht-Beiträge zahlen wie kraftfahrende Hamburger — eine der Ungereimtheiten eines neuen Tarifsystems, das sich die Versicherer ausgedacht haben. Womöglich kommt es noch schlimmer: Höhere Prämien und damit ein neuer Coup der praktisch unkontrollierbaren Branche.
Rockefellers kränkster Hund    Seite 136
David Rockefeller, einflußreichster Bankier der Welt, hat Probleme.
•    Durch Kreditverluste von über 200 Millionen Dollar schnitt seine Chase Manhattan Bank 1975 miserabel ab. Besonders im Grundstücksgeschäft, dem „heute kränksten Hund" (Rockefeller) der US-Wirtschaft, verspekulierte sich die Bank. Einige Bank-Direktoren sollen sich bereits nach einem Nachfolger für Rockefeller umsehen, von dem es einst hieß, die US-„Präsidentschaft würde für ihn eine Degradierung sein".
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.

gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut

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