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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

7/1975 Sterbehilfe

TITELGESCHICHTE
Euthanasie — Notwendigkeit
oder Verbrechen?    36
SPIEGEL-Interview mit dem Zürcher Internisten Professor Urs Peter
Haemmerli über Sterbehilfe    42
SPIEGEL-GESPRÄCHE
Mit Horst Ehmke und Kurt Biedenkopf
über das SPD-Langzeitprogramm    24
Mit US-Zukunftsforscher Herman Kahn 117 DEUTSCHLAND
Regierung Schmidt
Depression in Bonn    19
Steuern
Apel greift nach den Luxusgütern    21
Carstens
Von Strauß verplant    22
CDU
Hermann Schreiber über
Walther Leisler Kiep    33
Jungsozialisten
Vorstandskandidaten gesucht    34
Parteien
Siegt in NRW eine kopflose CDU?    64
Selbstverteidigung
Peter Brügge beim Stuttgarter
Combatexperten Hübner    67
Prozesse
Neue Widersprüche um Anarchisten-Tod 69
Gerhard Mauz zum Freispruch
von Erika Maier    70
WIRTSCHAFT
Volkswagen
Welche Werke muß VW schließen?    30
Iran-Geschäft
Raffinerie-Projekt vor dem Scheitern • 32
Flick
Der Lebensstil des Friedrich Karl Flick    62
Werften
Einbruch im Tankerbau?    63
EG-Agrarmarkt
Ende einer Illusion    76
Frankreich
Austerity bringt Erfolge    82
DEUTSCHLAND
Luxus wird teurer    Seite 21
Was Finanzminister Hans Apel im vorigen Sommer einen „schlechten Witz" nannte, wird wohl bald Wirklichkeit: Angesichts verwüsteter Staatsfinanzen muß Bonn die Mehrwertsteuer anheben. Experten denken bereits an ein sozial gestaffeltes System nach französischem Vorbild — mit Spitzensätzen für Luxusgüter.
Biedenkopf/Ehmke: Gewisse Übereinstimmung S. 24
CDU-Generalsekretär Kurt Biedenkopf und SPD-Vorstandsmitglied Horst Ehmke diskutierten im Bonner SPIEGEL-Büro über Wert und Ziel des sozialdemokratischen Langzeitprogramms „Orientierungsrahmen '85". Dabei kamen sich die beiden Professoren und politischen Gegner zuweilen näher, als ihren politischen Freunden lieb sein mag. Biedenkopf bekundete „Übereinstimmung in gewissen Punkten".
Sieg mit Provinzlern?    Seite 64
Ein Sieg der CDU bei der Nordrhein-Westfalen-Wahl — schon immer ein Gradmesser für Bonn scheint bevorzustehen. Grotesk: Nie zuvor präsentierte sich die Union in diesem Land so blaß, war ihr Führer so farblos. Die Parteiorganisation stützt sich aufs Landvolk, Spitzenkandidat Köppler hat sich mit Provinzgrößen umgeben, gestandene Bonner CDU-Männer verzichteten auf einen Platz in Köpplers Schattenkabinett.
AUSLAND
Kissingers neunte Nahost-Runde    Seite 74
Israels Regierung scheint — gegen heftigen Widerstand im Kabinett wie in der Öffentlichkeit — bereit, Henry Kissinger auf seiner neunten Nahost-Tour neue Konzessionen gegenüber Ägypten anzubieten. Washington verlangt sie — aus Sorge vor neuem Einfluß der Sowjet-Union.
USA: „Umgekehrte Diskriminierung"    Seite 93
Seit Frauen und Angehörige von Minoritäten nicht mehr benachteiligt werden dürfen, werden sie nun oft bevorzugt. Die Gerichte müssen sich mit Klagen Weißer befassen, die sich diskriminiert fühlen.
KULTUR
Oper: Aufruhr um einen Cellisten    Seite 114
Weil Berlins Kultursenator Stein den international bekannten Cellisten Siegfried Palm als Intendanten an die Deutsche Oper berufen wollte, kam das Institut ins Gerede. Vcr allem der Star-Dirigent Lorin Maazel wehrte sich und drohte mit Boykott. Die Entscheidungsfreude des Berliner Senats für Palm ist durch den Wahlkampf momentan getrübt.
Zukunftsforschung — Schwindender Optimismus S. 117
Herman Kahn, in den 60er Jahren größter Optimist unter den Zukunftsforschern, steckt zurück: Eine Weltwirtschaftskrise, so Kahn im SPIEGEL-Gespräch, sei Chancen 50 zu 50 noch vor 1980 zu befürchten. Weitere Prognose: Schon 1985 werde Japan im Pro-Kopf-Einkommen die USA überholen.
WIRTSCHAFT
Schah stellte harte Forderungen    Seite 32
Was im letzten Jahr als eindrucksvolles Symbol deutsch-iranischer Wirtschaftskraft und -freundschaft gedacht war, droht kläglich zu scheitern. Nachdem Schah Resa auf kaum erfüllbaren Forderungen beharrt, wird aus der geplanten Gemeinschaftsraffinerie in Persien vermutlich nichts.
Die Eigenheiten des Friedrich Karl Flick    Seite 62
Nur selten geht er ohne Chauffeur und Zahlmeister, Sekretär, Leibwächter und Oberförster aus: Der Alleinherrscher über Deutschlands größtes industrielles Privatvermögen, Friedrich Karl Flick, pflegt merkwürdige, gelegentlich aufwendige Lebensgewohnheiten. Intensiv und liebevoll widmet sich der Milliar-
110,111,11 rxcli. I 11,/,    där seiner Garderobe.
Frankreich: Schwieriger Wirtschafts-Parcours Seite 82
Frankreichs Staatspräsident Giscard d'Estaing und sein Finanzminister Fourcade absolvieren derzeit einen Parcours, an dem de Gaulle einst gescheitert ist: Sie müssen — wollen sie nicht eine Neuauflage des Mai 1968 riskieren — zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation hindurchsteuern. Während die Gewerkschaften diesmal ungewohnt streikunlustig blieben, jammerten die Unternehmerverbände.
AUSLAND
Nahost
Kissinger setzt Israel unter Druck    74
Parteien
Wird eine Frau Nachfolgerin von Heath? 76
Nixon
Watergate — zweiter Akt    79
Luftfahrt
Vorgeschichte der bislang sehwersten
Katastrophe in der zivilen Luftfahrt    84
USA
Weiße fühlen sich diskriminiert    93
Ägypten
Die _Nachtigall vom Nil" verstummte    94
England
Attacke auf die Oueen    95
SERIE
Das Freizeitverhalten der Dcutschen    98
SPORT
Fußball
Neuer Skandal um Hertha BSC Berlin    110
KULTUR
Oper
Streit um Berlins neuen Opernchef    114
Kunst
Luginbühls hölzernes Eisen    116
Bücher
Anneliese Poppingas Adenauer-
Dissertation    122
Ärzte
Krach beim ..Deutschen Ärzteblatt"    124
Automobile
Reifen-Skandal bei Metzeler?    125
Fernsehen
Alice contra Esther    126
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.


gutes Exemplar, ordentlich,

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