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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

12/1975 Ugandas Idi Amin

TITELGESCHICHTE
Uganda: Wer ist dieser Idi Amin?    102
Ein Psychogramm Idi Amins    106
Amin und die Deutschen    110
KOMMENTAR
Erich Böhme Selber naß gemacht    24
DEUTSCHLAND
Fall Strauß
Freude bei Freund und Feind    21
Kommentare zur Strauß-Rede    32
CDU-Strategie
Gebrauchsanweisung für den Wahlkampf 25
Haushalt
Rotstift für Beamte    26
Ostpolitik
Vorwürfe aus Moskau    28
Wahlkampf
Die „Vierte Partei" tritt nicht an    34
Abgeordnete
Zug zum Konservativen    36
Gesellschaft
SPIEGEL-Report über Glücksspiele
in Deutschland    41
Neue Spielbank im Dorfgasthof    47
Verbrechen
Aus U-Haft entlassene Mordverdächtige
bedrohen Zeugen    57
Brandschutz
Hochhaus-Katastrophen
nicht auszuschließen    6(1
Kreditwucher
Erfahrungen einer SPD-Abgeordneten 62
Nachhilfe
30 Mark pro Stunde und mehr    70
SPIEGEL-Interview mit Hamburgs Senator Eckström über Arbeitszeit
für Lehrer    72
Gastarbeiter
Geschäft mit falschen Papieren    74
Kultur-Politik
Ärger mit dem AA    83
Witwenrente
Orakel aus Karlsruhe    84
WIRTSCHAFT
Großbanken
Bestes Jahr der Nachkriegsgeschichte    30
SPIEGEL-Interview mit Bankenpräsident Christians über Banken-Gewinn
und beteiligungen    32
Boykott-Liste
Deutsche Firmen rätseln über
arabische Drohungen    39
Welthandel
Gefahr für deutsche Exporte    67
Landesbank
Neue Ouerelen gefährden
14Plaha-Ca ni,r1Ino    74
DEUTSCHLAND
Nach dem Strauß-Eklat Aufwind für die Koalition? S. 21
Über Nacht hat die Veröffentlichung der Sonthofener Klausurrede des CSU-Chefs Franz Josef Strauß im SPIEGEL die politische Szenerie der Republik verändert: Der CDU-Vorsitzende Helmut Kohl kann sich als sicherer Kanzlerkandidat fühlen, und die gebeutelten Sozialliberalen spüren wieder Aufwind. zumal die Freude der Christdemokraten über die Bauchlandung des Bayern keinesfalls ungetrübt ist. Nicht wenige Unions-Politiker bezweifeln, daß der Mainzer Provinzregent Kohl gegen die Bonner Koalitions-Phalanx bestehen kann.
Sparen für die Wahl    Seite 26
Wenn Hans Apels Etat-Sparkur anschlägt. dann kann es den Sozialliberalen von Bonn gelingen, die sonst unvermeidliche Erhöhung der Mehrwertsteuer wenigstens für das Wahljahr 1976 zu umgehen. Der Bundes-Buchhalter verlangt Opfer nicht allein von seinen Minister-Kollegen. Er will auch allen andel-en Nutznießern am Staatseinkommen die Zuschüsse stutzen — den Flüchtlingsverbänden wie den Beamten.
Glücksspiel: Rekordumsätze in der Krise    Seite 41
Zu Ostern in Hittfeld bei Hamburg. zu Pfingsten in Berlin und danach noch an acht weiteren Plätzen in der Bundesrepublik werden neue Spiel-Casinos aufgemacht: Steigende Umsätze gibt es — wie stets in Zeiten der Rezession — bei allen Glücksspielarten. Auch in den Vergnügungsvierteln wird unerfahrenen Touristen neuerdings. seit Strip und Porno nicht mehr ziehen, das Geld mit Kugel und Karte abgeknöpft.
AUSLAND
Die Linke siegte in Portugal    Seite 89
Mit einem Putsch versuchten Spinola-treue Militärs, das Revolutionsregime in Lissabon zu stürzen — ihr Coup bewirkte das Gegenteil: Er stärkte die linken Offiziere, die Portugal zum Sozialismus führen wollen.
Kommen die Anarchisten aus Aden zurück?    Seite 92
Südjemen hat die Anarchisten nur auf ausdrücklichen Bonner Wunsch aufgenommen. Die Araber möchten das Quintett bald wieder loswerden notfalls an Deutschland. Als die SPIEGEL-Redakteure Reinhardt und Windfuhr in Aden die isolierten Deutschen nach ihren Plänen befragen wollten. nahm sie die Polizei in Abschiebe-Haft.
Reeder
Preisbrecher in der Hochseefischerei
kapituliert    79
US-Wirtschaft
Inflation und Arbcitslosigkeit    94
AUSLAND
Portugal
Triumph der Linken    89
Jemen
Wohin müssen die fünf Anarchisten?    92
England
Wilsons zwielichtige EG-Politik    96
Irak
Droht den Kurden die Vernichtung?    97
Frankreich
Mitterrands Aufstieg    100
Vatikan
Päpstliche Gehcimaktion in der
Sowjet-Union enthüllt    124
Sowjet-Union
Das schwere Leben der Hippies    130
SPORT
Fußball
Mehr Strafen — mehr Ausschreitungen
im Europapokal    134
KULTUR
Photographie
Hanfstaengl-Ausstellung in München    142
Popmusik
Die neue Horror-Show der
Rockband „Genesis"    145
Bücher
Peter Handke über Karin Struck:
„Die Mutter"    147
Schriftsteller
Solschenizyn über seine Verhaftung    149
Film
Martin Walser über Bergmans
„Szenen einer Ehe"    154
Archäologie
Aufschlüsse aus prähistorischem Kot    157

Eisenbahn
Geschichte des Orientexpreß    160
Kunst
Affäre um mißbrauchtes Beuys-Objekt 162
Automobile
Neue Modelle in Genf    164
Callgirls
Staatsanwalt gegen
Inseraten-Schwemme    167
KULTUR
Lichtbild-Klassiker in München    Seite 142
Die Komponisten Liszt und Wagner, Clara Schumann und Kaiserin „Sissi" alle Schönen und Großen seiner Zeit bannte der Münchner Photo-Pionier Franz Hanfstaengl in der Mitte des vorigen Jahrhunderts auf die Platte. Jetzt wird die Porträt-Parade des Lichtbild-Klassikers in einer Ausstellung der Münchner Neuen Sammlung gezeigt.
Film: Bergmans Ehe-Krieg    Seite 154
Ingmar Bergmans neuer Film „Szenen einer Ehe", in dem mit Rede-Duellen die Krise einer bürgerlichen Ehe dokumentiert wird, läuft nach Erfolgen in Schweden und USA jetzt auch in deutschen Kinos. Martin Walser („Ehen in Philippsburg", "Die Zimmerschlacht") nennt Bergmans Film „ein höchst unakzeptables Meisterwerk".
WIRTSCHAFT
Banken arrondieren ihren Besitz    Seite 30
Mit Gewinnpolstern bestens ausgestattet, bauen die Großbanken der Bundesrepublik derzeit ihre Imperien aus. Die öffentliche Kritik an der Allmacht der Banken stört sie dabei wenig: Sie kaufen Industriebeteiligungen und arrondieren ihren Besitz an den gewinnstarken Hypothekenbanken. In einem SPIEGEL-Interview (Seite 32) räumt der neue Bankenpräsident Christians ein, daß im letzten Jahr "beacht-
%-.I1FIblIdfle    lich mehr" verdient wurde.
Faule Gründe für Araber-Boykott    Seite 39
Bei einer Münchner Import-Export-Firma erspähten Abgesandte der Arabischen Liga im Kühlschrank ein in Israel geschlachtetes Brathuhn, bei einer anderen wähnten sie einen Israel-Freund im Aufsichtsrat: Gründe dieser Güte reichen der Arabischen Liga oft, westdeutsche Firmen auf ihren Index zu setzen. Die Industrie nimmt derlei Drohungen freilich nicht gar zu ernst.
Ford vor Konjunkturdilemma    Seite 94
Durch zu abrupte Brems-Manöver stürzte die Ford-Administration die US-Wirtschaft in die schwerste Nachkriegskrise — mit 7,5 Mill. Arbeitslosen. Trotz immer schnellerer Talfahrt aber sperrt sich der Präsident gegen den Plan der Demokraten im Kongreß, durch eine 55-Milliarden-Dollar-Spritze die Konjunktur wieder auf Touren zu bringen Ford fürchtet die hohen Inflationsraten immer noch mehr als die wachsende Arbeitslosigkeit.
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.


gutes Exemplar, ordentlich,

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