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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

45/1976 Südwestafrika Die Deutschen müssen raus

TITELGESCHICHTE
Die Deutschen in Südwestafrika    130
SPIEGEL-Korrespondent Paul M. Schumacher bei einer deutschen Farmer-
Familie    142
SPIEGEL-GESPRÄCH
Mit dem Bremer Gesundheitssenator
Bruckner über Gift in der Nahrung    100
DEUTSCHLAND
DDR
Aufwertung der Volkskammer?    25
Europa
Bonn muß zahlen    26
Kohl-Nachfolge
Kann Bildungspolitiker Vogel die
Wirtschaftsprobleme meistern?    32
Gesellschaft
SPIEGEL-Report über Jugendsekten in
der Bundesrepublik    40
Numerus clausus
Tricks, um einen Studienplatz zu ergattern 58
Bundeswehr
Die Rudel-Affäre    61
Kriminalität
SPIEGEL-Interview mit „Purolator"-Chef
Sommer über Berliner Geld raub    65
DDR/Verkehr
Doppelte Strafe für Delikte im Transit    68
Dienstverweigerer
Ins Gefängnis. weil Arbeitsplätze
knapp sind?    70
Umwelt
Kiesabbau gefährdet die Landschaft    74
Richter
Wohnstatus der Juristen beeinflußt
Miet-Urteile    82
Windjammer
Hamburg will unbedingt ein Denkmal-
Schiff    86
Tempo 30
Hindernisse in Wohngebieten    90
Prozesse
SPIEGEL-Reporter Gerhard Mauz über
einen Mord aus „Eifersucht"    113
Kirche
SPIEGEL-Interview mit dem Hamburger _Ketzer-Pastor Schulz über seine
umstrittenen Glaubcnsthesen    118
Bayern
Ist Staatsminister Heubl „stinkfaul"?    123
Kernkraftwerke
Polizei überrumpelt Atomwerkgegner    123
WIRTSCHAFT
Handelsbilanz
Warum Exportüberschüsse Einkorninens-
verzicht bedeuten    28
Konjunktur
Bonns EG-Partner in Not    29
DDR-Handel
EG-Vorteile für Ost-Berlin    36
Affären
Stumm-Aufsichtsräte auf die
Anklagebank?    63
Bäcker
Brotkrieg an der Saar    79
DEUTSCHLAND
Europa-Hilfe aus Eigennutz    Seiten 26, 28
Mit Milliarden für ihre kranken Nachbarn leistet Bonn Hilfe zum eigenen Nutzen. Um der deutschen Wirtschaft lebenswichtige Exportmärkte zu erhalten, muß der ökonomische und politische Verfall innerhalb der EG gestoppt werden. Doch Geld allein löst das Problem nicht.
Jugendsekten: Gehirnwäsche    Seite 40
„Ein System aus Furcht, Lüge und völligem Gehorsam" nennt ein ehemaliger Sekten-Funktionär die neuen Jugendreligionen, in denen .,Gehirnwäsche aus jungen Leuten Marionetten macht". Doch verfallen immer mehr Jugendliche in der Bundesrepublik den neuen Heilslehren. die teils aus dem Fernen Osten, teils aus Amerika importiert wurden.
Gift im Essen    Seite 100
Entweder müssen Politiker Lebensmittel verbieten oder aber, wider besseres Wissen, beschließen, daß Überschreitungen gültiger Giftgrenzen in der Nahrung nicht schädlich seien. Zu diesem Schluß kommt Bremens Gesundheitssenator Bruckner in einem SPIEGEL-Gespräch.
AUSLAND
Wen wünschte sich Mao als Nachfolger?    Seite 151
Chinas ehemaliger Geheimpolizeichef Hua ließ seine Konkurrenten verhaften, weil sie angeblich einen Putsch planten — Beweise dafür hat er bisher nicht vorgelegt. Seine einzige Legitimation als Mao-Nachfolger war ein undeutliches Mao-Zitat. Die ausgeschalteten Anhänger der Mao-Witwe Tschiang Tsching verfügen über bislang unbekannte Worte des verstorbenen Vorsitzenden an seine Frau: "Du könntest den Gipfel erreichen." Doch auch ihr Scheitern soll Mao Tse-tung vorausgeahnt haben.
Portugal — keine Landbesetzungen mehr    Seite 156
Die Landreform, Lieblingskind der portugiesischen Revolution, soll künftig nur noch strikt nach Gesetz durchgeführt werden: Tausende Hektar Land, das Tagelöhner nach dem Sturz der Caetano-Diktatur eigenmächtig besetzt hatten, mußten wieder geräumt werden.
KULTUR
Bertoluccis „1900" — verstümmelt    Seite 218
Angefeindet von rechts und links, kommt Bertoluccis 20-Millionen-MankFilm „1900" jetzt in die deutschen Kinos — widersinnig in zwei Teile zerschnitten. Das klassenkämpferische Großepos, vor dem auch die Kritik versagte, ist zu einem Politikum geworden.
Spur eines Krebserregers    Seite 237
Sie werden durch Küsse und andere Hautkontakte übertragen, können jahrelang „schlafend" in Nervenzentren überdauern und durch Streß wieder aktiv werden: Neuerdings stehen die Herpes-Viren in Verdacht bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs mitzuwirken.
WIRTSCHAFT
Ost-Berlins Fuß in der EG    Seite 36
—    — An guten deutsch-deut-
schen Beziehungen ist auch die DDR interessiert — auf ökonomischem Gebiet. Denn am Handel mit der Bundesrepublik verdient die DDR kräftig. Sie hat einen Fuß in der EG, genießt Steuerprivilegien und Zollfreiheit. Den Wert dieser Vorteile hat jetzt ein Kölner Wirtschaftswissenschaftler ermittelt: jährlich gut 500 Millionen Mark.
Seite 63
^Ansicht der Bochumer len zusammengebrocheakulären Pleite spielten .eine klägliche Rolle.
Seite 95
nzernzentrale wieder er: VW de Mexico zwingt zuschreiben.
Märkte
Braun setzt auf Taschenrechner    92
Volkswagen
Gibt VW seine Fabrik in Mexiko auf?    95
Handel
Wie Massa-Chef Kipp zum Größten
wurde    108
AUSLAND
USA
Die Präsidentschaftskandidaten und
ihre Vize    146
England
Labour sorgt für neuen Pfund-Sturz    150
China
Huas Sieg    151
Sowjet-Union
Breschnews ZK-Rede    154
Portugal
Besetzte Ländereien werden zurück-
gegeben    156
Griechenland
Gegendarstellungen    159
SPIEGEL-Report über den Umgang der gestürzten Athener Obristen-Junta
mit westdeutschen Journalisten    161
River Kwai
Veteranen-Treffen an der Brücke    185
Frankreich
Schlösser zu verkaufen    187
Japan
Sreit um Jubelfest des Tennos    188
SERIE
Unternehmen Thunderball: Die Geisel-
befreiung von Entebbe    194
SPORT
Fußball
Wenig Chancen für technische Schieds-
riehter-Hilfen    212
KULTUR
Film
Bertoluccis ,.1900"    218
Neue Stummfilme von !viel Brooks und
Jerome Savary    223
Aus der Arbeit der Freiwilligen Selbst-
kontrolle    225
Kunst
Jugendstil und Art Deco neu inszeniert 228
Bücher
Walter Busse über Gregor von Rezzori:
,.Der l od meines Bruders Abel"    232
Medizin
Das Rätsel der Herpes-Viren    237
Brückenbau
Spannbeton zeigt Ermüdungen    244
Dirigenten
Der schwierige Carlos Kleiber    248
Spielbanken
Streit um das Hamburger Casino    251
Spiele
Ping-Pong auf dem Bildschirm    253
Broadway
Show-Girls    256
Mode
Mini-Comeback in Paris    260
Versagten die Stumm-AufsichtsrätE
Um genau 1 334 465 724,21 Mark haben nach Staatsanwaltschaft drei frühere Topmanager c nen Stumm-Konzern geschädigt. Bei der spekt allerdings auch prominente Wirtschaftsführer
VW-Ärger im Ausland
Kaum geht es der Wolfsburger Volkswagen-KO gut, da macht eine Auslandsniederlassung Ärg die Stammfirma, mindestens 100 Millionen ab
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.


gutes Exemplar, ordentlich,

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