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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

47/1976 Kampf um den Atom Müll

TITELGESCHICHTE
Neue Gefahrenquelle: Atom-Müll
und Plutonium-Technologie    46
SPIEGEL-Interview mit KWU-Chef
Barthelt    57
KOMMENTAR
Rudolf Augstein:
Generale, notgeschlachtet    28
DEUTSCHLAND
Minister
Das neue Kabinett steht noch lange nicht 27
Bundespräsident
Scheel will mehr Macht    30
FDP
SPIEGEL-Interview mit dem Saar-
Landesvorsitzenden Klumpp    36
Sorge um den Rechtsstaat    39
Nord-Süd-Konflikt
Genscher wollte Sehmidt austricksen    42
Europa-Politik
Haferkamp bleibt trotz Kritik im Amt    44
Mahnmal
Paderborns CDU bewältigt die Ver-
gangenheit    63
Spionage
Geständnisse einer DDR-Agentin    67
Berlin
Kurskonflikte in der SPD    89
Verbraucher
Politessen kontrollieren Preisangaben    102
Krankenhäuser
Tagessatz in Aachen 630 Mark?    105
Strafjustiz
Gerhard Mauz im Prozeß gegen
Fritz Honka    118
Strauß
Planspiele für 1980    124
WIRTSCHAFT
Gewerkschaften
Mühsame Ost-Kontakte des DGB    60
Verbände
Macht der Unternehmer    82
Schiffahrt
Sowjets treten westlichem Reeder-
Kartell bei    97
Unternehmen
Agfa fällt zurück    100
Reifenindustrie
Panne mit Stahlgürtel-Reifen    108
SPIEGEL-Interview mit
Conti-Chef Hahn    113
England
Leyland im Schlendrian    148
SPIEGEL-Interview mit dem Gewerk-
schafter Mathers    153
Schweiz
Scheck- und Wechselbetrüger machte
800 Millionen Franken locker    169
D EU TS C H LAN D
Scheels ehrgeizige Pläne    Seite 30
Beraten von seinem Staatssekretär Frank ist Bundespräsident Scheel dabei, sich mehr Macht zu verschaffen. Im Gegensatz zur bisherigen Staatspraxis beansprucht er ein Mitspracherecht in der Außen- und Innenpolitik. Frank scheut nicht den Vergleich mit der Machtfülle des französischen Staatspräsi- • denten — zumindest in der Außenpolitik. Ärger mit der
rin^    Koalitio•n nimmt er in Kauf.
Bundespräsident Scheel mit Bremens Bürger-
Der Präsident müsse seine
meister Koschnick bei der Schaffermahlzeit    Rechte voll ausschöpfen.
Spitzel im Hotel    Seite 67
Angezapfte Telephone, Fernsehaugen in den Zimmern, MfS-Damen in der Hotel-Bar — mit solchen Praktiken, so enthüllt eine ehemalige Agentin, bespitzelt der DDR-Geheimdienst westliche Besucher.
„Selbstzerfleischung" in der Berliner SPD?    Seite 89
Die Berliner SPD, seit je durch Flügelkämpfe belastet, zweifelt an den Führungsqualitäten von Bürgermeister Schütz. Ein Partei-Vize stellt "Selbstzerfleischung" fest und warnt im Hinblick auf die nächsten Wahlen: „Wenn wir so fortfahren, sind wir 1979 weg vom Fenster."
AUSLAND
Wie Frau Mao nach der Macht griff    Seite 138
Sie wollte Maos Nachfolge antreten, doch ihre Konfidenten — vom Archivar bis zum Admiral — verrieten die Pläne der Mao-Witwe Tschiang Tsching ihrem Gegenspieler Hua. Die Leibgarde und zwei nach Peking beorderte Divisionen hielten zu Hua, der Volksmilizführer wurde erschossen. Über diese Details werden jetzt mittlere Funktionärskader informiert — von Hua.
Ein Wehrdorf in Rhodesien    Seite 161
Furcht und Haß regieren den Alltag der schwarzen Bewohner eines Wehrdorfes in Nord-Rhodesien. Ein 18jähriger Weißer ist Kommandant und Herr über Leben und Tod von viertausend Afrikanern.
Juni 76 in Polen: Arbeiteraufstand    Seite 175
Dokumente polnischer Menschenrechtler belegen: Der Juni-Aufstand war nicht das Werk von Rowdies, wie die Parteipresse schrieb, sondern die spontane Empörung von Arbeitern gegen die Ignoranz der Partei.
KULTUR
Kandinskys Witwe vergibt den Deutschen    Seite 229
Zu einer monumentalen Kandinsky-Ausstellung in München steuerte Witwe Nina, die den Deutschen aus Groll über „Respektlosigkeiten" bis vor kurzem keine Bilder leihen wellte, 60 Gemälde und Aquarelle bei. Sie wirbt in München für ihre eben erschienenen Memoiren, ein Huldigungsbuch für den „schönen, kultivierten, eleganten, intelligenten" Gatten.
Leben mit doppelter Leber    Seite 236
Während Nierentransplantationen zum chirurgischen Alltag gehören und Herzverpflanzungen nicht mehr als medizinische Bravourleistung gefeiert werden, blieben die Erfolge bei Lebertransplantaten bislang begrenzt. Hcffnung setzen die Operateure jetzt auf eine neue Methode: Ein versagendes Organ wird durch Einsetzen einer zusätzlichen Fremdleber unterstützt.
WIRTSCHAFT
Wie stark sind die Unternehmer?    Seite 82
Etwa 5000 Verbände mit mindestens 50 000 hauptamtlichen Mitarbeitern vertreten die Interessen der westdeutschen Unternehmer. „Ihr Einfluß", so behauptet der Deutsche Gewerkschaftsbund, ,.reicht bis in die kleinste Verästelung des Wirtschaftsgeschehens." In den entscheidenden Zirkeln haben sich die großen Unternehmen die besten Plätze reserviert.
Panne bei Conti    Seiten 108, 113
Eine Reihe mysteriöser Unfälle alarmierte die Topmanager der Reifenfirmen Continental und Veith Pirelli. Insbesondere für die Conti-Werke sind die Pannen peinlich: Unter den jetzt zurückgerufenen Reifen sind viele laut Werksangabe für Geschwindigkeiten über 200 Stundenkilometer zugelassen. In einem SPIEGEL-Interview erläutert ContiChef Hahn, warum er 100 000 ausgelieferte und abgefahrene Reifen ersetzen will.
Schweizer Rekord im Scheckbetrug    Seite 169
Einem mäßig verdienenden Schweizer Angestellten gelang eine einzigartige Finanzkarriere. Laut Anklage machte der Textilkaufmann bei drei Dutzend Banken über 800 Millionen Franken locker — für Zürichs Kantonspolizei der „größte Fall von Scheckreiterei, der je in der Schweiz über die Bühne gelaufen ist".
.4USLAND
Spanien
Ein Jahr nach Franco    132
SPIEGEL-Interview mit SanchezCovisa, Führer der rechtsextremen
spanischen „Christkönigskrieger"    136
China
Details des Machtkampfes    138
USA
Carters neue Leute    141
EG
Katzenjammer über Griechenland    143
Panama
Linke Militärs unter Druck    156
Rhodesien
Leben in einem Wehrdorf    161
Südafrika
Alkoholismus in sehwarzen
Wohngebieten    166
Burma
Vor dem Zusammenbruch    172
Polen
Die Juni-Ereignisse in Radom    175
Österreich
K nc.m -how-Pakete für Casinos    186
US-Schwarze
Zurück zu den afrikanischen Wurzeln 188
SPORT
Fußball
HSV-Krise gefährdet
Generalmanager Krohn    193
KULTUR
Stars
Liv Ullmanns Buch „Wandlungen"    199
Jazz
„Entdeckung des Jahres" Al Jarreau    204
Gesellschaft
Peter Brügge über eine
Münchncr Männergruppe    207
Satire
Philosophen als Tiere beschrieben    215
Bücher
Neuer „Ripley" von Patricia Highsmith 220• Werner Schroeter über Rosa
von Praunheim „Sex und Karriere"    225
Kunst
Nina Kandinskys
Leihgaben und Memoiren    229
Design
Ausstellung „Man-Transforms"
in New York    235
Medizin
Neue Transplantationstechnik -
Zweitleber    236
Film
Der zweite chinesische Frühling    239
Spielzeug
Der 100-Millionen-Erfolg
von ,.Playmobil"    242
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.


gutes Exemplar, ordentlich,

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

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