Lieferzeit:3-4 Tage

11,70 EUR

Art.Nr.: B00065757

exkl.Versandkosten

zurück

DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

30/1976 Krise in der Lebensmitte

TITELGESCHICHTE
SPIEGEL-Reporter Hermann Schreiber
über die Krise in der Lebensmitte    36
Forschung über Lebensphasen    38
Berufswechsel als Krisenantwort    42
SPIEGEL-GESPRÄCH
Mit dem nordrhein-westfälischen Sozialminister Friedhelm Farthmann über die notwendigen Reformen im
Gesundheitswesen    106
DEUTSCHLAND
Rentendefizit
Minister Arendt unter Beschuß    19
Ostpolitik
Schmidt und Ford wollen Breschnew
stützen    20
Bundesbank
Sorgen mit den Nachfolgern    22
Strafvollzug
Interview mit dem designierten Berliner
Justizsenator Professor Baumann    24
BM-Prozesse
Betastet Kronzeuge Müller sich selbst? 25 Gastarbeiter
Drohende Invasion aus der Türkei    27
Schiller
Rückkehr zur SPD?    28
Verfassungsschutz
Gesetze begünstigen Schnüffelei    30
Bundeswehr
Nach Bestrafung Schwierigkeiten
mit der Begründung    54
Verkehr
Höchststrafen für Deutsche im Ausland 54
Zeitschriften
„Warum!" macht es psychologisch    55
Affären
Fememord an ehemaligem SS-Führer    56
Bahnhöfe
Boom für ausrangierte Anlagen    64
Lärm
Läuten nachts verboten    65
WIRTSCHAFT
Bundesbank
Sorgen mit den Nachfolgern    22
Energie
SPIEGEL-Interview mit dem Chef der Elektrizitätsfirma Steag über die Um-
weltbelastung durch Kohlekraftwerke    35
Kartelle
Streit um Absprachen in der
Elektro-Industrie    50
Gerling
Glückt dem Kölner Versicherungs-
Unternehmer ein Comeback?    52
Handel
Marktkampf der Großversender    58
Italien
Mehr Urlaub durch .,Brücken"-Bauen 74
DEUTSCHLAND
Stille an der Ostfront    Seite 20
Ein Stillhalte-Abkommen gegenüber der Sowjet-Union verabredete Kanzler Schmidt mit US-Präsident Ford. Der Westen will Moskaus Schwäche nach dem KP-Gipfel nicht ausnutzen. Leonid Breschnew soll geschont werden, damit er seinen Entspannungskurs fortsetzen kann.
Verfassungsschutz: „System der Zuträgerei" Seite 30
In mittlerweile sechs Bundesländern verpflichten neue Verfassungsschutz-Gesetze Hunderttausende von Bürgern zur Unterstützung des staatlichen Nachrichtendienstes. Rechtswissenschaftler kennen "kein demokratisches Land mit einem solchen System der Zuträgerei".
Rückzug verweigert    Seite 56
Acht Franzosen mit weißen Kapuzen schworen Rache, 15 Monate später schlugen sie zu: In einem Saöne-Dorf wurde Joachim Peiper, einst bei der SS-Leibstandarte Adolf Hitler, ermordet. Der Bürgermeister hatte Peiper, dem Massaker in Italien und Belgien vorgeworfen wurden, vergeblich zur Abreise gedrängt: „Pech für ihn."
AUSLAND
Kubas Entwicklungshilfe für Angola    Seite 71
Laut Fidel Castro werden die militärischen Helfer der MPLA-Regierung in Angola abgezogen, viele bleiben da — in Zivil. Und zivile Helfer kommen dazu: Bauingenieure aus Kuba reparieren Brücken, Vorarbeiter werken im Hafen von Luanda, und auch Castros Zucker-Kampagne dient als Muster.
Offene Grenze Israel—Libanon    Seite 82
Die elektronisch gesicherte Grenzlinie zwischen Israel und dem Libanon. der „Zaun der Tränen", ist vier Stunden täglich geöffnet: für Libanesen, die bei den Juden ärztliche Hilfe suchen. Aber auch für Flüchtlinge, Brunnenbauer und Händler ist der Weg frei. Hier kaufen Araber Benzin aus dem Judenstaat. Die Regierung in Jerusalem wünscht sich
möglichst wenig Publizität für die Kontakte: Der kleine Grenzverkehr öffnet den Südlibanon dem Einfluß Israels — während weiter nördlich der Bürgerkrieg tobt.
KULTUR
Altman im Fernsehen    Seite 98
Mit „M.A.S.H." begann die Karriere des Hollywood-Regisseurs Robert Altman. Mit seinem auf der Berlinale preisgekrönten Film .,Buffalo Bill und die Indianer`' scheint sie geknickt zu sein. Während in deutschen Kinos noch „Nashville", Altmans Attacke auf Amerikas heile Welt, läuft, bringt das Fernsehen eine Werkschau.
Das Krankheits-Geschäft sanieren?    Seite 106
Wie läßt sich die Kostenlawine im Gesundheitswesen (Anstieg 1975: 22 Prozent) bremsen? Friedhelm Farthmann, Sozialminister in Nordrhein-Westfalen und Gesundheitsexperte der SPD, erläutert in einem SPIEGEL-Gespräch seinen Maßnahmen- und Wünschekatalog.
WIRTSCHAFT
Zentralbankrat: Zu viele Außenseiter    Seite 22
Die Frankfurter Bundes-Bankiers machen sich Sorgen um die Zukunft des Zentralbankrats, in dem sie gemeinsam mit den Chefs der Länder-Zentralbanken über die deutsche Geldpolitik befinden. Ihre Befürchtung: Durch parteipolitisch motivierte Berufung von Außenseitern werde die fachliche Qualifikation des Gremiums auf Dauer leiden. Jüngstes Beispiel für diese Praxis ist die Berufung der Fernseh-Journalistin Julia Dingwort-Nusseck zur LZB-Präsidentin in Hannover
Comeback für Gerling?    Seite 52

Zwei Jahre nach der Pleite seiner Herstatt-Bank hat der Kölner Versicherungs-Millionär Hans Gerling Boden gut gemacht. Zäh und eigensinnig trotzte er seinen neuen Partnern im Versicherungskonzern Millionen um Millionen ab.
Versandhäuser: Otto möchte Erster werden Seite 58
Mit Umsatz-Verbesserungen um mehr als 15 Prozent haben die Versand-Konzerne Quelle und Otto im ersten Halbjahr 1976 wieder die gesamte Konkurrenz ausgestochen. Hamburgs Otto-Versand rüstet nun zum Angriff auf die Spitzenstellung der Fürther Quelle.
AUSLAND
USA
Carter. Kandidat der Demokraten    68
Atomkraftwerke
Sabotageakte befürchtet    70
Angola
Kubas Hille für die MPLA    T1
Söldner
Fachzeitschrift für Brutale    T2
Sudan
Nach dem letzten Putsch    74
Polen
Die Stettiner Rebellion von 1970    80
Libanon
Israel hilft    82
China
Organisation im Untergrund    83
Terrorismus
Jugoslawen morden in der Bundes-
republik    84
Dahomey
Denkmal für Deutsche in Afrika    86
Propaganda
Ratschläge für Simulanten    87
OLYMPIA '76
Der Westen beginnt zu planen -- nach
Ostblock-Muster    90
KULTUR
Regisseure
Altman-Filme im Fernsehen    98
Kunst
Biennale mit Beuys-Monument    99
i:ernsehen
Aufwertung des Vorabendprogramms 101
Akupunktur
Gegendarstellung    101
Popmusik
Beatles wieder vorn    102
Bücher
Franz Alt über Heinrich Geißler: ,.Die
Neue Soziale Frage"    103
Juden
Sind Deutsehe und Israelis geistig
verwandt?    104
Werbung
Horror-Szenen im Schaufenster    110
Forschung
Wasserstoffproduktion mit Sonnenlicht 112 . .
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.

gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin