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DER SPIEGEL, Nachrichtenmagazin

5/1976 Der deutsche und sein Hund

TITELGESCHICHTE
Der Deutsche und sein Hund    38
SPIEGEL-Umfrage über Hunde    42
Marie-Luise Scherer über einen
West-Berliner Hundehalter    50
KOMMENTAR
Rudolf Augstein: Ja, nein, ja, nein, ja    20
DEUTSCHLAND
FDP
Genscher unter Unions-Druck    19
Bundesländer
SPIEGEL-Interview mit Niedersachsens neuem Ministerpräsidenten Albrecht
über seine Koalitionspläne    21
Arbeitslose
Bonner Programm gegen
die Jugendarbeitslosigkeit    23
Sozialdemokraten
SPIEGEL-Interview mit Willy Brandt über Kontakte mit westeuropäischen
Kommunisten    24
Baader/Meinhof
Bombenbauer in der Kronzeugen-Rolle 33
Jugendkriminalität
SPIEGEL-Reporter Gerhard Mauz im Prozeß über den Tod von
Ulrich von Heymann    62
WIRTSCHAFT
Devisenausgleich
Bonn will nicht länger zahlen    26
Banken
Die Folgen der Pfalz-Kredit-
Bank-Pleite    15
Strauß
Freund Schölls Geschäfte    32
Autoindustrie
Kooperation MAN — VW?    36
US-Gewerkschaften
Schule für Streikbrecher hilft Verlegern 82

AUSLAND
Libanon
Lunte für einen neuen Krieg?    68
Diplomatie
SPIEGEL-Redakteur Dieter Wild über
die sowjetische Entspannungspolitik    72
Angola
Weiße kämpfen für die Schwarzen    74
DEUTSCHLAND
 FDP in Nöten    Seite 19
Nach dem Überraschungserfolg in Niedersachsen, wo ein Koalitionsdissident dem CDU-Kandidaten Albrecht zur Mehrheit verhalf (siehe auch Interview Seite 21), drängen die Christdemokraten wieder auf Koalitionen mit den Liberalen. Doch mit Blick auf die Bundestagswahl setzt die FDP-Führung auf Treue zum sozialdemokratischen Partner.
Brandt: Starker Faktor Kommunisten    Seite 24
Der SPD-Vorsitzende Willy Brandt ist überzeugt, daß sich derzeit in
kommunistischen Parteien des Westens „interessante entdogmatisierende Prozesse" abspielen, die etwa in Italien die politische Lage „nicht unbeträchtlich verändern" könnten. Die SPD, so Brandt in einem SPIEGEL-Interview, müsse — trotz aller ideologischen Gegensätze — „Informationskontakte" zu den West-Kommunisten pflegen: „Wir können vor starken politischen Faktoren nicht die Augen verschließen, auch dann nicht, wenn es Kommunisten sind."
Kronzeuge im BM-Prozeß    Seite 33
Wenn die Erwartungen der Ankläger erfüllt werden, die sie in den Kronzeugen und Bombenbauer Hoff setzen, kann es in Stammheim rasch zum Urteil kommen. Alles hängt ab von seiner Glaubwürdigkeit Hoff ist in Mitschuld verstrickt und angewiesen auf die Gunst der Justiz.
AUSLAND
Die Sowjet-Union fühlt sich verkannt    Seite 72
In Moskau traf Kissinger auf große Bereitschaft, die Abrüstungsgespräche voranzubringen, aber auf Härte in der Angola-Frage: Die Sowjet-Union, die in die Entspannung viel investiert hat, fühlt sich verkannt.
Angola: Portugiesen kommen zurück    Seite 74
Täglich landen auf dem Flughafen von Luanda Jumbo-Jets aus Lissabon voller Rückwanderer — portugiesische Angola-Bürger, die vor der Unabhängigkeit in panischem Exodus die vom Bürgerkrieg heimgesuchte Ex-Kolonie verließen. Jetzt kehren
-    sie heim in die Volks-
republik der MPLA, die mit kubanischer und sowjetischer Hilfe dem Sieg nahe scheint.
Rote Flotte
Graf Baudissin über den SPIEGEL-Titel
„Supermacht zur See"    T8
Italien
Kommunisten auf dem Weg zur Macht 80
Schiffahrt
Ende einer Unsinkbarkeits-Legende    80
Europa
Teure Kartoffel    84
Kanada
Wer bezahlt die Olympischen Spiele?    86
SERIE
200 Jahre USA (XIII) — Alaska,
Land des Öls und Land der Mafia    88

SPORT
Fußball
Hertha BSC will seinen Präsidenten
zum Rücktritt zwingen    108
KULTUR
Film
Krisenstimmung in der Branche    114
Kunst
Wiederentdeckung Christoph Voll    116
Krankenhäuser
SPIEGEL-Interview mit Professor Hans-Werner Müller über steigende
Pflegesätze    118
Bücher
Nachrufe der Londoner „Times"    120
Musik
Sowjet-Pianist Berman im Westen
erfolgreich    122
Forschung
100-Millionen-Mark-Instrument
für deutsche Physiker    123
Automobile
Luftsack bei Mercedes-Benz
im Großversuch    124
Showgeschäft
Peter Brügge über das Brautpaar
Rosa von Praunhcim/Evelyn Künneke 126
KULTUR
Film: Die Branche bangt    Seite 114
Deutschlands größter Kino-Besitzer will seine 90 Theater an einen ausländischen Konzern verkaufen, die Besucherzahlen gehen zurück: Trotz Erfolgen wie „Katharina Blum" ist die Branche besorgt. Mit neuen Strategien, etwa Anzengrubers „Sternsteinhof" vom Cineasten Geissendörfer verfilmen zu lassen, soll der Markt mobilisiert werden.
Atomteilchen-Schleuder für Hamburg    Seite 123
_Petra" soll die Riesenmaschine heißen, ein Karussell von 2,3 Kilometer Umfang. Bewegt werden damit Atomteilchen — nahezu lichtschnell. Mit dieser Forschungsanlage (Kosten: 100 Millionen Mark) wird Hamburg eines der führenden Physik-Zentren der Welt.
WIRTSCHAFT
Schluß mit dem Devisenausgleich?    Seite 26
Kanzler Schmidt spielt hart: Keine weiteren Ausgleichszahlungen für die Stationierung von US-Truppen in Westdeutschland. Zur Begründung verweist Bonn auf das amerikanische Devisenpolster.
Das Ende einer Karriere    Seite 26
Selbst die Feinde des Münchner Bankiers Viktor Rittler hoffen darauf, daß der vielgeschäftige Geldhändler nicht in Schwierigkeiten kommt: Zu viel steht nach dem Ende der Pfalz-Kredit-Bank auf dem Spiel.
Strauß als Makler    Seite 32
Als der US-Konzern TRW begann, sich nach interessanten Beteiligungen an der deutschen Industrie umzutun, versicherte er sich der Mittelsdienste eines Mannes, der bis dahin öffentlich gegen das übermäßige Engagement der Amerikaner bei deutschen Unternehmen aufgetreten war — CSU-Chef Franz Josef Strauß. Der Münchner Strauß-Vertraute und TRW-Vertragspartner Walter Schöll behauptet allerdings, mit Geschäften habe das nichts zu tun gehabt: „Ein reiner Freundschaftsdienst."
Schule für Streikbrecher    Seite 82
In einem als Forschungszentrum getarnten Institut lassen US-Verleger Streikbrecher ausbilden. Auch die Manager müssen Schnellkurse als Drucker absolvieren, um im Streikfall einspringen zu können.
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.

gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut

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