- Ausgabe: 2. Auflage
- Umfang/Format: 139 Seiten : mit eingekl. Abb. ; 8
- Einbandart und Originalverkaufspreis: : 5.-
Nachschrift und Anmerkungen
Wahrhaftig, die „Begegnung in Weimar" ist alles andere eher als eine Novelle. Wie aber könnte der Erzähler dafür einstehen, daß die Gespräche und Gedanken, die sie beherrschen, historisch sind? In egoistischer Großzügigkeit beansprucht er für seine Improvisation die Freiheit, Begebenheiten unter „möglichen oder unmöglichen Bedingungen als möglich darzustellen" (Goethe). Improvisation nennt er, was gerade noch als Miniatur gelten könnte. Immerhin hält er für wichtig, anzudeuten, daß er seine Geschichte durchaus nicht mit frechen Händen aus der Luft griff, daß er manchem und manchen dankbar zu sein hat, nicht zum wenigsten seinem Freund, dem Direktor des Goethe-Schiller-Archivs in Weimar, Professor Scholz, und dessen liebenswürdiger Mitarbeiterin Hedwig Voegt.
Was die Figur des zu geheimnisvollen Zwecken in Weimar auftauchenden Mr. Sherwood betrifft, bittet der Erzähler diejenigen unter seinen Lesern um Aufmerksamkeit für sie...
gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, etwas stockfleckig, Gesamtzustand gut