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Gerstäcker, Friedrich (Verfasser)

Die Regulatoren in Arkansas / Friedrich Gerstäcker

  • Ausgabe: 2. Auflage, 1978
  • Umfang/Format: 336 Seiten ; 24 cm
  • Einbandart und Originalverkaufspreis: : M 9.60
  • Sachgebiet: Schöne Literatur

Arkansas, von den Vereinigten Staaten seit 1836 in die Union aufgenommen, hatte sich in früheren Jahren den Ruf erworben, dass alles Gesindel aus dem Osten und Süden in seinen weglosen Wäldern und Sümpfen einen Zufluchtsort vor dem Gesetz gefunden habe und dort unbehindert sein Unwesen treibe.
Das Gesetz war nicht in der Lage,  die Farmer auf ihren einzelnen, oft viele Meilen voneinander entfernten Farmen zu schützen. Die »Männer von Arkansas« traten daher zusammen und bildeten den Regulatorenbund, ergriffen, was ihnen verdächtig erschien, peitschten die Gefangenen, bis sie ihre Vergehen gestanden und ihre Mitschuldigen nannten, und hängten oder erschossen die Missetäter, sobald das Verbrechen nur erst einmal hinlänglich bewiesen werden konnte.
"Eine exotische Abenteuergeschichte, ein klassischer Wildwest-Roman, eine romantische Schilderung der Grenze zwischen Wildnis und Ordnung, Freiheit und sozialer Bindung, vor allem aber ein Versuch über die Utopie Amerika, die es bekanntlich besser hat. Sein Wunsch- und Vorbild fand Gerstäcker nicht in der Vaganten-Freiheit der „dark and bloody grounds“ jenseits der Siedlungen, auch nicht, wie sein Landsmann Möllhausen, in der Projektion heimischer Zustände auf fremdes Gebiet, sondern dort, wo schon Sealsfield das Ideal entdeckt hatte: bei den zivilisatorischen Freuden des Hinterwalds, in der idealisierten Kleinbauern-Demokratie an den Quellen des Fourche la Fave."(Michael Koser)

broschiert,. Verlag: Leipzig, Weimar : Kiepenheuer.

gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut

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Gerstäcker, Friedrich