Lieferzeit:3-4 Tage

12,70 EUR

Art.Nr.: B00061987

exkl.Versandkosten

zurück

DER SPIEGEL, Das Nachrichtenmagazin

46/1973, Ölscheichs gegen Europa

TITELGESCHICHTE
Die Ölscheichs gegen Europa    110
SPIEGEL-Gespräch mit dem
libyschen Regierungschef Dschallud    120
SPIEGEL-GESPRÄCHE
Mit CDU-Generalsekretär Biedenkopf
über Mitbestimmung    36
Mit dem Moskauer ZK-Funktionär Wadim Sagladin über Bonns Beziehungen
zur Sowjet-Union    138
KOMMENTAR
Rudolf Augstein:
Am Ende des Tunnels ein Licht    129
DEUTSCHLAND
Ölkonflikt
Bonner Kabinetts-Streit um Brüsseler Nahost-Resolution    25
Interview mit Bundeswirtschaftsminister
Friderichs    26
Mitbestimmung
CDU-Sozialausschüsse suchen
SPD-Kontakte    32
FDP-Niedersachsen
Wieder mit der SPD?    46
FDP-Hamburg
Neulinge auf den besten Plätzen    49
Parteien/Bayern
Schlechte Prognosen für die SPD    52
SPD-Zeitung
Mehr Geld für den „Vorwärts"    57
Hochschulen
SPIEGEL-Report über die Reformen
der Akademiker-Ausbildung    58
Kinder
Umfrage unter Zehnjährigen --
lauter Klagen    73
Strategie
Bundeswehr-Generale analysieren
den Nahostkrieg    74
Gesellschaft
Mehr Geld für „Scheidungswaisen-    82
Recht
Frauen gegen Fiskus    84
Jungsozialisten
Bayern-Jusos stürzen ihren Chef    87
Leichenwagen
Streit um die Kfz-Steuer    90
Wahlrecht
Neuer Ärger um Berliner Stimmen''    95
Unfälle
Gefahr auf der Treppe    98
Wasser
Akuter Mangel in München    100
Könige
Umstrittene Welfenehre    103
WIRTSCHAFT
Energie
Scheichs bestimmen Grenzen des
Wachstums    29
DEUTSCHLAND
Europäische Truppen nach Nahost?    Seite 25
Was brauchen die Israelis die Golan-Höhen?" fragte AA-Chef Scheel im Kabinett. Er war bereit, einer europäischen Friedensstreitmacht zuzustimmen, der auch deutsche Truppen angehören sollten.
Paritätsstreit quer durch die Parteien    Seiten 32, 36
Zum Mißbehagen des CDU-Vorstandes will der Arbeitnehmerflügel um Hans Katzer für paritätische Mitbestimmung kämpfen — notfalls zusammen mit SPD-Abgeordneten, die fürchten, ihre Forderung nach ungeschmälerter Parität könnte von der Parteispitze den Vorstellungerler FDP geopfert werden.
Tief für Vogel und Strauß    Seite 52
Bonner Karrieren zahlen sich für Bayern-Politiker nicht aus: Geheime Umfragen verzeichnen einen drastischen Popularitätsschwund für CSU-Chef Strauß wie seinen SPD-Rivalen Vogel.
Bonn will aus dem Nahostkrieg lernen    Seite 74
Admiral Zimmermann, Generalinspekteur der Bundeswehr, gab Befehl, den JomKippur-Krieg zu analysieren. Die Bonner Streitmacht wird um Konsequenzen nicht herumkommen. Der Hardthöhenstab kann einen Überraschungsangriff, bislang in Mitteleuropa für unmöglich gehalten, nicht mehr ausschließen, eine „Vorwarnzeit" ist nicht länger garantiert. Auch die Rüstungspläne wanken. Panzer und Flugzeuge sind nicht mehr allein kriegsentscheidend: Die Infanterie ist wieder .,Königin des Schlachtfeldes".
„Europa muß den Arabern Waffen liefern" S. 110, 120
Obschon US-Außenminister Kissinger Ägypten und Israelis einen Kompromißplan vorlegte, der den gefährdeten Waffenstillstand am Suezkanal retten sollte, weigerte sich Saudi-Arabiens König Feisal, seinen Ölboykott aufzuheben. In einem SPIEGEL-Gespräch verschärfte Libyens Regierungschef Dschallud
1,Jli    sogar noch die Bedingungen,
von deren Erfüllung er weitere
Öllieferungen abhängig macht: Die Europäer sollen alle Handelsbeziehungen mit Israel abbrechen und den Arabern sogar Waffen schicken.
Hilft Moskau aus der Energienot?    Seite 138
Das fragte der SPIEGEL Breschnews Westexperten Sagladin, der Bonn rügt, die Chancen des Vertrags mit Moskau nicht auszunutzen, und Honecker hilft: Bonns politische Präsenz in Berlin soll verringert werden.
Unternehmen
Preussag muß Produktionszweige
abstoßen    68
Märkte
Absatzflaute in der Spirituosen-Industrie 79
Versandhäuser
Klage wegen Faust-Emblem    92
Steuerparadiese
Europas Banker entdecken
Grand Cayman    153
AUSLAND
USA
Wird Nixon doch angeklagt?    108
Naher Osten
Kissingers Reisediplomatie    129
Ägypten
Kairoer Studenten drängen zur
Volksmiliz    132
Ovamboland
Prügel für Schwarze    132
Frauen
Reparationen vom Telephon-Konzern 135
England
Geschäfte mit der Hochzeit    156
SERIE
Korruption im US-Kongreß    158
SPORT
Fußball
UdSSR-Verzicht gefährdet DDR-
Teilnahme an der Weltmeisterschaft    172
KULTUR
Musik
Die neue Blüte des Jazz    180
Forschung
Der Stoff. der Menschen alt macht    186
Medikamente
überhöhte Preise für Vitaminpillen    190
Medizin
Neues Mittel gegen Pilzerkrankungen 193
Kunst
Licht-Bildner Flavin „installiert" in Köln 193
Bücher
Besprechungen    196
Georg Wolff über Konrad Lorenz:
"Die Rückseite des Spiegels"    200
Technik
Erster Raumklang-Krimi im WDR    204
Autoren
Schriftsteller gründen eigene
Buchhandlung    208
Porno-Filme
Das Geschäft mit harten Pornos    209
Comeback für den Jazz    Seite 180
Vier Wochen vorher waren die Karten ausverkauft; drei Zusatzkonzerte mußten veranstaltet werden: Bei den Berliner Jazztagen ging die Jam-Session beinahe rund um die Uhr. Der Erfolg dieses und anderer Festivals signalisiert: Jazz ist wieder in. Die Oldtimer kommen zurück, und noch nie, sagen Kritiker, war das Stilspektrum so vielfältig und die Zahl talentierter Newcomer so groß wie heute.
Film: Amerikanische Porno-Mafia    Seite 209
Harte Pornos wie „Deep Throat" oder „The Devil in Miss Jones" sind in Amerika in Mode. Hinter den Filmen, die eine sexuelle Liberalisierung annoncieren, verbirgt sich ein hartes Geschäft mit Mafia-Verbindungen und Unterwelt-Methoden, über die das Deutsche Fernsehen erstmals berichtet. Allerdings zunächst nur im Dritten WDR-Programm. Obwohl einige hemmende Paragraphen auch in Deutschland fallen werden, wollen deutsche Verleiher noch nicht riskieren, die amerikanische Porno-Ware zu importieren.
Schleudergefahr    Seite 29
    Was jahrelange Bremsmanöver
der Bundesregierung kaum fertig brachten, könnte die Ölkrise in wenigen Wochen schaffen: ein deutliches Abflauen der Konjunktur. Insbesondere in der von Rohstoffmangel bedrohten chemischen Industrie deuten sich bereits Rezessions-Symptome an. Aber auch die Autobranche, von der jeder siebte westdeutsche Arbeitnehmer lebt, kann rasch ins Schleudern kommen. Erstes Gefahren-Signal: Ford mußte Kurzarbeit einführen.
9000 Verkäuferinnen zu haben •    Seite 68
Der Preussag-Konzern verwirtschaftete in zwei Jahren rund 100 Millionen Mark. Jetzt will der glücklose Mischkonzern verlustreiche Produktionszweige abstoßen: Die Aluminium-Hütten stehen zum Verkauf, und auch die Kosmetik-Division mit ihren 9000 Verkäuferinnen, die Lippenstifte und Make-up an die Hausfrauen zu bringen suchten, ist zu haben.
Steuern sparen unter Tamarindenbäumen    Seite 153
Grand Cayman, ein ehemaliger Piratenschlupfwinkel im Karibischen Meer, wurde zum Geldversteck für Steuersparer aus aller Welt. Insgesamt weit über 100 Banken haben sich in den letzten Jahren auf dem steuerfreien Koralleneiland südlich Kubas niedergelassen — darunter auch das Düsseldorfer Privatbankhaus C. G. Trinkaus & Burkhardt und die Dresdner Bank AG. Fast jede Woche kommt eine neue Bank dazu.
 

Zeitschrift. Verlag: spiegel-verlag.


gutes Exemplar, Reste eines Adressaufklebers, ordentlich

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

DER SPIEGEL, Das Nachrichtenmagazin