- Umfang/Format: 31 Seiten ; 22 cm
- Einbandart und Originalverkaufspreis: : M -.90
- Sachgebiet: Belletristik ; 2303 Belletristik
Das Gedicht Jens Gerlachs ist politisches Gedicht. Grob und zärtlich, verhalten und leidenschaftlich teilt es unsere alltäglichen kleinen und grossen Sorgen und wirft manchmal ein neues Licht auf sie, so dass sie nicht kleiner, aber verständlicher werden. Der Blick geht weit, fremde Menschen und Länder sind ihm nicht fremd, und doch kehrt er immer zurück, zu sich, zu uns, zu den Entwürfen eines menschlichen Lebens, die diese Gedichte wie von innen beleuchten und ihnen ihren Platz in unserer Literatur gesichert haben.
Wolfgang Trampe
JENS GERLACH, geboren am 30. Januar 1926 in Hamburg. Nach dem Krieg als Hafenarbeiter, Angestellter, Werbefachmann tätig. Studierte 1947 bis 1951 Malerei und Kunstgeschichte. Seit 1951 freischaffend. 1953 Übersiedlung in die DDR. Schreibt vor allem Gedichte, aber auch Filme und Fernsehspiele; arbeitet als Publizist und Herausgeber. Verfasser von Liedern und Songs. Erich-Weinert-Medaille 1964. Heinrich-Heine-Preis 1967. Wichtigste Lyrikbände: Das Licht und die Finsternis (1963); okzidentale snapshots (1965); Jazz (1966); Bänkel-, Geplänkel und Robinsongs (1972); Dorotheenstädtische Monologe (1972); Der See (1974), Spiegelbild (1983).
broschiert,.
Verlag: Berlin : Verl. Neues Leben.