11/2009, Neue Tipps für guten Unterricht

^    Thema
Neue Tipps für guten Unterricht
Moderation: Andreas Bonnet/Uwe Hericks
Dominika Vetter
6    Die Balance zwischen Lehren und Lernen
Andreas Bonnet/ Uwe Hericks
8    Neue Tipps für guten Unterricht
Einführung
Ilona Esslinger-Hinz
I2 Wie zaubert man guten Unterricht?
Annika Leo/ Verena Seidel i6 Kooperatives Lernen
Alina Schöttler
18 Gemeinsam lernen - das Miteinander einüben
Gerd Hegeler-Burkhart
20 Tipps für gelingenden Unterricht unter Hauptschulbedingungen
Christine Ziegler 22 Partizipation
Elke Quiring
26 Leistungsermittlung und -bewertung mit Kompetenzrastern
Silke Jessen
28 Fünf Thesen zur Öffnung von Unterricht in der Sekundarstufe 1
Katharina Müller-Roselius 30 Lasst euch irritieren!
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Kathrin Stoffregen
34 Model United Nations
^    Beitrag
Kurt Edler
 Schule und demokratische Identität Wenn Kinder und Jugendliche nicht lernen, wie es wirklich geht, ...
Wie können Kinder und Jugendliche Demokratie lernen? Wie können sie Erfahrungen mit Demokratie machen? Was wirkt gegen Verführungen zu aggressiver Ausgrenzung, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit?
Um sich mit Demokratie identifizieren zu können, sollte die nachwachsende Generation ein ganz einfaches Gefühl erleben können: die Freude an der Mitsprache, an der Aushandlung, an der Mitgestaltung. Das bedeutet: eine Schule, die von Demokratie redet, sie aber nicht praktiziert, ist nicht nur unglaubwürdig; sie ist untauglich. Das macht der Beitrag konkret.
^    PÄDAGOGIK:KONTROVERS Nach der Grundschule
soll der Elternwille entscheiden ? PRO: Doro Moritz
CONTRA: Frank Müller
Die Möglichkeiten der Einflussnahme von Eltern auf die Entscheidung für die Schulform nach der Grundschule sind unterschiedlich. Aber wieso haben Eltern überhaupt eine Möglichkeit, die Entscheidung derjenigen zu korrigieren, die als Professionelle diese Empfehlung ausgesprochen haben? Zugespitzt: Soll der Elternwille oder die Empfehlung der Lehrerinnen und Lehrer ausschlaggebend sein?
Eine auch emotional geführte Kontroverse vor dem Hintergrund, dass die meisten anderen Länder dieses Entscheidungsproblem nach der 4. Klasse gar nicht haben.
^    Serie
Kompetenzorientierung in der Diskussion 6. Folge
Susanne Thurn
40 Leistungsbewertung und Kompetenzorientierung »anders«!
... eigentlich wissen wir es doch längst alle
Die 6. Folge der Serie fragt kritisch nach den Grundannahmen von Kompetenzorientierung und den Folgen in der pädagogischen Praxis. Ergänzt wird diese Bilanz durch Alternativen zu dem, was derzeit unter Kompetenzorientierung und Leistungsbewertung gehandelt wird.
Diskutiert wird u. a.: Wie wirkt sich Kompetenzorientierung in einem selektiven System aus? Welche Folgen hat die Orientierung an Standards für den Unterricht? Welche Formen der Leistungsbewertung werden dadurch gefördert? Skizziert wird ein Weg, der mit Lernfreude statt Zwang und Auslese aus der Krise führt.
^    Rezensionen
Christian Böhm
46 Mobbing in der Schule Interventionsansätze und Präventionsprogramme
Mobbing ist ein ernsthaftes Problem. Es ist offensichtlich verbreiteter als angenommen, geschieht oft unbemerkt von den Erwachsenen und erzeugt großes Leid. Kurz: angemessen mit Mobbing umzugehen ist für Lehrer, Sozialpädagogen und Eltern eine Herausforderung, die nicht einfach zu bewältigen ist.
Die Rezensionen bieten einen Überblick über Materialien und Handlungsmöglichkeiten zur Intervention und zur Prävention — Anregungen für eine Erziehungspartnerschaft zwischen Schülern, Eltern und Lehrkräften.
 

gutes Exemplar, ordentlich