Lieferzeit:3-4 Tage

4,70 EUR

Art.Nr.: B00051404

exkl.Versandkosten

zurück

PÄDAGOGIK, Zeitschrift

4/2009, Offenen Unterricht weiterentwickeln

^    Thema
Offenen Unterricht weiterentwickeln
Moderation: Thorsten Bohl
Thorsten Bohl
6    Weiterentwicklung des offenen Unterrichts
    Mikroprozesse des Lernens berücksichtigen und Gesamtkonzeption optimieren
Erika Risse
II Anspruchsniveau und Qualität im offenen Unterricht Wie lassen sich Selbstständigkeit und fachliche Ansprüche am Gymnasium in einem Gesamtkonzept realisieren?
Matthias Riemer
i6 Handlungsaktive Lernumgebung
Eine Studie zum Lernmaterial einer neuen Lernumgebung
Christina Hufl Georg Breidenstein
20 Schülerinnen und Schüler bei der Wochenplanarbeit Beobachtungen zur Eigenlogik der >Planerfüllung<
Michael Bucher Franz Gresser
24 Über das Klassenzimmer hinaus: Offener Unterricht als Schulkonzeption Konzept — Konzeptentwicklung— Gestaltung der Lernumgebung
Hans Batsching Heinz Deifel/Barbara Seichter/Jörg Uttendorfer
28 3o Jahre Offener Unterricht. Eine Gruppe von Lehrkräften blickt zurück Von einzelnen Reforminseln zur systematischen Schulentwicklung
Diskussion mit Johannes Dorfmüller, [aal Kobler, Dr. Falko Peschel, Prof Kurt Reusser 32 Situation und Perspektiven des offenen Unterrichts
I    Zwischen Abiturvorbereitung und selbstbestimmter Unterrichtsgestaltung
^    Beitrag
Horst Zeinz/Olaf Koller
38 Schulisches Selbstvertrauen und die Reform der Notengebung
Hinweise zur Diskussion über die Noteng bung in der Grundschule
Noch immer gibt es die Kontroverse über den Sinn von Schulnoten insbesondere in der Grundschule — aber auch in der Sekundarstufe. Und längst gibt es in Reformschulen erprobte Konzepte, die ohne Notengebung auskommen.
Die hier vorgestellte Studie fragt nach dem Zusammenhang von Selbstvertrauen und Notengebung in der Grundschule. Sie zeigt u. a., dass sich durch die Einführung von Ziffernnoten die Kluft zwischen leistungsstarken und -schwachen Kindern vergrößern kann.
Bildungspolitik
Karl-Heinz Heinemann
8 G8 führt zu nachhaltigen Lackschäden am Gymnasium
Die Diskussion über die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit wird für die Politik zu einem unerwarteten und unerwünschten Dauerbrenner. Dabei verdichtet sich möglicherweise in dieser Diskussion, was schon länger als Kritik an der pädagogischen Praxis des Gymnasiums vorhanden ist: enormer Druck, fehlende Ganztagsbetreuung, Lernen im Schnellverfahren und im Gleichschritt.
Der Hinweis auf das Zertifikat Abitur scheint nicht mehr zu reichen. Eltern fragen heute nach pädagogischen Konzepten und entdecken ihr Interesse an einer Entschleunigung von Bildung.
 Serie
Eine Schule für alle? 4. Folge
Christel Jungmann
44 Keine Schulstrukturdebatte! Was wird dort diskutiert, wo nicht diskutiert werden soll?
Die vierte und letzte Folge der Serie beschreibt abschließend, wie in einem Bundesland über die Schulstruktur diskutiert wird, in dem aus bildungspolitischer Perspektive eine solche Diskussion gar nicht stattfinden sollte. Wie wird in solchen Ländern das Festhalten am gegliederten System begründet? Mit welchen Argumenten soll die Strukturdiskussion unterbunden werden?
Weder die Einführung von Gemeinschaftsschulen noch das kompromisslose Beharren auf hergebrachten Strukturen ist derzeit konfliktfrei zu haben. Letzteres zeigt das Beispiel Nordrhein-Westfalen.
Rezensionen
Almut Hoppe
52 Themenzentrierte Interaktion Grundlagen — Praxis — Wirksamkeit
Die Themenzentrierte Interaktion hat seit gut 30 Jahren ihren Ort in der pädagogischen Diskussion. Für viele Lehrerinnen und Lehrer - aber auch für Schulleitungen — ist sie eine grundlegende Orientierung für ihre Arbeit in Gruppen. Legendär und vielen in Erinnerung: Die Begründerin der TZI — die Schweizer Psychoanalytikerin Ruth Cohn.
Die rezensierten Bücher zeigen, wie sich dieses Modell entwickelt hat, wie es sich zu den aktuellen Diskussionen verhält und wie damit pädagogisches Handeln verstanden und gestaltet werden kann.
 

Zeitschrift, Heft. Verlag: Beltz.


gutes Exemplar, ordentlich

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

PÄDAGOGIK, Zeitschrift