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PÄDAGOGIK, Zeitschrift

3/2007, Zentrale Prüfungen

^    Thema
Zentrale Prüfungen
Moderation: Gerhard Eikenbusch
Gerhard Eikenbusch
6    Lehrer und Schule in Zeiten
der zentralen Prüfungen
Gewinne —Verluste — Interessen
Isabell van Ackeren
I2 Zentrale Abschlussprüfungen
Entstehung, Struktur und Steuerungsperspektiven
Gerhard Orth
16 Lernstandserhebungen und zentrale Prüfungen Zwei Königskinder, die zueinander kommen können?
Götz Bieber
2I Damit man auch die richtigen Schlüsse ziehen kann ...
Aufgabenkonstruktion und Strategien der Rückmeldung bei zentralen Prüfungen
Beate Müller
26 Gewinn oder Verlust ...
Umgang mit zentralen Prüfungen in der Schule
Lea Elahi — Landesschülervertretung NRW
29 Ich will das Wort »Zentralabitur« nicht mehr hören!
Gudrun EricksonlRolf Lander
32 Der Kitt, der ein wachsendes System zusammenhält? Nationale Tests als Kern der Qualitätssicherung in Schweden
•    Beitrag
Hans Brügelmann
36 Scharfe Brillen, wache Augen
und ein einfühlsamer Blick
Zur Bedeutung von technischer Präzision und sozialer Kontrolle bei der Evaluation pädagogischer Standards
Der Beitrag dieses Heftes ist unabhängig vom Themenschwerpunkt entstanden, aber dennoch darauf bezogen. Hans Brügelmann diskutiert Versprechungen und Probleme schulischer Evaluation. Gleichzeitig schlägt er damit eine Brücke zum vorangegangenen Heft, in dem es um Anregungen zur Selbstevaluation des Unterrichts ging.
Diskutiert werden Bedingungen und
Folgen verschiedener Formen der Be-
obachtung und Bewertung schulischer
(Entwicklungs-)Arbeit. Erkennbar wird, dass es in Fragen der Evaluation kein einfaches Pro und Contra gibt, dass jede Variante — ob extern oder intern — ihren Preis hat und dass es lohnt, sich mit den Bedingungen und Folgen zu befassen.
•    PÄDAGOGIK: KONTROVERS
46 Schulzwang?
PRO: Andreas Gleim
CONTRA: Wilhelm Dreßler
Nicht in allen Ländern gibt es den staatlichen Zwang zum Besuch einer Schule. Manche Länder bestehen nur darauf, dass Kinder unterrichtet werden; durch wen und wie, das überlassen sie den Eltern. Soll man also den Besuch einer Schule mit den Mitteln staatlicher Macht durchsetzen?
Gegen den Schulzwang wehren sich Eltern aus weltanschaulichen Motiven. Es wehren sich aber auch Eltern, die ihren Kindern die Unterwerfung unter die konkreten curricularen und sozialen Praktiken des Unterrichtsgeschehens ersparen wollen. Letztere verlangen nicht »keine Schule«, sondern eine andere Schule.
•    Serie
Bettina Arnoldt/Ludwig Stecher Entwicklung von Ganztagsschulen 3. Folge
42 Ganztagsschule aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern
Die dritte Folge der Serie fragt, wie Schülerinnen und Schüler über Ganztagsschulen denken und wie diese Informationen zur Entwicklungsarbeit genutzt werden können.
Die »Studie zur Entwicklung des Ganztags« (StEG), auf der diese Serie basiert, hat auch diesen Aspekt ausführlich untersucht. Gefragt wurde, was aus Sicht der Schüler(innen) für und was gegen das Angebot des Ganztags spricht und wer die Entscheidung für diese Schule getroffen hat. Interessant für die Praxis der Entwicklungsarbeit ist auch die Differenzierung der Antworten nach unterschiedlichen Jahrgängen.
•    Rezensionen
Inken Neubauer
48 Musikalität, Kreativität und kulturelle Bildung
Aus dem Blick der öffentlichen Diskussion geraten sind die so genannten musischen Fächer; und dies, obwohl die Bedeutsamkeit von musisch-ästhetischer und kultureller Bildung unbestritten ist.
Schaut man in aktuelle Publikationen, so finden sich hier Diskussionen, die in ihrer generellen Bedeutung übertragbar sind. So wird beispielsweise für die Musik diskutiert, ob ein verbindlicher Werkkanon abendländischer Musikkultur leitend sein soll oder ob es eher darum gehen soll, auf vielfältige Weise mit Musik umgehen zu lernen. Unabhängig davon gibt es in den hier präsentierten Büchern eine Fülle von Anregungen zur Entfaltung künstlerischer Ausdrucksfähigkeit.
 

Zeitschrift, Heft. Verlag: Beltz.


gutes Exemplar, ordentlich

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

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