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GRÜNSTIFT, Das regional UmweltMagazin für Berlin und Brandenburg

4/1995, Klimagipfel Berlin 1995

Von 100 auf 1.000 soll nach dem Willen der Landesregierung die Zahl der brandenburgischen Windräder bis zur Jahrhundertwende steigen — ein aus technischer Sicht durchaus realistisches Ziel. Doch inzwischen sind die Chancen, dieses Ziel zu erreichen, beträchtlich gesunken. Der Grund: Es fehlt an Geld, an klaren Vorstellungen und — an Energie. Brandenburgs Politiker scheinen mit Rücksicht auf den Widerstand der großen Stromkonzerne und den Kohlebergbau immer mehr zu Abstrichen am ursprünglichen Konzept einer Förderung alternativer Energien bereit zu sein. Ein Beitrag von Angela Baufeld.
. In den Wind geschrieben     12
Windstrom ist auf dem bestem Wege, die billigste Möglichkeit der Energieerzeugung zu werden. Warum sich die Stromwirtschaft dagegen wehrt, erläutert in einem Gastkommentar Hermann Scheer, MdB.
Penetrante Räubermärchen     14
Schwerpunkt Klimagipfel
Berlin will nicht nur Veranstaltungsort sein, sondern sich auch mit eigenen Leistungen auf den Weltklim gipfel vorbereiten. Eine Bilanz der hauptstädtischEn  Energiespar-Aktivitäten zieht Umweltsenator Volk Hassemer.
In vollem Gange    
Marktwirtschaftskonform einen Wandel zum Schu des globalen Klimas einzuleiten, ist die eigentlich politische Herausforderung an der Schwelle zum 2: Jahrhundert. Gedanken über erste Schritte von Bra denburgs Umweltminister Matthias Platzeck.
Teilen oder versinken    
Die "Winzlinge" sind wieder wer - zumindest a umweltpolitischer Partner der "Großen". Vor dem Hi tergrund der globalen Ökokrise scheint sich der den 80er Jahren abgebrochene Nord-Süd-Dialog nEu zu beleben. Ein Beitrag von Barbara Unmüßig.
Kleine Inseln
wer braucht die schon?      2.
Ein Staatsbankrott ist in einigen Jahrzehnten überwu den, ein Umweltbankrott frühestens in Jahrtausende - Kernsatz eines Vortrags, in dem Jacob von Uexküll, die ökologischen Umwandlung unseres Planeten the matisiert.
Heute ist jeder betroffen und
mitverantwortlich      3,
„Ferdinand, der Klimafeind" ist eines von mehreren Plakaten, mit denen Greenpeace in den letzten Jahren prominente Umweltverschmutzer aus der Wirtschaft an den Pranger stellte. Es berichtet Sönke Guttenberg.
Wer killt wen oder was?     38
Hoch ist der Preis, den die Schwellen- und Entwicklungsländer für den industriellen Aufschwung zahlen. Nahezu ungeschützt ist ihre Bevölkerung den krankmachenden Folgen der Schadstoffemissionen und anderen Umweltbelastungen ausgeliefert. Ein Beitrag von Johannes Spatz.
Gefahren im Chaos der Städte     46
Nicht zuletzt mit der Ernennung des "Umweltanwalts" Al Gore zum Vizepräsidenten der USA hatte Bill Clinton seinen Anspruch angemeldet, auch in Sachen Ökologie globale Führung zu übernehmen. Eine Bilanz amerikanischer Umweltpolitik zwei Jahre nach Clintons Amtsantritt zieht Tom Cuson.
Mit leeren Händen     51
Artenschutz
Was einst heimischen Raubtieren wie Braunbär, Wolf und Luchs bislang noch nicht vergönnt war - sich in Deutschland (wieder) anzusiedeln - zwei fremden Tierarten ist es komplikationslos gelungen. Immer häufiger mischen sich Waschbär und Marderhund unter die Fauna unserer heimatlichen Wälder. Den Spuren der
pelzigen Newcomer folgte Herbert Ostwald.
Halb so wild     56
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Kommunale Agenda 21
Berlin-Köpenick
ist bundesweit Spitze     28
Bundesregierung und Klimagipfel
Chancen nutzen, Trainer wechseln     29
Interview mit J. Lutzenberger
"Wir müssen umschalten,
I bevor es zu spät ist!"      35
Dokumentation
Vorlage der AOSIS-Staaten
zum Klimagipfel      36
Veranstaltungen zum Klimagipfel
Drahtseilakt, Fahrradkorso u.a.m.      40
Aktion Ökologischer Marshallplan
Schädliches Abheben     49
 

Zeitschrift.

gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren

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