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PÄDAGOGIK, Zeitschrift

11/1996, Jugend und Schule




THEMA
JUGEND UND SCHULE
„Jugend gibt es nur im Plural" — so hat Eckart Liebau schon 1990 seinen Einführungsbeitrag in PÄDAGOGIK 7-8 überschrieben.
Und so ist auch dieses Heft kein Heft über „die" Jugend. Es beobachtet und leuchtet Hintergründe aus, es versucht Differenzen wahrzunehmen und zu entschlüsseln. Es enthält Anfragen an eine Generation, deren politische Erfahrungen Tschernobyl, der Golfkrieg und der Fall der Mauer waren, Anfragen an Musik-Idole und deren Fans und an Schule als Ort für das Jugendleben.
Schule und Jugend — das heißt hinschauen und fragen, aber auch: sich der Auseinandersetzung und der Vielfalt stellen und gemeinsam nach Antworten suchen. Dafür nimmt sich dieses Heft die Ruhe, die wir in der alltäglichen Auseinandersetzung nur selten finden.
MODERATION: KLAUS-JÜRGEN TILLMANN
SUSANNE THURN
„IHR SEID SO GANZ ANDERS ALS WIR"
Abschlußrede für einen 10. Jahrgang    6
KLAUS JANKE
MUSIK-IDOLE UND IHRE JUGENDLICHEN FANS
Take That", „Kelly Family"    9
IMBKE BEHNKEN/JÜRGEN ZINNECKER
ADOLESZENZKRISE INTELLEKTUELL -
SCHREIBEN AUS LEIDENSCHAFT    13
ALBERT HELLER/ULRICH SCHEUFELE
DIE SCHULE - AUCH EIN ORT FÜR DAS JUGENDLEBEN?    16
BIRGIT JANK
ROCK- UND POPMUSIK
Der Wettlauf zwischen Hase und Igel?    21
GUDRUN SCHULZ
JUGENDPROBLEME IM UNTERRICHT
Literatur als Medium    26
ULRIKE POPP INDIVIDUALISIERUNG
Das „jugendtheoretische" Konzept auf dem Prüfstand    31
BEITRAG
LEHRERBILDUNG
Daß die eigene Ausbildung bei Lehrerinnen und Lehrern nicht hoch im Kurs steht, ist bekannt. Aber auch bei denen, die für diese Ausbildung verantwortlich sind, artikuliert sich Kritik zunehmend schärfer. Jürgen Oelkers skizziert die organisatorischen Schwächen der Lehrerausbildung, fragt nach der Datenbasis dieser Diskussion und formuliert provozierende Konsequenzen. Eine dieser Konsequenzen heißt: Leistungstransparenz.
JÜRGEN OELKERS
ÜBERLEGUNGEN ZUR AUSBILDUNG
VON LEHRERINNEN UND LEHRERN    36
SERIE
SCHULE VOR FÜNFZIG JAHREN
3. FOLGE
REINER LEHBERGER
„... ALLES DREHT SICH NUR UM HÖCHST PRIMITIVE DINGE"
Aus den Briefen der Lehrerin Frieda Lottig    44
PÄDAGOGIK
INTERKULTURELL
MIT KULTURELLER
DIFFERENZ UMGEHEN
LERNEN
Kulturelle Differenzen sind für Lehrerinnen und Lehrer ein oft uneingestandenes Problem. Eine verbreitete Reaktion ist die Verleugnung der Differenz.
Georg Auernheimer geht in seinem Beitrag den Gründen für diese Haltung nach und plädiert für die Thematisierung kultureller Differenzen: offen sein dafür, daß der andere anders ist, als man dachte.
GEORG AUERNHEIMER
MIT KULTURELLER DIFFERENZ UMGEHEN LERNEN    50
REZENSIONEN
FRIEDRICH KOCH
SCHULE UND INNOVATION    54
U.A.: DER EINFLUSS VON ELTERN
AUF DAS BERUFSVERHALTEN VON MÄDCHEN    58
p.S
REINHARD KAHL'S KOLUMNE
GESCHICHTEN! BITTE GESCHICHTEN!     64
 

Zeitschrift, Heft. Verlag: beltz.

gepflegtes ordentliches Exemplar,  Reste eines Adressaufklebers auf der Vorderseite

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