SPIEGEL Titel - Der lächelnde Zar, mit eisernen Zähnen: Im Geschwindschritt hat Rußlands neuer Parteichef Gorbatschow alle Rivalen ausgebootet. Vorige Woche wurde Außenminister Gromyko durch einen Provinzler ersetzt, einen Polizeigeneral. Gorbatschow nutzt die russische Sehnsucht nach einem starken Mann wie Stalin. Doch ein Gewaltmensch ist er nicht. (S. 86)
Deutschland
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"Den Kanzler in den Abgrund reißen": Ohne den CSU-Vorsitzenden läuft, seit an der Saar die SPD regiert, im Bundesrat nichts mehr. Franz Josef Strauß nutzt dieses Instrument, um der ungeliebten Regierung ins Handwerk zu pfuschen. Das herzliche Einvernehmen, das nach seinem Treffen mit Kanzler Helmut Kohl angeblich herrscht, ist nicht von Dauer. *
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SPIEGEL Gespräch - "Bin ich denn der liebe Gott?": Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann über die Bilanz seiner Umwelt- und Innenpolitik *
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GRÜNE - Mangelnde Reife: Stimmungstief bei den Alternativen. Nach Wahlschlappen und Gerangel um rot-grüne Bündnisse droht Streit über das neue Parteiprogramm. *
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GEHEIMDIENSTE - Im Dunkel der Kulisse: Vor dem Bundesverfassungsgericht wird in dieser Woche erörtert, ob die Grünen bei der Beratung der Geheimdienst-Etats ausgeschaltet werden dürfen. *
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SPD/BREMEN - Linkes Gewissen: Die sozialdemokratische Basis in Bremen wünscht sich als neuen Regierungschef einen aus Willy Brandts Enkel-Reihe: den Jugendsenator Henning Scherf. *
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SPD/BERLIN - Kopf ohne Unterleib: Die Berliner Sozialdemokraten fallen, entgegen dem Bundestrend, in der Wählergunst weiter ab. Der linke Parteichef Jürgen Egert will es wenden. *
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"Lassen Sie doch mal den Präsidenten weg": SPIEGEL-Reporter Jürgen Leinemann über das erste Amtsjahr Richard von Weizsäckers *
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MÄDCHEN - Lieber reiten: Nur wenige Mädchen trauen sich ran an die Computer. Damit sinken ihre Beschäftigungschancen. *
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DEMONSTRATIONEN - Teure Ordnung: Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat entschieden, daß Veranstalter von Demonstrationen die Straßen hinterher auf eigene Kosten reinigen lassen müssen. *
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AFFÄREN - An der Nase: Vor dem Staatsgerichtshof verklagen niedersächsische Parlamentarier ihr eigenes Parlament: Der untergetauchte Polizei-Spitzel Mauss soll einem Untersuchungsausschuß zwangsweise vorgeführt werden. *
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"Es gibt keine Offiziersehre mehr": SPIEGEL-Reporter Hans Halter über den Giftgas-Experten und Oberfeldarzt a. D. Nikolaus Weger *
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DDR - Soon Zeuch: Zum erstenmal seit Kriegsende durfte das ehemalige Hohenzollern-Schloß Rheinsberg neun Tage lang besichtigt werden. *
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MIETER - Einfach heiraten: Hessens Innenminister duldet in Dienstwohnungen keine wilden Ehen. *
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"Wir haben Angst um unsere Kinder": SPIEGEL-Report über die Umweltverschmutzung in der DDR (I) / Von Peter Wensierski *
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WELTRAUM-RÜSTUNG - Auf dem Tablett: Deutsche Militärs und Unternehmer zeigen wenig Interesse an der amerikanischen Aufrüstung im All. *
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AUSLÄNDER - Interne Sache: Die DDR hilft, den Zustrom von Asylbewerbern über den Ost-Berliner Flughafen Schönefeld zu stoppen. Tamilen ohne Visum sollen zurückgeschickt werden. *
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ABTREIBUNG - Kohls Kuckucksei: Weil er dem Kanzler gefällig war, hat der Mainzer CDU-Ministerpräsident Vogel jetzt Parteifreunde gegen sich aufgebracht. *
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Warum bläst ein Flötenvirtuose auf dem Kamm?: SPIEGEL-Reporter Gerhard Mauz im Prozeß gegen Hans-Otto Scholl in Baden-Baden *
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Wirtschaft
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KONJUNKTUR - Auf der Welle: Die Investitionen wachsen jetzt kräftig, Deutschlands Maschinenbauer machen gute Geschäfte. *
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KRANKHEITSKOSTEN - Nichts gebracht: Die Mediziner wollen keine Einkommenseinbußen hinnehmen, die Kosten im Gesundheitswesen steigen weiter. *
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Mit Überstundenverbot viele neue Jobs?: Wirtschafts-Professor Werner Lachmann über die Forderung, die Überstunden gesetzlich zu begrenzen *
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URHEBERRECHT - Fuß in der Tür: Das Urheberrecht wurde neu geregelt: Jetzt zahlen die Verbraucher auch beim Kauf unbespielter Video- und Tonkassetten eine Gebühr. *
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Nach drei Jahren zwölf Wohnungen: SPIEGEL-Redakteur Lutz Spenneberg über den Auftritt des Neue-Heimat-Mitarbeiters Kurt Jaenecke in Hamburg *
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Stoltenberg will Bilanz schönen: *
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Japan-Autos weiter auf Vormarsch: *
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Kritik an Selbsthilfe: *
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DEUTSCHE IM MITTELFELD
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KONZERNE - Mauschelei am Bohrloch: Der Ölmulti Exxon hat seine Kunden um Hunderte von Millionen Dollar ausgeplündert, fand ein US-Gericht. *
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FLUGZEUGBAU - Wer fliegt, kommt weit: In Rekordzeit baute Brasilien eine leistungsstarke Flugzeugindustrie auf. Zu den Kunden der Brasilianer gehört jetzt auch die Lufthansa-Beteiligungsfirma Deutsche Luftverkehrsgesellschaft. *
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Ausland
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USA: "Die Terroristen sofort erschießen": Ronald Reagan hat die Geiselaffäre politisch heil überstanden - und ist dennoch unter den Druck der Rechten in seiner Republikanischen Partei geraten. In deren Augen hat der Präsident zwar hart geredet, aber lahm gehandelt. Sie fordern amerikanische Vergeltung. Senator Jesse Helms, Exponent der Rechten, verweigert derweil das Ja zur Ernennung wichtiger Beamter, etwa des für Bonn vorgesehenen Botschafters Richard Burt. *
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ÖSTERREICH - Einsam im Regen: Von 1988 an wird Österreich als erstes Land Europas nur noch entgiftete Autos zulassen. *
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Die Deutschen - "besonders nackt und laut": SPIEGEL-Redakteur Klaus-Peter Schmid über das französische Deutschland-Bild Klaus-Peter Schmid, 43, lebt seit 14 Jahren in Frankreich, seit 1982 berichtet er für den SPIEGEL. *
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ISRAEL - Fünf vor zwölf: Lohnverzicht, Generalstreik, Straßenkrawalle: Ein hartes Sparprogramm stieß auf Protest. *
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"Sag zum Aufbruch leise Servus": SPIEGEL-Korrespondentin Inge Cyrus über das neue touristische Wien-Gefühl und den großen Wien-Boom *
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JAPAN - Der König stirbt: Ein Politiker, der seine Gefolgschaft nicht bar auszahlen kann, hat keine Chance. So erging es dem legendären Kakuei Tanaka. *
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Serie
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Die Männer müssen erwachsen werden: Frauen in der Dritten Welt (II): Swantje Strieder über Emanzipation in El Salvador und Nicaragua *
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"Die Mata Hari der Revolution": Nicaraguas Vize-Außenministerin Nora Astorga *
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Kultur
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Theater: Geiselnahme in Mexiko: *
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Film: Bändigung eines Zöglings: *
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Neuer Preis in Klagenfurt: *
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Der ganze Fassbinder: *
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Anhaltendes Beben um Maler Räderscheidt: Das Werk des Kölner "magischen Realisten" Anton Räderscheidt ist großenteils im Krieg verschollen. Horten unbefugte Besitzer die Bilder im Geheimen, weil sie fürchten, von der Witwe des Malers belangt zu werden? Ein seit 50 Jahren schwelender, fortgeerbter Familienzwist behindert Räderscheidt-Wiederentdeckungen. *
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SPIEGEL Gespräch - "Die Befreiung ist eine herrliche Sache": Kurienkardinal Paul Poupard über Gläubige und Ungläubige in der Welt *
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FILM - Konflikt-Nostalgie: "Die Damen aus Boston". Spielfilm von James Ivory. England 1984; 121 Minuten; Farbe. *
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FILM - Mit stählernem Phallus: "China Blue". Spielfilm von Ken Russell. USA 1984; 106 Minuten; Farbe. *
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"Aus dem Bewußtsein meiner Magengrube": Martin Lüdke über die Erzählungen des DDR-Autors Wolfgang Hilbig Wolfgang Hilbig, 44, gelernter Dreher, lebt in Leipzig; die meisten seiner Werke sind jedoch bisher nur in der Bundesrepublik veröffentlicht worden. - Der Literaturwissenschaftler Martin Lüdke, 42, lebt in Frankfurt. *
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Bestseller
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Bestseller
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POPMUSIK - Traum vom Durchbruch: Stars der Salsa-Musik amerikanischer Latinos kommen auf Deutschland-Tournee. *
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DIESE WOCHE IM FERNSEHEN
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Medien
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Größte Show der Welt: Die erste Garde internationaler Popstars tritt an zum Kampf gegen den Hunger in Afrika: Per TV-Satellit wird das bislang größte Konzert aus zwei Stadien in London und Philadelphia weltweit übertragen. *
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Wissenschaft+Technik
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MEDIZIN - Goldener Grund: Die risikoreichen "Bräunungspillen" wurden von Amts wegen entschärft. Freunde eines dunklen Teints dürfen jetzt nur noch den Mohrrüben-Farbstoff schlucken. *
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SCHIFFBAU - Wendiger Typ: Die Schiffe, mit denen Kolumbus nach Amerika segelte, sollen rekonstruiert werden. Aber wie? *
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COMPUTER - Nullen vor dem Komma: Amerikanische, europäische und japanische Elektronik-Firmen entwickeln einen "Megabit"-Chip: 1987 soll das Speicherwunder auf den Markt kommen - mit beträchtlichen Risiken für die Chip-Produzenten. *
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"Jeder von uns war eigentlich schon tot": Horst Zocker über den Weltkongreß der "Anonymen Alkoholiker" in Montreal *
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Sport
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Tennis: "Spielen mit heißer Haut": Als "Panzer", der in Wimbledon einen "Blitzkrieg" führe, beschrieben britische Zeitungen Boris Becker, den ersten Deutschen seit 1967, der sich wieder in die Tennis-Weltklasse vorgespielt hat. Weder vor ihm eingestufte Gegner, noch eine Verletzung stoppten ihn auf seinem Weg unter die besten Vier im Turnier von Wimbledon. *
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Spectrum
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Singapur-Elite: Lust statt Last: *
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Lampen-Ausstellung: Ein Jahrhundert zwischen Licht und Schatten: *
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Pfand bei Tischreservierung: *
