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art - Das Kunstmagazin

02/1991 hartwig ebersbach farbgewitter in leipzig

Die doppelte Natur des Schönen.
Der Kunsthistoriker Wolfgang Kemp
interpretiert das Bild „Die Reisegefähr-
tinnen' (1862) von Augustus Egg    82
Die Predigt des Hl. Stanley. Aus dem
Altertum in die Neuzeit, aus dem Heiligen
Land in die englische Provinz übertrug
der Maler Stanley Spencer (1891 bis 1959)
die biblische Geschichte. Aber auch
einige der krassesten Akte der modernen
Malerei zählen zum Oeuvre des Außen-
seiters, der jetzt wiederentdeckt wird 56
Lieblingsmaler. Bei Prominenten liegt
Goya an der Spitze. Museen. Sieben Frank-
furter Institute müssen sparen. Kunsthalle
Nürnberg nimmt zu Tauschhandel Zu-
flucht. Berliner Museen organisieren sich
neu. Münchner Stuck-Villa wird Jugend-
stil-Museum. Erhöhte Eintrittspreise in Ita-
lien_ Kunstmarkt. Rodin-Nachgüsse immer
teurer. Schlechte Noten für Messen in Düs-
seldorf und Hamburg. Kriminalität. Japa-
nische Hehler horten geraubte europäi-
sche Kunstwerke. Architektur. Hamburgs
Musical-Theater Flora" erfrischend
anders. Interview. Zdenek Felix, künfti-
ger Leiter der Hamburger Deichtorhallen
10-25
Der Maler träumt, Kaspar handelt.
Mit expressiven, erzählerischen Bildern
behauptet sich der Leipziger Hartwig
Ebersbach in der verunsicherten Kunst-
szene der einstigen DDR. Wie Hohn
auf die Doktrinen der SED-Ästheten klingt
seine Behauptung: „Ich bin ein realisti-
scher Maler"    26
Schaugeschäft: Braucht die Kunst
Regisseure? Pro und contra diskutieren
der Ausstellungsmacher Harald Szee-
mann und Eberhard Roters, der frühere
Direktor der Berlinischen Galerie    42
Im Comic strip wohnen. Einst zeichnete
er phantastische Bildgeschichten, heute
setzt der junge Bologneser Massimo Iosa
Ghini seine Einfälle in Möbel um    46
Gegen die dritte Zerstörung der zerschun-
denen Stadt. Renommierte Architekten
machten Pläne für das neue Berlin    52
Ein Glas aufs Wohl von Anna Blume.
Kultur kehrt ein in deutsche Museumscafés,
-bistros und -restaurants. ART-Mitarbei-
terin Susanne Weingarten hat 45 getestet
und 20 der Erwähnung wert gefunden 70
London: Max Ernst.
-Der Zauberer der kaum spürbaren
v'errückungen"    90
Berlin: Eduardo Chillida.
Dunkles Zeichen im Lichthof    94
New York: Ljubow Popowa/
Kasimir Malewitsch.
Formen für eine neue Gesellschaft    96
Dresden: Martin Schongauer und
die Kunst der Spätgotik.
Ein Meister, Hübsch Martin genannt 98
Wien: Donald Judd.
Stählernes Gerüst für die Tänzerin    100
München: Barbara Hammann.
Zeitmaschine – montiert aus 38
Monitoren    103
Siegen: Thomas Gatzemeier und p. u. d.
Variationen über Peter Paul Rubens 104
Ausstellungs-Kritiken    106
Ausstellungs-Termine    108
 

gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren,

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