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DER SPIEGEL 24/1990

"Die Makler"

Titel

    * "Da tummelt sich viel Gesindel": Je knapper die Wohnungen in den Ballungszentren werden, desto hemmungsloser langen die Makler zu - "ein soziales Ärgernis", wie der Münchner Bürgermeister Christian Ude meint. Die Verbitterung der Wohnungssuchenden wächst; windige Gestalten spielen Makler, um mit wenig Arbeit die schnelle Mark zu machen. (S. 47)
Deutschland

    * Anschlag geplant? (S. 16)
    * Bewährte Strukturen (S. 16)
    * Private Endlager? (S. 16)
    * Teure Bundestagswerbung (S. 16)
    * Nicht akzeptabel (S. 17)
    * Deutsche Einheit - "Alle werden sehen: Es geht": Bundeskanzler Kohl ist sicher, daß es in Sachen Einheit noch schneller geht, als seine Freunde und Feinde glauben. Im Dezember soll gesamtdeutsch gewählt werden. Die Sowjets haben angedeutet, daß sie sich Deutschland als Mitglied einer gewandelten Nato vorstellen können. Sie erwarten allerdings massive Wirtschaftshilfe. (S. 18)
    * Abrüstung - Risiken wie vor 60 Jahren: Nur ein rascher Durchbruch in der Deutschlandfrage kann die Blockade der Wiener Abrüstungsgespräche noch beseitigen. (S. 21)
    * Warten auf den Totenschein (S. 22)
    * Oskar Lafontaine - "Ich kann mich nicht empfehlen" (S. 24)
    * DDR-Justizminister - Gehorsamer Diener: Nach nur fünfmonatiger Amtszeit stolpert der umstrittene DDR-Justizminister Wünsche über seine stalinistische Vergangenheit. (S. 27)
    * Ich schäme mich: DDR-Verteidigungsminister Eppelmann verwirrt seine alten Freunde. Aus dem Friedensbewegten wurde ein Soldaten-Fürsprecher. (S. 29)
    * Polizei - Alles husch, husch: Mit Geheimdienstmethoden soll die Kripo künftig Drogenhändler verfolgen dürfen - doch betroffen sind auch unverdächtige Bürger. (S. 32)
    * Gesetze, so unklar wie möglich (S. 38)
    * CDU/Grüne - Mit Anzug ins Bett: Im Stuttgarter Landtag kommen sich Christdemokraten und Alternative näher - Anzeichen für eine künftige schwarz-grüne Koalition in Baden-Württemberg? (S. 41)
    * "Überflüssig wie ein Kropf" (S. 61)
    * Deponie Münchehagen - Haltlose Panikmache: Niedersachsens Landesregierung fahndet nach den Ursachen einer Reihe von mysteriösen Blutkrebserkrankungen. (S. 70)
    * "Etwas fehlte in unserer Liebe" (S. 76)
    * Giftgasfabrik - Vier Wochen Vorsprung: Bislang unbekannte Papiere belegen: Bonn hat die Ermittlungen gegen die Erbauer von Gaddafis Giftgasfabrik erschwert. Der wichtigste Tip wurde verschlampt. (S. 84)
    * Terroristen - Oma im Altkader: Die Stasi hat, vermuten Experten nach der Verhaftung von Susanne Albrecht, mehreren westdeutschen Terroristen Unterschlupf verschafft. (S. 86)
    * Gastronomie - Da graust's sogar a Sau: Ein Prosit der Gemütlichkeit: Nach K.o.-Tropfen im "Donisl" sind nun Kakerlaken im Salvatorkeller entdeckt worden - Münchens Bräuhaus-Herrlichkeit wankt. (S. 89)

Wirtschaft

    * DDR-Betriebe - DDR-Betriebe: Übernimmt der Staat die Verluste? (S. 91)
    * Firmenpoker um Philips-Tochter (S. 91)
    * Brüssel gegen Lkw-Fusion (S. 91)
    * Plastikgeld von der Gewerkschaft (S. 91)
    * Öl-Spekulation für Kleinanleger (S. 91)
    * "Es wird eine Grauzone geben": Die DDR braucht dringend Einnahmen, doch ein funktionierendes Steuersystem gab es bisher nicht. Jetzt wird bundesdeutsches Recht übernommen. Vorerst dürfte kaum Geld in die Kasse fließen: Die Probleme der Umstellung sind gewaltig. Das Chaos der Übergangszeit werden Glücksritter und Ganoven zu nutzen wissen. (S. 92)
    * Manager - Übersicht verloren: Mercedes-Chef Werner Niefer baute in Italien einen womöglich folgenschweren Unfall. (S. 96)
    * Kombinate - Ein Tal von Tränen: Schmerzhafter Übergang in die Marktwirtschaft: Das DDR-Kombinat Baumwolle wird privatisiert und zerlegt. (S. 100)
    * "Wie verkaufe ich die DDR?" (S. 106)
    * DDR - Freundlich reden: Der Anfang in der DDR ist mühsam, die Commerzbank beginnt das Bankgeschäft in Container-Filialen. (S. 109)
    * Welthandel - Sprengt das System: Industrieunternehmen erleiden Milliardenverluste, weil ihre Produkte kopiert werden. Die Regierungen streiten um den Schutz geistigen Eigentums. (S. 115)
    * Steuern - Immer wieder frische Ware: Sind interne Dienstanweisungen für Finanzbeamte urheberrechtlich geschützt? Die Finanzbehörden wollen Tips für Steuerzahler verhindern. (S. 121)

Kommentar Wirtschaft

    * Wirtschafts-Kommentar - Ungerechtigkeit als Prinzip (S. 95)

Serie

    * "Walter, du hast schuld" (S. 126)
    * "Sind wir alle Speichellecker?" (S. 130)

Ausland

    * "Für Angst bleibt keine Zeit" (S. 140)
    * UdSSR/USA - "Für Moskau das Schicksal Roms": Die Schlacht um die Führungsrolle in der Welt hat Moskau verloren, nun öffnet sich das Sowjetland den Versatzstücken der amerikanischen Zivilisation. Doch den USA gibt der sowjetische Niedergang kaum Anlaß zum Triumph. Mit dem Ende der Bipolarität schwindet die eigene Weltmachtrolle, Europa rückt ins Zentrum. (S. 148)
    * Litauen - Belagerte Festung: In dem blockierten Land geht nach dem Öl das heiße Wasser aus. Aber Fleisch gibt es viel zuviel - weil Litauen nun die Sowjetunion blockiert. (S. 151)
    * China - Mit Leben und Blut: Ein Jahr nach dem Ende der Demokratiebewegung haben die Bürger resigniert. Doch in der Partei bereiten sich Fraktionen auf einen Machtkampf vor. (S. 152)
    * "Weiße haben nichts zu fürchten" (S. 155)
    * Nato-Soldaten nach Polen (S. 161)
    * Frankreich - Revolutionsfeiern vor Gericht (S. 161)
    * UdSSR - Tschernobyl weiter in Betrieb (S. 161)
    * US-Autos für den Irak (S. 161)
    * Thailand - Beendet Aids den Sextourismus? (S. 161)
    * Algerien - "Ich würde Bomben werfen" (S. 162)
    * Liberia - Virus beseitigen: Machtwechsel in Afrikas ältester Republik. Folgt der Schreckensherrschaft von Samuel Doe eine neue Diktatur? (S. 171)
    * Rumänien - Geschmack des Tyrannen: Was soll aus Ceausescus Palast der Gigantomanie in Bukarest werden? (S. 177)

Kultur

    * "Zum Flammentod bereit" (S. 182)
    * Bestseller (S. 192)
    * Bestseller (S. 192)
    * Bauchlandung eines Machers (S. 195)
    * Danae empfängt unbefleckt (S. 204)
    * Kino - Lakonisches Meisterwerk: "Freiheit ist ein Paradies". Spielfilm von Sergej Bodrow. UdSSR 1989; 76 Minuten; Farbe. (S. 211)
    * Frieden schaffen im Altenheim (S. 214)
    * Klingeln am Turm zu Babel (S. 214)
    * Pop-Terzett der Untergrund-Gören (S. 214)
    * Dichter und Präsident (S. 214)
    * Stürmt die Hitparaden - Rockerbraut im Trauerflor: Mit dem Song "Black Velvet" eroberte die Kanadierin Alannah Myles die Hitparaden. Nun kommt sie auf Konzertbesuch in die Bundesrepublik. (S. 224)
    * Automobile - Traum vom Mond: Mit einem Aufwand von über drei Milliarden Dollar entstand in den USA das neue Mittelklasseauto "Saturn" - ein gezielter Schlag gegen die japanische Konkurrenz. (S. 228)

Sport

    * "Apollo siegt, nicht Dionysos" (S. 216)
    * Maradona - Faszination des Scheiterns: Nach der Auftakt-Niederlage Argentiniens verspottete das hochmütige Mailand dessen Star vom Fußballrivalen Neapel. (S. 218)
    * Nationalmannschaft - Nur nicht krebsen: Die deutsche Nationalmannschaft, international als "teutonische Panzer" ein Begriff, umweht neuerdings fußballerische Eleganz. Aber halten die Nerven? (S. 220)
    * Hooligans - Wohliges Entsetzen: Anti-Terror-Truppen sollen den WM-Frieden vor britischen Rowdys schützen. Bislang findet der Krieg in den Medien statt. (S. 222)

Wissenschaft+Technik

    * Krebs - Echte Bombe: Nach dem Asbest geraten nun auch Ersatz-Dämmstoffe wie Glas- und Steinwolle unter Krebsverdacht. (S. 224)
    * Computer - Spaziergang im Rechner: Amerikanische Computerbauer konstruierten den ersten begehbaren PC der Welt. (S. 226)
    * Sterbehilfe - Starkes Herz: Ein amerikanischer Arzt erprobte erstmals eine von ihm entwickelte Suizid-Maschine - unter fragwürdigen Umständen. (S. 229)
    * Lamas - Vorbeugende Feuerwehr: Französische Öko-Bauern züchten Lamas. Die höckerlosen Kamele liefern wertvolle Wolle, sind umweltfreundlich und äußerst genügsam. (S. 231)

Spectrum

    * Porträt der Werkbank (S. 233)
    * Trainer im Ohr (S. 233)
    * Katze mit Jackett (S. 233)
    * Schnulzen gegen Unfälle (S. 233)
 

Heft. Verlag: spiegel-verlag.

gutes Exemplar, nur kleine Lesespuren

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

DER SPIEGEL 24/1990