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Filmheft , Progress Film Programm

85/62 ach du fröhliche


     Ach, du fröhliche ...
Spielfilm - DDR, 1962, s/w, 95 min., FSK: 12
Komödie, Jugendfilm, Literaturverfilmung, Gegenwartsfilm

Regie Günter Reisch
Produzent DEFA-Studio für Spielfilme
Drehbuch Hermann Kant
Literarische Vorlage Komödie von Vratislav Blazek: “Und das am Heiligabend“
Kamera Horst E. Brandt Musik Helmut Nier
Standfotograf Josef Borst

Darsteller
Erwin Geschonneck (Walter Lörke), Karin Schröder (Anne Lörke), Arno Wyzniewski (Thomas Ostermann), Herwart Grosse (Herr Ostermann), Marianne Wünscher (Frau Klinkenhöfer), Mathilde Danegger (Großmutter), Fred Delmare (Taxifahrer), Walter E. Fuß (Professor Flimmrich), Hans Hardt-Hardtloff (Betrunkener), Walter Jupé (Herr Klinkenhöfer), Hermann Kant (Gesellschaft bei Siebkorn), Karla Runkehl (Frau Siebkorn), Jutta Wachowiak (Frau des Studentenvertreters)

Es sollte ein gemütlicher Weihnachtsabend im Kreis der Familie werden. Darauf hatte sich Arbeitsdirektor Walter Lörke besonders gefreut. Aber dann überrascht ihn seine Tochter Anne mit dem zukünftigen Schwiegersohn Thomas Ostermann. Und nicht nur das: Lörke soll Großvater werden. Das passt ihm alles überhaupt nicht, zumal der junge Mann sehr deutlich seine kritische Haltung zu dem Staat erkennen lässt, für dessen Ideale Lörke sein Leben lang gekämpft hat. Es kommt zum Streit - und das am Heiligabend. Lörke verlässt wütend die Wohnung. Aber ihn treibt die Unruhe um: Er will wissen, was für ein Mensch sein künftiger Schwiegersohn ist und warum er eine so negative Einstellung zum Staat hat. Es stellt sich heraus, dass Thomas bittere Erfahrungen mit opportunistischen Haltungen vieler Erwachsener gemacht hat und dass er, obwohl er der beste Schüler in seiner Klasse war, wegen kritischer Meinungen nicht zum Studium zugelassen wurde. Lörke spricht mit vielen Menschen über Thomas und erkennt, dass der Junge zwar verbittert, aber ehrlich vor sich selbst gehandelt hat. Mit besserem Wissen kehrt Lörke heim, wo er berichtet, was er erfahren hat. Um Thomas lohnt es sich zu kämpfen, er ist ein wertvoller Mensch und wird als zukünftiges Mitglied der Familie Lörke anerkannt.
Die Komödie erzählt vom turbulenten Weihnachten 1961 in der Familie von Walter Lörke, seines Zeichens Arbeitsdirektor des VEB “13. August“. Das dem Film zugrunde liegende Theaterstück des tschechoslowakischen Dramatikers Vratislav Blacek inszenierte der DEFA Generaldirektor Hans-Dieter Mäde vorher am Berliner Maxim Gorki Theater. Trotzdem fürchtet das Filmteam um Probleme bei der Realisierung, die aber aus dem Weg geschafft werden können. Knapp 20 Jahre später entsteht die Fortsetzung “Wie die Alten sungen…“

gutes Exemplar, wenige kleine Risse an der Pfalz, sonst ordentliches Exemplar, 2-seitiges Faltblatt
 

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