- Ausgabe: Feldpostausg.
- Umfang/Format: 92 Seiten ; kl. 8
- Anmerkungen: Ausz. Status nach VGG: vergriffen
- Einbandart und Originalverkaufspreis:
- Sachgebiet: Deutsche Literatur ;Belletristik
Biographische Angaben über den Verfasser
und seine Werke
Daniele Vara stand fünfundzwanzig Jahre in diplomatischen Diensten Italiens; acht davon verbrachte et in China als Sekretär der Gesandtschaft in Peking (1912 bis 1920).
In den Jahren 1920 bis 1926 war er beim Völkerbund tätig, verschiedenen Delegationen und Ausschüssen zugeteilt.
Die Jahre 1931 bis 1933 wirkte Vare• als italienischer Geschäftsträger von Dänemark und Island. In diese Zeit fallen auch die Vorbereitungen für den berühmten Transatlantikflug General Balbos.
Während seiner ganzen politischen und diplomatischen Laufbahn nahm Vara lebhaftes Interesse an der Schriftstellerei und schrieb zahlreiche Artikel für italienische Zeitungen, aber hauptsächlich seine Romane sind in das deutsche Schrifttum übergegangen und haben sich einen weiten Leserkreis erobert. Dies gilt vor allem von der Romantrilogie „Der Schneider himmlischer Hosen", „Das Tor der glücklichen Sperlinge" und „Der Tempel der kostbaren Weisheit", die in China spielt.
Auch auf biographischem Gebiet betätigte sich Vare: „Die letzte Kaiserin" gibt uns die Lebens- und Schicksalsbeschreibung der letzten Herrscherin aus der Mandschudynastie, der Kaiserinwitwe Tzu-hsi, und ihrer interessanten Zeit.
Am weitesten gelesen und verbreitet ist wohl Vars Autobicgraphie „Der lachende Diplomat", der wir den äußerst packenden und spannend geschriebenen Abschnitt „Die Stromschnellen des Yangtze" für unsere Feldpostausgabe entnommen haben.
Verlag: Wien ; Berlin ; Leipzig : Karl H. Bischoff.