Flexibel wohnen Zauberwort
der sechziger Jahre, um die Wohnungsstandards an veränderte
Bedürfnisse anzupassen. Und heute?
Im Geschoßwohnungsbau herrscht Einfallslosigkeit bei den Grundrissen. Sieben Alternativen: Sie reichen von Entwürfen, in denen die Wände sich auf Rollen bewegen und im Kreis drehen lassen,
bis hin zu Grundrissen, in denen die Anpassung an den Tagesablauf der Familie eher konzeptuell gedacht ist
Die Wochenschau: 1708
Ronald Reagan Building/
International Trade Center, Washington. Bernhard Hoetger.
Ausstellung in Wuppertal.
De La Warr Pavilion, Bexhill-on-Sea. Restaurant "adheda", Herzogenaurach
Ulrich Brinkmann: Leben zur Sonnenseite. Niedrigenergiehaus mit
zusammenschaltbaren Zimmern 1720
Kaye Geipel
Rücksichtslos flexibel?
Schiebewände und
,,Multiple-Choice"-Grundrisse
im Geschoßwohnungsbau 1724
Dagmar Hoetzel: Das Estradenhaus. Wohngebäude mit
beweglicher Kiemenwand 1726
Peter Omachen:
Grundriß in drei Schichten. Mehrfamilienhaus mit variablen
Wohnungsgrößen 1728
Auf dem Keller eines alten Bürobaus. Blockrandbebauung mit offenen Grundrissen
für den Wohnraum 1730
Michael Zinnes Alles zu verschieben.
Zwei Wohnbauten mit vollflexiblen,
funktionsneutralen Räumen 1734
Peter van Assche:
Laubengang neu durchdacht. Wohnanlage mit mehrfach
nutzbaren Eingangsräumen 1738