Geh-Versuche
Es geht ums Gehen. Und so wird's gemacht: Das auf der Erde stehende Bein schiebt den balancierenden Oberkörper nach vorn, während das von der Erde erhobene wie ein Pendel von hinten nach vorn schwingt und dort mit der Fußsohle auf der Erde zu stehen kommt, worauf es zum Standbein wird.
So bewegen wir uns langsam fort, ziehen dahin.
Laufen, Hüpfen, Springen stehen noch nicht auf dem Programm
Michael Glasmeier: über die allmähliche Verfertigung der
Gedanken beim Gehen 296
Michel de Certeau: Das Sprechen der
verhallenden Schritte 300
Irmtraud
Schaarschmidt-Richter: Wege und Schrittsteine
im japanischen Garten 303
Ot Hoffmann: Be-Wegung
und Wahr-Nehmung 306
Lucius Burckhardt:
Bergsteigen auf Sylt 312
. Hannes Böhringer:
Bodenproben 316
Sabine A. Vogel: Landflucht mit
Gehstörungen 318
Ulrich Kurowski:
Fußtritte 323
Das Stöckelschuh-Urteil 324
Peter Hübner: „Schuhe, keine
Schuhkartons" 326
Helmut Höge:
Pollerforschung 328
Gernot Nalbach: Zur Entwaffnung
der Städte 336
Reinold Baier, Christof Peter:
Hennef: Komfortabler
gehen, langsamer fahren 338
Barbara Tietze: Menschen ohne
Unterleib 340
Ot Hoffmann:
Mein Eigenschuh 342
Dagmar Nordberg: Sehengehen
auf Teppichboden 344
Technik:
Lichttherapie gegen
Depressionen 346