Lieferzeit:3-4 Tage

8,70 EUR

Art.Nr.: B00066843

exkl.Versandkosten

zurück

Bauwelt, Zeitschrift

12.12 3/2012 Neue Haymat

THEMA
Neue Haymat
Das Thema Migration wird im Einwanderungsland Deutschland noch immer von Klischees beherrscht. Das Bedrohungsszenario der „Parallelgesellschaft" überlagert die Wirklichkeit, obwohl Immigranten längst zu Akteuren der Stadtentwicklung geworden sind. Wie können Stadtplaner und Architekten diese Prozesse sichtbar.machen und gestalten?
-    Seite 14
WOCHENSCHAU
4 Gebaute Gesellschaftskritik. Wang Shu erhält den Pritzker-Preis 2012 Wilfried Wang
5 Der Filmkünstler John Smith in Hannover I Kasiskes Fundstück I 6 John-Pawson-Werkschau in München
1 7 Bauwelt-Lesestipendium. Die Preisträger 2011 I 8 Mit wheelmap.org rollstuhlgerechte Orte finden
WETTBEWERBE
9 Erweiterung der Angewandten in Wien Maik Novotny
THEMA - NEUE HAYMAT
14 Editorial Doris Kleilein
16 Migration und Wirklichkeit Anca Cörstean, Caela 11k, Dietrich Presse!, Gerrit Schwalbach
18 Neue Haymat Dorf: Burbach-Holzhausen
20 Russisch-deutsche Neubausiedlung: Altenkirchen-Honneroth
22 Der Großtempel im Gewerbegebiet: Hamm-Uentrop
24 Cluster ethnischer Ökonomien: Offenbach
26 Bauaufgabe Moschee: Moers-Hochstraß
28 Eigentum in der Werkssiedlung: Remscheid-Rosenhügel
30 „Wir müssen gelassener werden" Interview mit Ca'gla 11k, Dietrich Presse!, Gerrit Schwalbach
34 Wer plant da eigentlich für wen? Mark Terkessidis
40 Panische Räume Vassilis Tsianos, Klaus Ronneberger
50 Multikultureller Wohnungsbau in den Niederlanden Sabine Meier
58 Transfers und Heimatgefühle Gudrun Sack, Walter Nägeli
60 Der Superkeil von Kopenhagen Henrik Reeh
Wie bebildert man Migration? I 1974 hat sich die Bauwelt bereits mit Integration und Planungspolitik befasst, damals hieß das „Maßnahmen zur Ausländer-Integration". Die Bebilderung war unverblümt, ebenso die Bildunterschriften: „Ausverkauf in einem Sanierungsgebiet. Die Deutschen ziehen fluchtartig aus, Läden werden aufgegeben. Die Ausländer kommen. Ein Ghetto entsteht." (nachzulesen auf www.bauwelt.de). 2012 hat sich im Sprachgebrauch der Hinweis auf den „Migrationshintergrund" durchgesetzt, doch der Begriff „Ghetto" hält sich hartnäckig. Es wird Ihnen vielleicht auflallen, dass es in diesem Heft keine Kiez-Bilder aus Berlin-Neukölln gibt, keine Jugendlichen, die vor Mülltonnen und Graffiti posieren, ja noch nicht einmal ein Kopftuch. Diese Bilder müssen wir nicht drucken, wir haben sie alle längst im Kopf. Red.

 

Heft. Verlag: Bauverlag GmbH.

gutes Exemplar, ordentlich,

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

Bauwelt, Zeitschrift