Hochzeit des Lichts Heimkehr nach Tipasa Mittelmeer-Essays / Albert Camus. Aus dem Franz. von Peter Gan und Monique Lang

• Umfang/Format: 111 Seiten ; 18 cm
• Anmerkungen: Lizenz des Verlag Die Arche, Z?rich. - Bibliogr. Seiten 115
• Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : DM 12.90, S 99.00, sfr 13.90 3-423-11841-5 kartoniert : DM 12.90, S 99.00, sfr 13.90
• Sachgebiet: Belletristik

Das Buch
»Im Frühling wohnen in Tipasa die Götter«, so leitet Albert Camus seine berühmten Mittelmeer-Essays ein, jene Hymnen auf die Sonne, die Wärme und das Licht seiner Heimat Algerien. Erschienen 1938 unter dem Titel >Notes< (dt. >Hochzeit des Lichts() und 1954, dem Jahr des Ausbruchs des Algerienkriegs, unter dem Titel >Vete( (dt. >Heimkehr nach Tipasa(), spiegeln die Texte beider Bände, die jetzt zu Recht in einem Band vorliegen, Camus' kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Landschaft und den Städten seiner Jugend wider, mit Oran und Algier, mit der Ruinenstadt Tipasa, und immer wieder mit dem Meer und dem unerbittlichen Licht. »Der Autor des >Fremden< und der >Pest(, der Verkünder der Absurdität und des globalen Sinnverlustes, gibt hier die verheimlichte Kehrseite seines Rebellentums zu erkennen — eine tiefe Sehnsucht nach der ursprünglichen Einheit von Mensch und Welt. « (Gerd Henniger im Südfunk)
Der Autor
Albert Camus, geboren am 17. November 1913 in Mondovi
f    (Algerien), Studium der Philosophie, vorübergehend Mitglied
der KP, Schauspieler und Journalist. 1938 bis 1940 Mitarbeiter algerischer Zeitschriften. 1941 Lehrer in Oran. Schloß sich 1942 der französischen Resistance an. 1943 Mitbegründer der illegalen Zeitung >Combat<, deren Chefredakteur er 1944 bis 1947 war. Gleichzeitig Verlagslektor bei Gallimard. 1957 Nobelpreis für Literatur. Verunglückte tödlich bei einem Autounfall am 4. Januar 1960.
 

gutes Exemplar, ordentlich