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PRAXIS SCHULE 5-10, Zeitschrift

4/2007, Die Schule öffnen

DIE SCHULE ÖFFNEN
WITLOF VOLLSTADT
6 Die Schule öffnen — Chancen zur Verbesserung der Lernqualität
Öffnung von Schule sollte in erster Linie als Aufforderung zur Verbesserung schulischen Lernens aufgefasst und realisiert werden. Dabei geht es einerseits um die inhaltliche und methodische Lernqualität im Unterricht, indem die Lebenswelt der Lernenden, Eltern und andere „Experten" mit ihren Erfahrungen und Kompetenzen in die Schule _geholt" werden. Andererseits ist es erforderlich, das Lernen auch an außerschulischen Lernorten und gemeinsam mit Kooperationspartnern zu organisieren.
DOROTHEA KRÖLL
10 Wie Eltern das Schulleben bereichern können
Eltern können auf vielfältige Weise an der Gestaltung von Schule und Unterricht mitwirken: als Experten mit spezifischen Kenntnissen und Fähigkeiten, bei der Berufsorientierung, bei der Ausgestaltung der Schule und anderem mehr. Voraussetzung: Sie werden als vollwertige Partner geschätzt und in die Schulentwicklungsprozesse einbezogen.
DETLEF PLETT/ PETRA RIEMER-GERTH
11 Elternmitwirkung umfasst mehr als die Pausenversorgung
Im Ganztagsbereich können Eltern durchaus auch bei der Gestaltung schulischer Lernprozesse effektiv mitwirken, wenn die Konzepte mit der Schule genau abgestimmt sind und eine enge Kooperation mit den Lehrkräften zur Normalität wird.
MATERIAL — Elternmitarbeit/Schulleben Modell Elternmitarbeit im Ganztagsbereich
RUEDIGER KUEHN/DITTE NOWAK/SABINE CHRISTIANSEN/KRIMHILD STRENGER
14 „Kinderleicht": Jugendhilfe in der Schule
Rechtzeitige Zusammenarbeit von Scr ule und Jugendhilfe kann Schulversagen verhindern, die erzieherischen Bemühungen im Unterricht und in der Familie unterstützen sowie die Schule für sozialpädagogische Mitwirkung öffnen. Wie das organisiert werden und erfolgreich laufen kann, lässt sich anhand eines Projekts in Hamburg zeigen.
MATERIAL - Schulentwicklung/Kooperationen Entwicklungschancen durch Kooperation (1) und (2); Kooperations-Checkliste
ANKE DICKMANN/CHRISTA LIPPOLD/DANIEL MAYS
20 Individuelle Förderung durch Kooperation zwischen Regelschule und Förderschule
Lehrkräfte einer Förderschule und einer Regelschule kooperieren im Unterricht, bei der individuellen Förderung und bei Konfliktlösungen. Sie erleichtern damit Förderschülerinnen und -schülern den Übergang zur Regelschule sowie schwierigen Regelschülerinnen und -schülern den Verbleib an ihrer Schule und „öffnen" auf diese Weise unterschiedliche Schulformen.
MATERIAL — Lernen /Arbeitsverhalten Rückmeldebogen zum Arbeits- und Sozialverhalten; Vertrag; Leitfaden für ein konstruktives Elterngespräch
FLORINA UND GERHARD SPERLICH
26 Ein Zirkus zum Mitmachen
Ein Zirkus in der Schule? - Der traditionsreiche „Circus Gerhard Sperlich" hat sich mit seinem Konzept der offenen Projektarbeit zu einem Zirkus der etwas anderen Art entwickelt: Er bietet sich Schulen an, baut sein Zelt auf dem Schulhof auf und stellt sich als fantasievoller und vielseitiger Lernort zur Verfügung.
ANNEGRET MÜLLER
27 Lernen in der Manege:
Den Unterschied macht das Zelt ...
Was für ein Bild: ein Zirkuszelt auf dem Schulhof, dazu Schülerinnen und Schüler, die für sich und die Öffentlichkeit mit Ausdauer und Anstrengung üben, ungeahnte Fähigkeiten entdecken und entwickeln, ihr Selbstbewusstsein stärken und so eine Menge lernen, was im „normalen Schulunterricht" vielleicht nicht möglich gewesen wäre, zumindest nicht mit dieser Begeisterung und Ausstrahlung.
MATERIAL — Projekt Projektbericht - Teil 1 und Teil 2;
CARMEN ELLERMANN
31 Das „Travel Buddy Project": Stofftiere helfen Englisch lernen
Der Ausgangspunkt für dieses Projekt ist die didaktische Überlegung, durch Materialien und Ereignisse reale Sprech- und Schreibanlässe zu schaffen. Umgesetzt wird dies mit einer neuen, einer originellen Idee: Drei ausgewählte Maskottchen (die „Buddies") werden per Post auf eine Weltreise geschickt („Travel Buddies"). Damit werden Freundschaften zu Schulklassen in anderen Ländern aufgebaut und - neben anderen schönen Effekten - auch Anstöße zu interkulturellem Lernen gegeben.
COPY — Englisch
Ideas for a Letter about your Travel Buddy; The Travel Buddy's Journal
ROMAN KRUSE/ANDREA GRIESE-PELIKAN
36 Berufsorientierung, praktische Erfahrungen und Allgemeinbildung verbinden
Lernen c der Praxis,  sozialer Einrichtungen, Werkstätten und Betrieben, bereits ab Klasse 7 und bis zur Klasse 10, braucht Regelmäßigkeit, feste organisatorische Strukturen, schulische Reflexion und regelmäßige Evaluation, wenn der gewünschte Zuwachs an „Berufsbildungsreife" tatsächlich Realität werden soll.
MATERIAL - Berufsvorbereitung / Praxislernen Struktur und Verlauf einer Praxislerneinheit
MICHAEL WEISS/GUDRUN GERSTBERGER/GUDRUN CARRAS
40 Schulisches Lernen mit praktischem Lernen verbinden
Die Oberschule Schlaubetal nutzt vielfältige Formen des Lernens in der Praxis, hat dafür die Unterrichtsorganisation an ihrer Schule verändert und kann seitdem eine motivierende Rückwirkung auf schulisches Lernen verzeichnen.
COPY — Berufsvorbereitung / Praxislernen
Lern-/Anwendungsaufgabe aus dem Bereich Hoch-/Tief- und Straßenbau (Mathematik/Wirtschaft-Arbeit-TechneWerken); Lern-/Anwendungsaufgaben aus dem Bereich Floristik (Mathematik/Naturwissenschaften)
ANNEGRET MÜLLER
44 Liberia-AG: Schülerinnen und Schüler lernen helfen
Durch die Mitwirkung in einer „besonderen" Arbeitsgemeinschaft wird nicht nur der Blick der Schülerinnen und Schüler für die bittere Armut der Menschen in Liberia geschärft, sondern sie werden auf unterschiedliche Weise motiviert, Hilfe zu organisieren. Dabei kann ein vielfältiger Kompetenzzuwachs erreicht werden, der eine höhere Nachhaltigkeit besitzt, als dies in der Regel im „normalen" Unterricht zu erreichen ist.
 

Zeitschrift, Heft. Verlag: Westermann.

gutes Exemplar, ordentlich

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

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