- Umfang/Format: 64 Seiten 48 Bl. : Illustrationen (farbige)) ; 24 cm
- Anmerkungen: Gemeinschaftsausg. mit E. A. Seemann Verlag, Leipzig u. Gondrom-Verlag, Bayreuth
- Erscheinungsjahr: 1978
- Schlagwörter: Malerei / Länder, Gebiete, Völker // Niederlande ; Niederlande / Kunst, Kunsthandwerk
In den ehemaligen Niederlanden, heute Belgien und Holland, fiel die plötzliche Entfaltung der —in Geist und Form noch durchaus mittelalterlichen—Kultur an der Wende zum 15. Jahrhundert mit der Blütezeit der italienischen Frührenaissance zusammen.
Das vorliegende Buch verfolgt die Entwicklung bis zum 16. Jahrhundert, als der Einfluß Italiens alleinbestimmend wurde. Anfänglich waren die niederländische und die französische Malerei noch so eng miteinander verflochten, daß in der Fachliteratur diese Periode „franko-flämisch" genannt wird. Die Brüder von Limburg und der „Meister des Stundenbuchs des Marechal de Boucicaut' sind hervorragende Beispiele dafür. Die Brüder van Eyck malten den Altar von Gent bereits im Auftrage eines reichen flämischen Bürgers.
Der Autor gibt außer der Beschreibung der einzelnen Meister und des kulturellen Hintergrunds auch Hinweise auf die Symbolik der Werke, die gewisse Bedeutungen begreiflich machen, die für den heutigen Betrachter nicht ohne weiteres verständlich sind.
Die Aufnahmen haben die großen Museen Europas und Amerikas zur Verfügung gestellt.
Die 48 Farbtafeln reproduzieren die Hauptwerke von van Eyck, Geertgen tot Sint Jans, Hieronymus Bosch und anderen.
GUTES Exemplar, nur kleine Lesespuren; Schutzumschlag an einer Stelle mit einem Riß, Widmung auf dem Titelblatt