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PÄDAGOGIK, Zeitschrift

7-8/2001, Pubertät Privatisierung im Bildungswesen


THEMA 1 Pubertät
Moderation: Herbert Gudjons
6    HERBERT GUDJONS
»Ich will halt anders sein wie die anderen!«
Neue Befunde zur Pubertät
13    PETRA MILHOFFER
Das pubertäre Chaos der Gefühle
Entwicklungspsychologische Merkmale und sexualpädagogische Herausforderungen
18    DAGMAR EICHLER
Hilf mir gefälligst — aber lass mich in Ruh'!
Mutter und Tochter zu Hause
22    IRENE KIRCHER
Cool — und doch verletzbar
27    ANNEMARIE VON DER GROEBEN
Fünfzehnjährig
Sieben Tage im Leben zweier Jugendlicher
31    HARALD JÖHRENS
»Mich wird sowieso niemand vermissen ...«
Suizidgefährdung Jugendlicher —Tabuthema in der Schule
THEMA 2
Privatisierung im Bildungswesen?
Moderation: Witlof Vollstädt
40    MANFRED WEISS/BRIGITTE STEINERT
Privatisierungsstrategien im Schulbereich
44    KLAUS HURRELMANN
Von der volkseigenen zur bürgerschaftlichen Schule
Bringt die Privatisierung ein modernes Schulsystem?
48    INGRID LOHMANN
Steter Tropfen höhlt den Stein
Die öffentlichen Bildungssysteme werden abgeschafft
52    DIETER WUNDER
Sponsoring in einer demokratischen Schule?
55    SYBILLE VOLKHOLZ
Partnerschaft zwischen Schule und Betrieb
Ein Projekt der IHK Berlin stellt sich vor
58    WOLFGANG BEUTEL
Bürgerschaftliches Engagement im öffentlichen Interesse
Eine andere Seite der »Entstaatlichung«?
Olaf Sanders erinnert an zentrale Werke der Pädagogik. Schon die Rezensionen ermöglichen einen Vergleich der Klassiker mit der Vorstellung des Allgemeinen im eigenen Hinterkopf.
62    ANNETTE CZERWANSKI / MARGA PRÖHL
Private Förderprogramme für Schulen — unverzichtbare Instrumente zur Schulentwicklung
Erfahrungen der Bertelsmann Stiftung 66    KURT OHMANN
Was Engagement und Sponsoring vermögen
Ein altes }laus erhält einen neuen Sinn
69    Begriffe und Kontakte
zusammengestellt von Witlof Vollstädt
BEITRAG
LEISTUNG SEHEN,
FÖRDERN, WERTEN
Die Diskussion über ein der Schulpädagogik angemessenes Leistungsverständnis ist immer noch hochbrisant. Internationale Studien, standardisierte Methoden und der Anspruch auf staatliche Kontrolle schulischer Leistung auf der einen Seite — auf der anderen Seite Vorstellungen von Individualisierung, von Vielfalt und von Leistungsbewertung als genuin pädagogischer Aufgabe. Diese Positionen stehen oft unversöhnlich gegenüber.
Ein Streitgespräch aus Bielefeld zeigt, wie schwierig die Verständigung ist.
71    ANNEMARIE VON DER GROEBEN
Die Katze hat einen Schwanz
Streitgespräch zum Thema »Leistung sehen, fördern, werten«
SERIE • LETZTE FOLGE FACHLEISTUNGEN BEWERTEN IM DEUTSCHUNTERRICHT
Im Zentrum des Beitrags von Mechthild Dehn steht die Bewertung von geschriebenen Texten.
Ein Befund aus den 80er Jahren sagt, dass die Aufsatzkorrektur von didaktischem Brauchtum bestimmt sei. Was hat sich geändert? Wie müssen Schreibaufgaben konzipiert sein? Was sind fachspezifische Kriterien der Leistungsbewertung?
Der Beitrag klärt grundlegende Fragen und gibt Beispiele für eine fachdidaktisch basierte Leistungsbeurteilung.
Abschließend resümiert Will Lütgert den Ertrag der Beiträge zur Leistungsermittlung in sieben Unterrichtsfächern.
Letzte Folge
MECHTHILD DEHN
Leistungsbewertung und -zensierung im Fach Deutsch
8o    Zusammenfassung und Ausblick
VON WILL LÜTGERT P PÄDAGOGIK : KONTROVERS
82    PÄDAGOGIK : KONTROVERS
DIE GRUNDSTÄNDIGE
LEHRERBILDUNG ABSCHAFFEN ?
Die Bildungspolitik in NRW macht derzeit Vorschläge, die auf eine Abschaffung der grundständigen Lehrerbildung hinauslaufen könnten. Sie basieren auf dem Gutachten eines Expertenrats und werden vertreten von Luzia Vorspel u.a. Vorsitzende der GEW Fachgruppe Hochschule und Forschung in NRW.
Dagegen stehen Argumente des Züricher Lehrerbildungsexperten Jürgen Oelkers, die dem neuen Modell eine Perpetuierung der alten Probleme bescheinigen. Auch Oelkers hat jüngst ein Gutachten für Hamburg vorgelegt. Er setzt auf eine neue Verbindlichkeit zwischen den Institutionen und auf eine neue Berufseingangsphase.
PRO: LUZIA VORSPEL CONTRA: JÜRGEN OELKERS
REZENSIONEN: KLASSIKER DER PÄDAGOGIK — EINE ZEITREISE
Vielleicht ist die Sommerpause ja die richtige Zeit, um an das Allgemeine unserer Bezugswis-
senschaft zu erinnern. Vermutlich hat jeder Praktiker und jeder inzwischen spezialisierte Wis-
senschaftler seine Allgemeine Pädagogik im Hinterkopf, vielleicht auch durchsetzt mit Elementen dessen, was Klassiker wie Herder, Hurboldt, Schleiermacher oder Bernfeld in die Diskussi-
on gebracht haben.
85    OLAF SANDERS
Vergessen wir nicht: das Allgemeine
Klassiker der Pädagogik—eine Zeitreise
MAGAZIN N
89    U. a.: Neue Medien erfordern
Schulentwicklung
p.S.
96    REINHARD KAHLES KOLUMNE
Ihr werdet euch noch wundern
 

Zeitschrift, Heft. Verlag: beltz.

gepflegtes ordentliches Exemplar,  Reste eines Adressaufklebers auf der Rückseite

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