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PÄDAGOGIK, Zeitschrift

9/1994, Koeduktion bewusst gestalten




THEMA
KOEDUKATION
BEWUSST GESTALTEN
Die eher prinzipielle Debatte über Koedukation ist überwunden. Heute geht es Lehrerinnen und Lehrern, die sowohl Mädchen als auch Jungen in der Schule gerecht werden wollen, um konkrete Anregungen.
Im Zentrum des Heftes stehen deshalb Erfahrungsberichte von Lehrerinnen und Lehrern, die in ihrer Praxis Koedukation bewußt gestalten — in gemischten Gruppen, in Jungengruppen und in Mädchengruppen.
Daß in solchen Prozessen immer wieder biographische Erfahrungen von Lehrerinnen und Lehrern angerührt werden, zeigt neben den Erfahrungsberichten ein Beitrag zur praxisbegleitenden Supervision.
Anregungen für eine Aufgabe, die uns wohl noch eine gute Weile beschäftigen wird.
MODERATION: MARIANNE HORSTKEMPER
MARIANNE HORSTKEMPER
„WARUM NICHT GLEICH EINE SCHULE FÜR
BLAUÄUGIGE UND EINE FÜR BRAUNÄUGIGE?"
Die Koedukationsdebatte ist doch noch aktuell    6
ETA DEMEL
POLITISCHE BETEILIGUNG IN DER GEMEINDE GEHT ALLE AN Erfahrungen mit handlungsorientiertem
Sozialkundeunterricht in koedukativen Klassen    1 0
WOLFGANG SEIDENSTICKER / HELMUT SCHMERBITZ / GERHILD SCHULZ SPORTUNTERRICHT UND JUNGENARBEIT    14
REGINA MALZ-TESKE
MÄDCHEN STÄRKEN — MÄDCHEN WERDEN STARK    20
THOMAS STRZEDZINSKI
SOZIALPÄDAGOGISCHE ARBEIT MIT JUNGEN —
AUCH IN DER SCHULE?    24
URSULA MIHCIYAZGAN
GESCHLECHTERTRENNUNG IM
MULTIKULTURELLEN KLASSENZIMMER    31
RENATE LUCA / KARIN GINHOLD
MÄNNLICHE UND WEIBLICHE KULTUREN IN DER SCHULE    35
DORIS KNAB
KOEDUKATION
Problem und Aufgabe der Schule    38
LITERATUR — MATERIALIEN — KONTAKTE    42
BEITRAG
AUTONOMIE
verändert Schule schneller als erwartet. So ein Ergebnis der Zwischenbilanz, die Birgitta M. Schulte im Gespräch mit Kultusminister Hartmut Holzapfel zieht. Das Hessische Schulgesetz hat für die eigenständige Profilierung von Schulen Grundlagen geschaffen. Schulen gehen inzwischen eigene Wege und stoßen dabei an Grenzen — u.a. in den Bereichen Personal- und Finanzautonomie.
Das Gespräch zeigt: Wer Autonomie sät, wird — auf längere Sicht — kritisches Engagement ernten.
Der hessische Kultusminister im Gespräch    46
SERIE
SCHULRECHT
2. FOLGE:
AUFSICHTSPFLICHT
PÄDAGOGIK eröffnet — nach der Einführung in Heft 7/8 — die Serie Schulrecht mit einem Thema, das nicht selten unter der Überschrift „mit einem Bein im Gefängnis" diskutiert wird.
Paragraphen können, wenn sie nicht auch pädagogisch interpretiert werden, daß Ende jeder Pädagogik sein. Helmut Fetzer — Lehrer und Jurist — wagt die Gratwanderung zwischen Jura und Pädagogik, zwischen Warnung und Ermutigung.
Sein Fazit zur Aufsichtspflicht: Es besteht kein Grund zur Panik — aber auch nicht zur Sorglosigkeit.
HELMUT FETZER
DIE AUFSICHTSPFLICHT DER LEHRKRÄFTE    49
JOS SCHNURER
SCHULPARTNERSCHAFTEN ZWISCHEN NORD UND SÜD    53
REZENSIONEN
MALTE DAHRENDORF
ZWEI BEMERKENSWERTE
LIEBESGESCHICHTEN FÜR JUGENDLICHE    56
 

Verlag: beltz.

gepflegtes ordentliches Exemplar,  Reste eines Adressaufklebers auf der Vorderseite
 

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