Die „Badewanne der Berliner" bleibt
beliebt: Fast eine halbe Million Menschen
besuchten Usedom 2008. Während im
19. Jahrhundert hauptsächlich Preußen in den
Seebädern aufder pommerschen Insel Urlaub
machten, kommen mittlerweile die Gäste von
überallher. MONUMENTE stellt die Insel als
Ganzjahres-Reiseziel vor, auf der es auch außer
halb der Saison vieles zu entdecken gibt. Seite 8
Obwohl Mansfeld seit 2008 eine Station
aufdem Lutherweg in Sachsen-Anhalt ist,
fristet die Stadtkirche St. Georg ein recht
unbeachtetes Dasein. Dabei birgt das spät-
gotische Gotteshaus qualitätvolle Bildwerke,
die für die Forschung von großem Interesse
sein dürften. Das undichte Dach wird zur Zeit
restauriert, aber für die Sanierung des fruchten
Kirchenraums fehlen die Mittel. Nun drohen
die Kunstwerke ernsthaften Schaden zu
nehmen. Seite 26
Tag des offenen Denkmals 2009
Genussvolles Schwelgen in alten Gemäuern 6
Pommern blau-weiß
Usedom lockt mit Kaiserbädern und Idylle 8
Denkmal aktiv
Alles Kirche, oder was?
Nauener Gymnasiasten entwerfen Umnutzungspläne 16
800 Jahre Gotik
Der Magdeburger Dom feiert Geburtstag 18
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PresseSchau zur Denkmalkultur in Deutschland 20
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Die Stadtkirche St. Georg in Mansfeld 26
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Förderprojekte — Wo wir gemeinsam bewahren helfen
Schloss Schönhausen in Berlin-Pankow — Stiftskirche
in Bützow — Altes Patrimonialgericht in Fürstenberg — Johanniskirche
in Herpf— Bibliothek im Mariengymnasium Jever 32
Gremien der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 41
MONUMENTE-Bücherladen
Vom Reibstein zur Paltrockmühle 42
Wir sagen Danke!
Drehorgelmusik für Tangermünde 44
Zu treuen Händen
200. Stiftung in der Obhut der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz 46
So klein Haus Schücking in Sassenberg
(Foto) auch ist, zeigt es doch fast alle Elemente, die den Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun aus Westfalen so großmachen:
zum Beispiel die gekonnte Handhabung des Backsteins, gegliedert durch hellen Sandstein. Im Auftrag des bischöflichen Kanzlers Schücking 1754 errichtet, ist es eines der typischen Bauten Schlauns, die bis heute das ehemalige Kurfürstentum Münster prägen. Seite 74
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Nachdem Kaiser Wilhelm II. das Wertheim-Warenhaus in Berlins Leipziger Straße mit seinem Besuch geadelt hatte, gehörte es zum guten Ton, dort seine Einkäufe zu erledigen. Begonnen hatten die Wertheims Mitte des 19. Jahrhunderts bescheiden in Stralsund (Foto: Stammhaus). Welche Warenhauskette dort ebenfalls ihre Anfänge nahm, lesen Sie ab Seite 54.