9/1996, Das Wohlfühl Gewicht

„Es begann als Diät und wurde zum Hobby“
Ursula Nuber
(PH 09/96, S. 20 bis 27)
Viele Menschen probieren immer wieder neue Abmagerungskuren aus – mit immer demselben Ergebnis: Die verlorenen Pfunde sind schnell wieder zurückgewonnen. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun, dass es Wege gibt, diesen „Yo-Yo-Effekt“ zu vermeiden.

Wie viel ist wirklich zu viel?
Oliver Steeger
(S. 24)

Synästhesie: Multimedia der Seele
Hinderk Emrich, Karen Trocha
(PH 09/96, S. 28 bis 33)
Synästhetiker sind Menschen, für die Farben klingen oder Töne leuchten. Wissenschaftler erkennen bei diesem lange unbeachtet gebliebenen Phänomen der „Verschmelzung der Sinne“ faszinierende Zusammenhänge – und erhoffen sich neue Einsichten, wie unser Bewusstsein funktioniert. Einige Forscher verstehen Synästhesie bereits als Metapher einer neuen „multidimensionalen Lebensform“, für die Kreativität und Komplexität charakteristisch sind.

Warum Männer Fetische lieben
Valerie Steele
(PH 09/96, S. 34 bis 37)
Handelt es sich um eine frühkindliche Störung, oder gibt es biologische Grundlagen dafür, dass Männer beim Anblick schwarzbestrumpfter Frauenbeine oder in enge Korsetts gezwängter Körper in Erregung geraten?

Das soziale Band der Selbstsucht
Hans-Martin Schönherr-Mann
(PH 09/96, S. 38 bis 41)
Führt der unpolitische Hedonismus in eine neue politische Kultur?

„Es geht nicht darum, über den Wert
oder Unwert eines Lebens zu entscheiden“
Der Mediziner Reinhard Merkel
nimmt zur Euthanasiedebatte und zu den Thesen Peter Singers Stellung
(PH 09/96, S. 52 bis 55)

Drei Zimmer, Küche, Bad
Ursula Nuber
(PH 09/96, S. 56)
Die Psychologie des Wohnens.

Bei sich zu Hause
Jaan Klasmann
(S. 58 bis 62)
Die eigenen vier Wände sind unser Zufluchtsort, unser Erholungsheim, Sportstätte und Restaurant. Im Idealfall erfüllt die eigene Wohnung all diese Funktionen. Allzu häufig jedoch fühlen wir uns „bei uns zu Hause“ nicht wirklich wohl und geborgen. Psychologische Wohnberatung spürt die Ursachen auf und verspricht, Abhilfe zu schaffen.

(PH 09/96, S. 64 bis 67)

Die Selbstmanagement-Therapie ist eine Kurztherapie, die auch als „humanistische Form der Verhaltenstherapie“ bezeichnet wird. Ziel dieser Therapie ist, dem Klienten zu helfen, sein eigener Therapeut zu sein. Möglichst schnell sollen Hilfesuchende in die Lage versetzt werden, Eigenverantwortung zu übernehmen und eigene Lösungen für ihr Problem zu entwickeln.

gepflegtes Exemplar,  Reste eines Adressaufklebers, ***SEHR SCHÖN***