- Umfang/Format: 29 cm
- Einbandart und Originalverkaufspreis: (Museumsausg.) 3-937602-61-5 (Museumsausg.) 978-3-937602-66-0 (Buchh.-Ausg.) Gewebe in Kassette : EUR 88.00 3-937602-66-6 (Buchh.-Ausg.) Gewebe in Kassette : EUR 88.00
- Sachgebiet: Geschichte Deutschlands
»Mir kam es so vor, als ob ich irgendwie in den Magdeburger Dom des Heiligen Mauritius versetzt wäre und alle Kurfürsten, Erzbischöfe, Erzherzöge, Bischöfe, Herzöge, Markgrafen, Botschafter der Gemeinwesen und Städte, und was es an Kraft und Macht des Römischen Reiches gibt, dort versammelt sähe ...«
1495 erträumte sich Hans von Hermansgrün, Gesandter am Reichstag zu Worms, eine Reichsversammlung in Magdeburg, die von herausragenden Kaisergestalten der Vergangenheit, von Karl dem Großen, Otto dem Großen und den — in der Erinnerung zu einer Person verschmolzenen — staufischen Herrschern Friedrich I. Barbarossa und Friedrich II., geleitet werden sollte. Die verstorbenen Kaiser betrachtete der Verfasser des »Traumes« als stolze Garanten der Reichsordnung. Magdeburg hingegen wurde am Ausgang des Mittelalters nochmals als Metropole des mittelalterlichen Reiches gerühmt. Über 50o Jahre zuvor hatte Kaiser Otto der Große der Stadt zu einer bedeutenden Stellung im Reich verholfen, als er sich aus Anlass seiner Kaiserkrönung 962 beim Papst in Rom dafür einsetzte, den Ort seiner Lieblingspfalz zum Erzbistum zu erheben. Beide Daten, 962 und 1495, verweben aufs engste die Geschichte Magdeburgs mit der des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation — beide Daten sind zugleich die Eckmarken einer Ausstellung, die die Zeit von Otto dem Großen bis zum Ausgang des Mittelalters nachzeichnet. 400 kostbare Originalobjekte aus über fünf Jahrhunderten spiegeln die Geschichte sowie die Entwicklung von Kunst und Kultur eindrucksvoll wider. Ganz real wird damit, frei nach Hans von Hermansgrün, ein Traum wahr, das mittelalterliche Reich — in seinen historischen Zeugnissen — in Magdeburg zu versammeln. Dieser Katalog dokumentiert die von den mittelalterlichen Originalwerken der Ausstellung ausgehende Faszination dauerhaft.
»Mir kam es so vor, als ob ich irgendwie in den Magdeburger Dom des Heiligen Mauritius versetzt wäre und alle Kurfürsten, Erzbischöfe, Erzherzöge, Bischöfe, Herzöge, Markgrafen, Botschafter der Gemeinwesen und Städte, und was es an Kraft und Macht des Romischen Reiches gibt, dort versammelt sähe ...«
1495 erträumte sich Hans von Hermansgrün, Gesandter am Reichstag zu Worms, eine Reichsversammlung in Magdeburg, die von herausragenden Kaisergestalten der Vergangenheit, von Karl dem Großen, Otto dem Großen und den — in der Erinnerung zu einer Person verschmolzenen — staufischen Herrschern Friedrich I. Barbarossa und Friedrich ll., geleitet werden sollte. Die verstor6enen Kaiser betrachtete der Verfasser des »Traumes« als stolze Garanten der Reichsordnung. Magdeburg hingegen wurde am Ausgang des Mittelalters nochmals als Metropole des mittelalterlichen Reiches gerühmt. Über soo Jahre zuvor hatte Kaiser Otto der Große der Stadt zu einer bedeutenden Stellung im Reich verholfen, als er sich aus Anlass seiner Kaiserkronung 962 beim Papst in Rom dafür einsetzte, den Ort seiner Lieblingspfalz zum Erzbistum zu erheben. Beide Daten, 962 und 1495, verweben aufs engste die Geschichte Magdeburgs mit der des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation — beide Daten sind zugleich die Eckmarken einer Ausstellung, die die Zeit von Otto dem Großen bis zum Ausgang des Mittelalters nachzeichnet. 400 kostbare Originalobjekte aus über fünf Jahrhunderten spiegeln die Geschichte sowie die Entwicklung von kunsitind Kultur eindrucksvoll wider. Ganz real wird damit, frei nach Hans von Hermansgrün, ein Traum wahr, das mittelalterliche Reich — in seinen historischen Zeugnissen — in Magdeburg zu versammeln. Der reich illustrierte Essayband mit 37 Beiträgen der besten Sachkenner ergänzt und vertieft die Themen der Ausstellung.
Das Buch wiegt über zwei Kilo und kann nur als Paket versendet werden (6.90¤ innerhalb Deutschland).
Verlag: Dresden : Sandstein.