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von Christian Dern (Herausgeber), Johannes Luithle (Herausgeber), Adrian Rölle (Herausgeber), Timotheus Rölle (Herausgeber)

Die Losungen Deutschland 1998/Losungen 1998 in der Ursprache: Die Losungen in hebräischer und altgriechischer Sprache mit Übersetzungshilfen

Geleitwort von Prof. Horst Seebass
Wie schön, daß auch zu einem vierten Jahr das Losungsbuch in der Ursprachenausgabe erscheint und so unglaublich akzeptiert wird! Wir Christen brauchen das Evangelium in unserer verwirrten Welt offenbar nicht nur zu eigener Orientierung und Stabilisierung im Alltag. Wir brauchen sicher auch das ganz Neue, noch nicht Ausgeschöpfte der Bibel. Den Weg zu diesem Unausgeschöpften weisen uns die Ursprachen, das Ziel aber der Geist Gottes, der uns in alle Wahrheit leiten wird. Denn wir haben hier nicht alle Wahrheit. Aber in Christus Jesus erhalten wir ein unbedingtes und unbegrenztes Wahrheitsverlangen. In Beidem, in der Wahrheit und im unablässigen Verlangen nach ihr, schult uns die Bibel (EvJoh).
Die Bibel aus Altem und Neuem Testament ist ein Wunder unserer Welt, weil es in ihr gelungen ist, in sich Verschiedenartiges zu einer neuen, höheren Einheit zu verbinden. Sie erklärt, was es heißt, "Gott" zu sagen - "Gott" nicht als Allerweltswort, sondern als von Rand zu Rand mit Inhalt gefüllt zu nehmen (Altes Testament), und Gottes "Ja und Amen" in Christus für alle, die sich darauf einlassen, das Ja und Amen in Empfang zu nehmen.
Das Alte Testament ist voll von Mit-Gott-gelebtem-Leben, voll von Menschlich-Allzumensch-lichem; zu dem auch das Leiden am versagten Vertrauen zu diesem Gott gehört - das Versagen behält nicht das letzte Wort und darf es nicht behalten.
Das Neue Testament nennt von der ersten bis zur letzten Zeile den Christus Jesus als den Zugang zu dem Gott, der die Welt zum Licht und nicht zum Dunkel schuf (Gen I, 3-5), der aus aller Menschheit just Abraham zum Vorbild des Glaubens an die Gültigkeit seiner Verheißungen berief und so den Weg zu seinem Ziel bereitete.
Das Losungsbuch der Herrnhuter Brüdergemeine hat Christen seit Generationen geholfen, durch ein Losungswort aus dem Alten Testament und ein entsprechendes Zeugnis aus dem Neuen Testament diesen Schatz für jeden Tag neu zu erschließen. Jeder weiß, daß es gute Übersetzungen gibt. Wer aber die Bibel verständig auslegen und so auch lesen will, sollte sie in den Ursprachen Hebräisch, Aramäisch und Griechisch studieren.
Die Fähigkeiten dazu muß man sich zwar mit entsprechender Anstrengung erwerben. Und wer sie erworben hat, der muß, so lehrt alle Erfahrung, sie möglichst täglich üben, wozu dies Buch anleitet.
Vor allem im Hebräischen braucht man wie beim Klavierspiel die Fingerübungen zur Verbanalyse; wer aber dies auf sich nimmt, wird erst den Reichtum der poetisch so begabten hebräischen Sprache auffinden. Sie "lebt" von der Vielfalt der Assoziationen zu beinah jedem Wort: das kann man ohne Hebräisch nicht erfassen.
Die Weltsprache des Griechischen verlangt nicht weniger, aber andere Übungen, zumal zur Syntax. Wie könnte man die Eleganz der Sprache des Lukas oder des Hebräer-Briefes ohne Griechisch erfassen? lind die unglaub-
 

broschiert,. Verlag: Basel : Reinhardt, Friedrich Hebräisch/Griechisch.


gutes Exemplar, ordentlich,

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

von Christian Dern; , Johannes Luithle; Adrian Rölle; , Timotheus Rölle