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Handreichung für Heimatstubenleiter / [Hrsg.: Bund d. Vertriebenen - Vereinigte Landsmannschaften u. Landesverb.]

  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang/Format: 14 Seiten ; 21 cm
  • Einbandart und Originalverkaufspreis: geh. 3-925103-28-7 geh.
  • Sachgebiet: Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen ; 63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften ; 25 Volkskunde, Völkerkunde

Beinahe 45 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist es höchste Zeit, sich Gedanken über die Zukunft der ostdeutschen Heimatstuben zu machen. Keine Statistik gibt exakt Auskunft über die Zahl, den Inhalt und die Wirksamkeit der vielen ostdeutschen Heimatstuben zwischen Flensburg und Bodensee. Es gibt in den Heimatstuben Schätze, von denen die Öffentlichkeit nichts weiß, nichts ahnt und auch keine Möglichkeit bekommt, darüber etwas zu erfahren. Es stellt sich die Frage: Befinden sich diese Schätze am falschen Ort oder ist die Heimatstube zu sehr Heim einer festumrissenen Personengemeinschaft?
Das Alter des Begriffs Heimatstube ist unbekannt. Er ist nicht erst nach 1945 entstanden. Die aus ihrer Heimat Vertriebenen nahmen diesen Begriff gerne auf, um für sich ein Heim, ein Stückchen Heimat, einen Treffpunkt und einen Sammlungs- sowie Versammlungsort zu schaffen. Es entstand die Heimatstube für die Ostdeutschen, und sie gestalteten dieses Heim, diesen an ihre im Osten liegende Heimat erinnernden Raum mit Bildern und Erinnerungsstücken aus den Vertreibungsgebieten.
Der Name Heimatstube sagt, daß hier das vertraute Wort Heimat mit dem einst Geborgenheit ausstrahlenden und Geborgenheit gebenden Wort Stube verbunden wurde. Der Begriff läßt jedoch nicht auf Anhieb ahnen, was die einzelne Heimatstube enthält und auch nicht das Ziel ihrer Initiatoren. Heimatstube, was ist das? Heimatstube, woran erkennt man sie?
 

Heft. Verlag: Bonn : Bund d. Vertriebenen.

ordentlich, gutes Exemplar